Gemeinschaft mit Gott

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

Gemeinschaft mit Gott

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Inhalt

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Herrliche Verbindung

zu Römer 8,37


l. Herrliche Verbindung
zur Enthaltsamkeit!
Glückliche Verbindung:
Gott hat uns befreit!
Frei von Sklavenketten
strahlt der Augen Blick!
Laßt euch alle retten,
jauchzt ob solchem Glück!

2. Wenn wir uns vereinen,
uns dem Herrn zu weih'n,
wird zum Werk der Seinen
Er uns Kraft verleih'n.
Laßt uns Weisheit suchen,
fliehen böse Lust,
Satans Werk verfluchen,
ruh'n an Jesu Brust!

3. Vater in dem Himmel,
höre unser Fleh'n!
Laß im Weltgetümmel
uns nicht untergeh'n!
Deine Gnad' umhülle
unser schwaches Herz,
und Dein heil'ger Wille
zieh uns himmelwärts!

(Autor: B. Gebhardt (1832 - 1899))



Ich bin in dir, und du in mir


1. Ich bin in dir, und du in mir:
nichts soll mich, ewge Liebe,
dir in dieser Welt entreißen.
Auf Erden, wo nur Sünder sind, nennst
du mich freundlich schon dein Kind,
o laß mich´s ewig heißen
und treu mit Wandel, Herz und Mund
bewahren deinen Friedensbund.

2. Ich bin in dir, und du in mir:
dreieinger Gott, du hast zu dir
mich frühe schon berufen.
Was mir, den Kindlein, war bereit,
ergreif ich heut voll Innigkeit
an des Altares Stufen und sag:
O Liebe, du bist mein,
ich will dein Kind auf ewig sein.

3. Ich bin in dir, und du in mir:
noch wohn ich völlig nicht bei dir,
weil ich auf Erden walle;
drum führ mich, Jesu, treuer Hirt,
daß mich, was locket, schreckt und irrt,
nicht bringe je zu Falle.
O daß, was ich dir heut versprach,
mir gehe tief und ewig nach!

4. Ich bin in dir und du in mir:
komm, Herr, mir aller Tugend Zier
frühzeitig anzulegen,
daß mir des Lebens Glück und Not,
ja selbst der letzte Feind, der Tod,
nur kommen mög im Segen.
Mit dir will ich durchs Leben gehn,
dir leiden, sterben, auferstehn.

(Autor: Albert Knapp (1798 - 1864))



Ich brauch dich allezeit


1) Ich brauch dich allezeit,
du gnadenreicher Herr,
dein Name ist mein Hort,
dein Blut mein Freudenmeer.

Refr.: Ich brauch dich, o ich brauch dich,
Jesu, ja, ich brauch dich,
ich muss dich immer haben,
Herr, segne mich!

2) Ich brauch dich allezeit,
o Jesu, steh mir bei,
dass ich bis in den Tod
dir bleibe stets getreu!

3) Ich brauch dich allezeit,
in Freude wie im Leid;
du bist mein Sonn und Schild
jetzt und in Ewigkeit.

4) Ich brauch dich allezeit,
führ mich nur, wie du willst;
ich harre auf dein Wort,
bis du es ganz erfüllst.

5) Ich brauch dich allezeit,
Herr Jesu, Gottes Sohn;
mit dir ererb ich einst
des ewgen Lebens Kron.

(Autor: Annie Sherwood Hawks (1835-1918))



Ich freu mich, mein Gott, in dir


1. Ich freu mich, mein Gott, in dir,
du bist mein Trost, und was kann mir
in deiner Liebe fehlen?
Du, Herr, bist mein, und ich bin dein:
Was mangelt meiner Seelen?

2. Du hast mich von der Welt erwählt,
und deinen Kindern zugezählt:
Mag mich die Welt doch hassen.
Du liebst mein Wohl, wirst gnadenvoll
mich nimmermehr verlassen.

3. Du trägst mich liebreich mit Geduld,
vergibst in Christo mir die Schuld,
wenn ich aus Schwachheit fehle.
Du gibst mir Teil an seinem Heil.
Dies tröstet meine Seele.

