Als Christ leben

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 05.06.2023

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Noch wird der Antichrist vom Heiligen Geist, der in der Brautgemeinde wohnt, aufgehalten!

Und jetzt wisst ihr, was ihn noch aufhält, bis er offenbart wird zu seiner Zeit. Denn das Geheimnis des Frevels ist bereits wirksam; nur muss der, der es jetzt aufhält, erst hinweggetan werden; und dann wird der Frevler offenbart werden.

2. Thessalonicher 2,6-8a

Mag Satan auch immer mehr wüten und toben,
lasst uns umso mehr Jesus rühmen und loben,
Licht und Salz sein in dieser finsteren Welt
mit Gottes Wort, welches das Dunkel erhellt!

Frage: Sind Sie Salz und Licht in der Welt und halten das ungezügelte Ausufern des Bösen, was im Auftreten des Antichristen gipfeln wird, auf?

Aufruf: Gestern wurde auf vielen Kanzeln gepredigt, aber was war die Botschaft: bibeltreu oder voll Bibelkritik? War es eine Kanzel Gottes oder bereits schon eine Kanzel des Teufels? Laut Bibel wird die Verführung zunehmen und im Auftreten des Antichristen gipfeln. Gestern kam ich bei einer Wanderung in der Eifel auch zum Aussichtspunkt `Teufelskanzel`, wo ich den Spruchstein `Jesus ist unsere Hoffnung` platzierte. Es ist schon symbolisch: Noch können wir selbst an `Kanzel des Teufels` genannten Orten auf Jesus Christus hinweisen und somit Licht und Salz in der Welt sein! Noch hält der in der Gemeinde Jesu wohnende Heilige Geist den Antichristen auf. Gestern hörten wir, dass die künstliche Intelligenz die Verkündigung der frohen Botschaft zunehmend behindert. Lasst uns noch, so wie uns Jesus leitet, die Zeit auskaufen und in unserem Umfeld Salz und Licht sein und nicht einfach Satan das Feld überlassen!

( Link-Tipp zum Thema: www.gottesbotschaft.de/?pg=3716 )

Gedichte und Lieder zum Christlichen Leben

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Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Christliche Gedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


- Blockanzeige 61 bis 80 -


So geh nun hin


So geh nun hin und halt dich wohl,
daß dir der Streit gelinge,
tu, was ein tapfrer Kämpfer soll,
und dann sei guter Dinge.

Glaub, hoff und lieb und schrei zu Gott,
daß du wirst aufgenommen,
auf daß wir mögen durch den Tod
zu Gott in Himmel kommen.

(Autor: Angelus Silesius (1624 - 1677))



Stark wie ein Baum

zu Psalm 92,14-15



Stark wie ein Baum sein,
um immer prächtiger zu gedeih´n.
Egal wie viele Lebensjahre vergeh´n,
super, wer hier Gottes Liebe kann seh´n.

Synonym für einen Baum
ist des Menschen kurzer Lebensraum.
Dazu gehören vielfältige Erlebensnuancen.
Gereichen sie zu unseren Chancen?

Ein kräftiger Baum ist ein Beispiel
für Alter, Stabilität und Kontinuität im Profil.
Seine Jahresringe erzählen Genaues
über Zeiten des Mangels und des Überflusses.

Wer in allem Gott vertraut, bleibt gesegnet,
weil der Glaubende Christus begegnet.
Selbst im Alter bis zur letzten Stund,
bleiben Geist und Seele gesund!

“Wie ein Baum sein, der im Vorhof des Tempels* steht.
Er wächst in der Nähe des Herrn, unseres Gottes.
Noch im hohen Alter trägt er Frucht.
Immer bleibt er voll Saft und Kraft.”

*Tempel: Sinnbild für Gottes Gegenwart

(Autor: Ingolf Braun)

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Trachte zuerst nach Gottes Reich


Trachte zuerst nach Gottes Reich,
setze dem nichts andres gleich,
ganz egal wie wichtig es scheint
oder was ein Mensch dazu meint,
dann fällt was du brauchst dir zu
und du schaffst deiner Seele Ruh.

Folge keinem nichtigen Rat,
der oft böse Folgen hat.
Lass dich leiten von Gottes Wort,
dann bist du im sich´ren Hort.
So baust du auf keinen Sand
und liegst fest in Gottes Hand.

Gott führt sicher durch Freud und Leid
und ist bei dir zu jeder Zeit.
Das Schicksal lenkt und leitet Er,
egal wie leicht oder wie schwer.
Er trägt dich durch auf seinem Arm
und hält dein Herz trotz Kälte warm.

Er weiß genau was er dir tut,
denn Er liebt dich mit einer Glut,
die so brennt für dich Menschenkind,
dass Er durch Jesus trägt die Sünd.
Er will, dass du lebst diese Zeit
und einst bei Ihm in Herrlichkeit.

(Autor: Gabriele Brand)

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Trug nur Jesus Seines Kreuzes Pein

zu Lukas 9,23


Trug nur Jesus Seines Kreuzes Pein,
sind wir davon befreit?
Nein, für jeden ist ein Kreuz bereit
und eines auch ist mein.

Tragen werde ich dies Kreuz geweiht
bis mich befreit der Tod –
Dann geh ich heim und trag die Kron`,
sie liegt für mich bereit.

Auf kristall´nen Wegen geh´ ich bald,
zu Füßen meines Herrn
leg´ ich die Krone und von fern
Sein Name widerhallt!

Oh, teures Kreuz, oh herrlich Kron´!
Oh, Auferstehungstag!
Meine Seele, Herr, hinüber trag´
bis hin vor Deinen Thron.