4. Du bist mir der bewährte Freund,
der es am Besten mit mir meint:
Wo find´ ich deines Gleichen?
Du stehst mir bei, und bleibst mir treu,
wenn Berg und Hügel weichen.

5. Du bist mein Leben, Trost und Licht,
mein Fels und Heil; drum frag´ ich nicht
nach Himmel und nach Erde.
Herr, ohne dich Ist nichts für mich,
das mir erfreulich werde.

6. Du bist mein allerhöchstes Gut,
darauf mein ew´ges Wohl beruht,
in dir bin ich zufrieden.
Wie dort so hier, Herr,
bleiben wir in Liebe ungeschieden.

7. Du segnest mich, wenn man mir flucht,
und wer hier mein Verderben sucht,
dem wird's doch nicht gelingen.
Mit deiner Treu´ stehst du mir bei,
dass ich kann fröhlich singen.

8. Du lässt mir's ewig wohl ergehn.
Einst wird´ ich dich noch näher sehn,
du Ursprung aller Freuden!
An dir wird sich dann ewiglich
mein ganzes Herze weiden.

9. Noch hat's kein menschlich Ohr gehört,
was uns dein Himmel einst gewährt;
doch seh´ ich's schon im Glauben.
Vollkommnes Heil Ist da mein Teil;
das wird mir niemand rauben.

(Autor: unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)



Ich freue mich mit Beben


1. Ich freue mich mit Beben,
bis einst das volle Leben
in meinem Geist beginnt,
wenn vor der Liebe Sehnen
das Todeseis in Tränen,
die Nacht in ew‘gen Tag zerrinnt.

2. O welche schöne Reise,
auf der mich Himmelsspeise
und Himmelstrank erquickt!
Wo mich ein Freund geleitet,
die Hand mir überbreitet,
daß keine Sonnenglut mich drückt!

3. Er zeigt mir alle Wege,
am steilen Felsenstege
trägt Er so sicher mich;
Und daß beim Niederschauen
dem Kind nicht möge grauen,
heißt Er mich schauen nur auf sich.

4. Er hat für mich gelitten,
Er hat für mich gestritten,
für mich ist Er erblaßt,
für mich sein Herz durchstoßen,
für mich sein Blut geflossen,
und meine Schuld war seine Last.

5. O möcht‘ ich diesen Einen
umfangen, und sonst keinen,
der mich so hoch geliebt!
Der mich so hoch geachtet,
den ich so tief verachtet
und bitterlich zum Tod betrübt.

6. Er hält sein Herz mir offen —
ich soll nur kindlich hoffen
und glaubend auf Ihn sehn;
Wenn ich‘s auf Ihn nur wage,
so soll es alle Tage
von Klarheit in die Klarheit gehn!

(Autor: Albert Knapp (1798 - 1864))



Ich weiß von keinem andern Grunde

zu 1. Kor. 3,11


1. Ich weiß von keinem andern Grunde,
als den der Glaub in Christus hat;
ich weiß von keinem andern Bunde,
von keinem andern Weg und Rat,
als daß man elend, arm und bloß
sich legt in Christi Arm und Schoß.

2. Ich bin zu meinem Heiland kommen
und eil ihm immer besser zu;
ich bin auch von ihm aufgenommen
und finde bei ihm wahre Ruh.
Er ist mein Schatz, mein Erb und Teil,
und außer ihm weiß ich kein Heil.

3. Ich bleib in Christus nun erfunden
und bin in ihm gerecht und rein;
bleib ich mit ihm nur stets verbunden,
so kann ich immer sicher sein.
Gott sieht mich auch in Christus an:
wer ist´s der mich verdammen kann.

4. Ich fühle zwar noch in mir Sünde,
allein die schadet mir nicht mehr,
dieweil ich mich in Christus finde.
Doch aber beuget sie mich sehr:
Ich halte nichts gering und klein,
sonst dringt ein sichres Wesen ein.

5. Ich kämpfe gegen mein Verderben,
doch gläubig und in Christi Kraft;
der alte Mensch muß täglich sterben,
der noch nicht tot am Kreuze haft.
Jedoch dies macht mich arm und klein
und lehrt nach Christus ernstlich schrein.

6. Und da ich so in Christus bleibe,
stets vor ihm wandelnd auf ihn seh,
das Wort des Friedens immer treibe
und unablässig zu ihm fleh,
so bleib ich stets im Grunde stehn;
da kann mein Wachstum vor sich gehen.

7. Ich bleib im tiefsten Demutsgrunde
und will von Christus nimmer gehn;
ich bleib im allgemeinen Bunde,
in allgemeiner Liebe stehn
und hang an Christus ganz allein;
dies soll mein Grund auf ewig sein.

8. O Jesu, laß mich in dir bleiben
und nie von deiner Seite gehn;
laß mich den Geist des Glaubens treiben
und fest in deinem Frieden stehn,
stets wachsam, still und niedrig sein:
so reißet nichts den Grund mir ein.

(Autor: Karl Heinrich von Bogatzky (1690 - 1774))



In Gottes Hand leg ich mein Leben


In Gottes Hand leg ich mein Leben,
mein Denken, Reden und mein Tun.
In seiner Hand bin ich geborgen,
hier darf ich immer stille ruh´n.

In Gottes Hand werf ich die Sorgen,
die Angst und alle meine Last.
Er nimmt sie fort und trägt sie für mich.
Gönnt meinem müden Herzen Rast.

Auf Gottes Hand vertrau ich täglich,
in Stürmen und im Todestal.
Er hällt mich fest und führt mich sicher
durch´s Leben hin zum Freudenmahl.

Von Gottes Hand lass ich mich führen,
ob´s dunkel wird rings um mich her.
An seiner Hand muß Satan weichen
und ich hab keine Zweifel mehr.

Durch Gottes Hand lass ich mich formen,
auch wenn es manchmal schmerzlich ist.
Doch ist es nötig und bringt Segen,
wenn Gott mit seinem Maßstab mißt.

Aus Gottes Hand erhalt ich täglich
die Kraft, den Mut und Zuversicht.
Wenn diese Gottes Hand nicht wäre,
dann wär´mein Leben ohne Licht.

In Gottes Hand fühl ich mich sicher.
Ganz gleich was mir das Leben bringt.
Er kennt mich, liebt und beschützt mich.
Ich bin von seiner Gnad umringt.

An Gottes Hand geh ich, geh festen Schrittes
durch das Leben und bin und weiss,
ich werde mit ihm immer siegen
ganz gleich wie schwer der Kampf und heiss!

(Autor: Lori Runkowsky)

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Jesu, Du allein

zu Psalm 119,35


1. Jesu, Du allein
sollst mein Führer sein!
Zeige selbst mir Deine Wege,
Deiner Wahrheit schmale Stege;
Deiner Wahrheit Grund
ist Dein Wort und Bund.

2. Gründe, Herr, dabei
stete Furcht und Scheu
in mir und in meiner Seelen,
Deinen Weg nicht zu verfehlen!
Deine Furcht bewahr
mich vor der Gefahr!

3. Weil Du kommen bist,
was verirret ist,
wiederum zurecht zu führen
und kein Schäflein zu verlieren,
darum fleht Dein Knecht:
Führe mich zurecht!

4. Guter, treuer Hirt!
Ich bin ganz verirrt,
ein verlornes Schaf auf Erden;
Führe mich zu Deinen Herden,
führe mich dahin,
wo ich bei Dir bin!

(Autor: Christoph Karl Ludwig von Pfeil (1712 - 1784))



Kerze oder Licht?

zu Johannes 8,12



Eine Kerze muss angezündet sein,
um spenden zu können ihren Schein.
Unter Menschen gibt es viele “Kerzen”,
aber wenige haben “Lichter” im Herzen.

“Kerzenleute” sind religiös interessiert,
auch in frommen Leistungen integriert.
Sie gehen in Gottesdienste und singen Lieder,
aber “Licht für Gott” zu sein ist ihnen zuwider.

Alles ist da, doch das Feuer der Liebe fehlt.
Der Funke des Heiligen Geistes ist´s, was zählt,
weil er das Licht erzeugt zum brennenden Glauben.
Wollen wir IHM das “Anzünden” erlauben*?

Die schönste Kerze ist nutzlos in der Dunkelheit,
aber das kleinste Licht verbreitet Helligkeit.
Wärme, die mit leuchtender Wichtigkeit
viele offene Herzen erfreut!

Licht wird es mit Jesus im Herzen,
wie bei hell brennenden Kerzen.
Lass Dich vom “Feuer Jesu” anzünden,
um eine tiefe Beziehung mit IHM zu finden!

Eine Kerze kann vom Leben
ihres Lichtes an andere weitergeben.
“Kinder des Lichts” geben Gottes Botschaft
auch weiter, mit der ihnen innewohnenden Kraft!

* Christen mit einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus.

Lasset eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen.

Lukas 12,35

(Autor: Ingolf Braun)

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Kind Gottes

zu Galater 3,26


Ich bin ein Mensch, beladen mit Sünd',
werd' dennoch geliebt als Gottes Kind.
Viel' kleine Wunder schenkt er mir am Tag,
die ich mit wachen Augen zu sehen vermag.

Ich möcht' auf sie achten wie auf ein Licht,
mit geschlossenen Augen seh' ich es nicht.
Es scheint mir am Tag, weist mir den Weg,
und wacht über mir, wenn ich schlafen mich leg.

Ich spür Gottes Nähe, sie wird mir bewusst,
wenn angstvoll schlägt mein Herz in der Brust,
fühl mich geborgen, was kommen auch mag,
Stunde um Stunde, jede Nacht, jeden Tag.

Wenn ich im Dunkeln den Weg nicht mehr seh',
führt er mich sicher, dass weiter ich geh'.
Für ihn will ich leben, ihm reichen die Hand,
dass er mich hin führt ins verheißene Land.

(Autor: Anette Esposito)

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Kinder Gottes


Liebe Brüder, liebe Schwestern,
waren wir noch Feinde Gottes gestern,
so ist nun, als wir uns bekehrt,
Jesus Christus in unser Herz eingekehrt.

Und wir haben nun den Heiligen Geist,
der uns über das Wort Gottes unterweist.
Läuft in dieser Welt auch viel verkehrt,
so dürfen wir wissen, das nichts geschieht,
was nicht vorher unser Gott ansieht.

Und Gott kennt die Gedanken im Himmel wie auf Erden
und so kann nichts werden,
was er nicht schon vorher gewusst.
Und doch möchte er, dass wir ihm alles sagen,
sei es Lob, Dank, Sorgen oder Klagen,
denn er möchte Gemeinschaft mit uns haben.

Und offen ist der Zugang zum Thron der Gnade
und es wäre schlimm und nicht nur schade,
wenn wir nicht hinzutreten und empfangen Barmherzigkeit.
Auf diesem sitzt Jesus Christus unser guter Herr,
dort zur Rechten Gottes sitzt er.

Und er ist treu und gerecht
und geht es uns wegen unser Sünden schlecht,
so dürfen wir die Sünden bei ihm bekennen
und er vergibt sie uns und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit
und haben wir gesündigt, so dürfen wir wieder hinzutreten alle Zeit.

Wieviel Gutes hat der Herr für uns bereit.
Und nicht nur im nachhinein die Sünden sagen.
Wir dürfen auch vorher schon nach seinen vorbereiteten Wegen fragen.

(Autor: Andreas Schomburg)

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Kommet her zu mir

zu Matth. 11,28


Kommet her zu mir doch alle, die ihr müde und beladen seid.
Nehmt auf euch mein Kreuz und glaubet, seid zum Glaubenskampf bereit.
So spricht Jesus unser Meister, ruft uns auf in Seine Spur.
Er, der Retter aller Menschen, bringt Heil aller Kreatur.

Jesus will uns umgestalten, in Sein Bild, so licht und schön.
Ändert sündiges Verhalten, lasst die Siegesfahnen wehn.
Himmelan gehn unsre Blicke, hin zu Jesus, unsrer Ruh`
Wir gehn keinen Schritt zurücke, streben nach dem Himmel zu.

Land der Liebe, Land der Freude, Land der ew`gen Gottespracht.
Niemals hat ein Aug` gesehen, was Gott herrlich hat gemacht.
Unsre Heimat winkt da droben, über Sternen hoch und hehr.
Wo die Seligen Gott loben, am kristallnen Himmelsmeer.

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Lass dich vom guten Hirten führen


Lass dich vom guten Hirten führen,
er will dich tief im Innersten berühren.

Lass dich von ihm umgestalten.
Er will dein ganzes Leben verwalten.

Du kannst ihm vertrauen an jedem Ort,
denn er ist des Lebens Wort.

Bei allem dir zugefügten Leide,
führt er uns sicher auf die frische Weide.

Auch wenn uns alle hassen.
Er hat sein Leben für uns gelassen.

Er hat für unsere Seelen gestritten
und dabei unheimliches Leid erlitten.

Er hat dies alles auch für dich getan
und Gott nahm sein vollkommenes Opfer an.

Er starb für all unsere Sünden.
doch er konnte den Tod überwinden,

weil er selbst ohne jegliche Sünde war.
Und er ist auferstanden, wie wunderbar.

(Autor: Andreas Schomburg)

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Lasset uns im Geiste wandeln

zu Galater 5,25


1. Lasset uns im Geiste wandeln,
wie´s dem Volk des Herrn gebührt,
daß in unserm Tun und Handeln
nie des Fleisches Lust regiert!
Gottes Geist sei immerdar
unser Beistand in Gefahr,
daß in seiner Kraft wir siegen,
wenn das Fleisch uns will betrügen.

2. Wo der Geist des Herrn regieret,
bricht das neue Leben an,
und die Gnade Gottes führet
unsern Gang auf rechter Bahn;
Herz und Wandel werden rein,
dienen Gott dem Herrn allein,
um je mehr und mehr auf Erden
vor ihm angenehm zu werden.

3. Drum, o Geist der Kraft und Stärke,
zieh in unsre Herzen ein,
laß des sündge Fleisches Werke
nicht mehr in uns mächtig sein!
Töt in uns die Eitelkeit,
wehre allem Zank und Streit,
hilf uns frei von dem Verderben,
daß das Himmelreich wir erben!

4. Mehre in uns deine Liebe,
die des Glaubens Früchte bringt,
schenk uns deine heilgen Triebe,
daß all Gotteswerk gelingt!
Halte uns in treuer Hut,
gib uns Freudigkeit und Mut,
daß allweg uns sei beschieden
Freud in dir und süßer Frieden!

5. Ziere uns in allen Stücken
mit Geduld und Freundlichkeit,
daß zum Helfen und Beglücken
wir im Bruderdienst bereit;
laß uns allen gütig sein
ohne Trug und Heuchelschein:
lehr uns, wenn sie uns betrüben,
Sanftmut und Versöhnung üben!

6. Führe uns auf allen Wegen,
daß uns nichts mehr schaden kann,
und so oft sich Lüste regen,
nimm dich unsrer Schwachheit an!
Stärke uns durch deine Kraft
zu der rechten Ritterschaft,
als die Christo angehören,
aller bösen Lust zu wehren!

7. Also wird es uns gelingen,
Gottes heilig Volk zu sein;
dann wird Wollen und Vollbringen
immer mehr von Sünden rein.
Nicht mehr schreckt uns das Gericht,
wenn uns das Gesetz anficht,
weil wir in der Gnade stehen
und des Geistes Wege gehen.

(Autor: Otto Schulze (1823 - 1884)



Leben in Gemeinschaft mit Gott


Getauft mit dem Geiste, mit dem Geist unsres Herrn.
Gewürdigt vom Vater, ja Er hat mich gern.
Aus Gnade erhoben aus dem Elend und Nacht.
Oh welch ein Erbarmen, der Herr hat`s vollbracht!

Versöhnt mit dem Vater, versöhnt durch das Blut.
Durch Jesu Erlösung, oh wie hab ich`s so gut!
Geliebet, gewaschen, befreit vom Gericht,
So leb ich für Jesus und fürchte mich nicht.

Gekrönt mit der Gnade, versetzt in Sein Licht.
Umschlungen mit Liebe, so irre ich nicht.
Ich halt mich an Jesus, ich stütz mich auf Ihn.
Welch seliges Leben, Er ist mein Gewinn!

Die Welt soll es hören, dass Jesus erschien.
Um uns zu befreien, uns zum Himmel zu zieh`n.
Oh glaubt doch an Jesus, vertraut seinem Wort.
So erreichen wir sicher den himmlischen Ort.

Dort oben wohnt Jesus im ewigen Licht.
Seinen Jüngern, die glaubten, fehlt es dort an Nichts.
Sie freuen sich alle, sie bringen Ihm dar.
das Lobopfer heilig auf Gottes Altar.

Vereint mit dem Vater, so ruhen wir aus.
Vom irdischen Leben, im Himmel - zu Haus!
Schon glänzet von ferne dies himmlische Land.
Oh Vater-Gott, hilf mir, nimm mich bei der Hand!

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Mein Freund ist mein, und ich bin sein

zu Hohelied 6,3


1. Mein Freund ist mein,
und ich bin sein,
ihm hab ich mich ergeben;
in Freud und Leid bin ich bereit,
dir, Jesu, stets zu leben.

2. Ich glaub an dich,
an dir bleib ich und will
dich auch nicht lassen,
bis du mich wirst, du Lebensfürst,
mit deiner Gnade umfassen.

3. Dein ganz Verdienst
ist mein Gewinn, dein Höllenangst
und Sterben hat mich versöhnt,
ja gar gekrönt
zu einem Himmelserben.

4. Die Kreuzeslast,
die du hier hast für mich
auf dich genommen,
macht mich befreit von allem Leid,
das sonst auf mich gekommen.

5. Für mich hast
du dich aus der Ruh
in diese Welt gegeben,
ja gar in Tod und Höllennot,
damit ich möchte leben.

6. Nun werd ich gleich
in deinem Reich
den frohen Engeln werden
und sicher sein von aller Pein
und dieser Welt Beschwerden.

7. Trotz sei dem Tod
und aller Not!
Von dir kann mich nichts wenden,
weil ich forthin verwahret bin
in deinen treuen Händen.

8. Trotz sei nunmehr
des Teufles Heer!
Denn du, du hast gebunden
die alte Schlang, die auf mich drang,
mich tödlich zu verwunden.

9. Trotz aller Welt!
Hier ist der Held,
der für mich ist gestorben,
dadurch er hat die güldne Stadt
des Himmels mir erworben.

10. Herr Jesu Christ,
allein du bist
mein höchster Schatz auf Erden;
ach laß mich nicht,
mein Lebenslicht,
von dir geschieden werden.

11. Denn du bist mein,
und ich bin dein,
dir hab ich mich ergeben
in Glück und Freud, in Kreuz und Leid,
im Sterben und im Leben.

(Autor: Anna Sophia, Landgräfin zu Hessen, Darmstadt (1638 - 1683))



Mein Herz, ach rede mir nicht drein


1. Mein Herz, ach rede mir nicht drein,
ich muß von hinnen eilen,
ich muß bei meinem Jesu sein.
Was soll ich hier verweilen,
wo Eitelkeit, wo keine Ruh?
Mein Geist eilt nach dem Himmel zu.

2. Mein Herzensfreund, dich laß ich nicht,
ich kann nichts Bessres haben,
in dir ist Freude, Trost und Licht,
du kannst vollkommen laben.
Nichts ist, das mir Vergnügen gibt,
als wenn mich Jesus herzlich liebt.

3. Du, du bist mein, und ich bin dein,
wir sind in eins verbunden;
dies gute Teil hab ich allein
durch deine heilgen Wunden.
Du bist mein Fels, der mich nicht läßt,
auf dir ruht meine Seele fest.

4. Herr Jesu, ohne dich muß mir
die Welt zur Hölle werden;
ich habe, hang ich nur an dir,
den Himmel schon auf Erden.
Es quillt mein Lebenstrank von dir,
das Lebensmanna gibst du mir.

5. O selge Stunde, da man dich
kann recht ins Herze schließen!
Wie läßt du da so süßiglich
Heil, Gnad und Friede fließen!
So oft das Herze nach dir blickt,
wird es mit Himmelslust erquickt.

6. Das schwerste Kreuz
wird leicht und klein,
denn du selbst hilfst es tragen;
du richtest es zum besten ein,
kannst nicht von Herzen plagen.
Dein Rutenstreich ist voller Huld,
du forderst von uns nur Geduld.

7. Führest du mich nun gleich wunderlich,
mein Freund, durch Leid und Freude,
weiß ich dennoch, daß alles
mich von deiner Lieb nicht scheide.
Es führet mich dein Wunderpfad zu dir,
in meines Vaters Stadt.

(Autor: Johann Ludwig Konrad Allendorf (1693 - 1773))



Meines Herzens reinste Freude


1. Meines Herzens reinste Freude
ist nur die,
daß ich nie
mich von Jesu scheide,
daß ich ihn durch Glauben ehre,
jederzeit
hoch erfreut
seine Stimme höre.

2. Freudlich ruft er alle Müden
und erfüllt
sanft und mild
ihren Geist mit Frieden;
seine Last ist leicht zu tragen,
er macht Bahn,
geht voran,
stärkt uns, wenn wir zagen.

3. Ja, er kennt die Leidensstunden;
größern Schmerz
als sein Herz
hat kein Herz empfunden.
Darum blickt, wenn seiner Brüder
einer weint,
unser Freund
mitleidsvoll hernieder.

4. Will das Herz vor Jammer brechen,
o dann pflegt
er und trägt
uns in unsern Schwächen.
Selig, wer in bösen Zeiten,
in Gefahr
immerdar
sich von ihm läßt leiten!

5. Jesu, treuster Freund von allen,
mit dir will
froh und still
ich durchs Leben wallen!
Auch der Tod kann mich nicht schrecken,
denn du wirst,
Lebensfürst,
mich einst auferwecken.

(Autor: Samuel Gottlieb Bürde (1753 - 1831))



Mit Jesus will ich leben


Refrain:
Mit Jesus will ich leben, mit Jesus ganz allein.
Will ihm mein Herz heut geben, dazu mein ganzes Sein.
Was ich denke, wie ich handle, soll in seinem Willen sein.
Was ich tu und wie ich wandle, steht unter seiner Hand allein.

1. Willst du auch mit ihm gehen, dann komm, schau nicht zurück.
Jesus wird dich verstehen, in ihm liegt ja dein Glück.
Er ist einst für dich gestorben, dort am Kreuz von Golgatha.
Hat Erlösung dir erworben, von allen Sünden - wunderbar.

2. Lasst uns gemeinsam folgen dem, der alles uns getan.
Lasst uns sein Wort befolgen, dann rührt uns die Sünd‘ nicht an.
Er sagt: Wer mein Wort wird halten und tut wie geschrieben steht,
den wird meine Gnad erhalten, dass er ins ew‘ge Leben geht.

3. Drum lasst uns fröhlich singen, mit Psalter und Harfenklang,
Lob unsern Heiland bringen, das ganze Leben lang.
Hebt die Hände auf und danket, jubelt ihm heut fröhlich zu.
Macht die Herzen auf, nicht wanket, kommt heut noch alle schnell herzu.

(Autor: Werner Leder)

  Copyright © by Werner Leder, www.christliche-gedichte.de
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Muss ich nicht sein?

zu Lukas 2,49



Muss ich nicht sein in dem,
das meines Vaters ist,
in seinem heiligen Tempel?
Wo die Harfen Gott loben,
wo die Trompeten erzählen
von der Ehre Gottes,
wo sich Gott offenbaret
durch sein mächtig Wort.
Muss ich nicht sein in dem,
das meines Vaters ist,
in seinem heiligen Tempel?

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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