(Autor: Salome Höntzsch)

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Verändere mich ganz


Vergib mir, Herr,
wo ich den Nächsten
nicht verstehe.
Vergib mir, Herr,
wo ich den Nächsten
nicht wie Du sehe.

Vergib mir, Herr,
wo ich den Nächsten
im Herzen betrübe.
Vergib mir, Herr,
wo ich den Nächsten
nicht wie Du liebe.

Lass das Alte, Herr,
endlich vergangen sein,
mach’ mich neu, Dir ähnlich,
verändere mich ganz
in Dein Bild hinein.

(Autor: Brunhilde Rusch)

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Versagen: ,,Herr, bin ich es??"




Auf Erden war es Jesu letztes Passamahl,
bei ihm seine Jünger, noch sind es zwölf an der Zahl.
Betrübt zu ihnen Jesus spricht:
"Einer wird mich verraten, ach täte er's nicht.
Ich hatte ihn zum ew'gen Heil erkoren,
nun wär' es ihm gut, er wäre nie geboren!"

Die Jünger fragten, auch Judas etwas später:
"Ich bin es doch nicht, Herr? Ich - ein Verräter?"
Jesus wusste, was Judas sich vorgenommen.
"Du bist es, Böses ist in dein Herz gekommen.
Der Satan in dir, jetzt hat er über dich Macht."
Hinaus ging Judas - in finstere Nacht.

Jahre sind vergangen, als eine gläubige Schar
wieder um den Tisch des Herrn versammelt war.
Sie dachten an Jesus als er sprach von Verrat.
Waren auch SIE fähig zu so einer Tat?
"Herr, bin ich es?" fragt einer aus großer Not.
Die Sünde in mir, sie lebt? Ist noch nicht tot?"

"Ich", rief einer, "war meinem Heiland nicht treu.
Hab' es erkannt und weiß von tiefer Reu'.
M e i n Wille bestimmte mein Handeln und Tun,
in Jesu Willen wollte mein Herz nicht ruh'n.
Dann hat Gottes Wort mich vom eig'nen Weg befreit,
jetzt hab' ich Frieden und Hoffnungsherrlichkeit."

Ein anderer sprach: "Ich war schlecht beraten.
Fast hätte ich den Herrn, meinen Gott verraten.
Viele Jahre bin ich in die Irre gegangen,
hab' an Menschen und ihren Lehren gehangen.
Dann fand' ich die Wahrheit, mein Weg wurde Licht:
Gottes Gnade verlässt auch die Irrenden nicht!"

Gepriesen sei Gott, lasst uns die Hände falten
und danken für sein so gnädiges Walten.
Wir sind an Jesu Weg des Heils gebunden,
Gottes Liebe hat unsere Herzen gefunden.
Jesu Blut hat all unsere Schuld getragen -
Wir sind keine Verräter, wenn wir versagen.

(Autor: Ursula Wulf)

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Vorwärtsgewandt

zu Lukas 9,62



GLAUBE ist wie ein “Pflug.”
Auf ein Ziel ausgerichtet zu sein, macht klug.
Die gezogene “Furche” zeigt entweder Verlegenheit
oder mit Christus ganze Geradlinigkeit!
Gott zu ehren zielt nach vorne, nicht zurück.
Echter Glaube ist zukunftsorientiert, zum Glück.

Wer Jesus sein Leben anvertraut hat,
schreitet auf das herrlichste Ziel zu, in der Tat.
Doch wer auf andere Alternativen blickt,
ist für den Weg der NACHFOLGE nicht geschickt.
Jesus sucht überall Leute auf den Gassen,
die sich gerne von Seinem Geist führen lassen!

“Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.”
Wer oder was erfüllt Dein Handeln?

Römer 8,14

(Autor: Ingolf Braun)

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War alles UMSONST?

zu Jesaja 49,4



Auch David, der Psalmbeter empfand so,
denn seine Mitmenschen waren schadenfroh.
Soll denn alles umsonst gewesen sein,
dass ich mich auf Gott ließ ein?

Doch alle, die auf Gott hoffen,
werden ihren Glauben lohnend vertiefen.
Dafür sorgt schon der gerechte Gott!
Verleumder aber streben nach Spott.

Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied.
Bald wird offenbar der Unterschied.
Mit Gott im Bunde ist nichts unnütz getan,
aber der Gottlosen Plan ist endgültig vertan!

siehe Psalm 73

(Autor: Ingolf Braun)

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Warme Lichter

zu Epheser 5,8



Du bist das Licht.
Lass uns ein Schein
und Abglanz deines Wesens sein,
dass wir uns nicht
fern von dem Licht
irrend im Dunkel plagen
und über Kälte klagen.
Herr, schenk, dass wir auf Erden
zu warmen Lichtern werden.

(Autor: Toni Jung (1918 – 2014))

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Was Gott gefällt, mein frommes Kind


1. Was Gott gefällt, mein frommes Kind,
nimm fröhlich an; stürmt gleich der Wind
und braust, daß alles kracht und bricht,
so sei getrost, denn dir geschicht,
was Gott gefällt.

2. Der beste Will ist Gottes Will;
auf diesem ruht man sanft und still.
Da gib dich allzeit frisch hinein;
begehre nichts als nur allein,
was Gott gefällt.

3. Der klügste Sinn ist Gottes Sinn;
was Menschen sinnen, das fällt hin,
wird plötzlich kraftlos, müd und laß,
tut oft, was bös, und selten das,
was Gott gefällt.

4. Der frömmste Mut ist Gottes Mut,
der niemand Arges gönnt und tut.
Er segnet, wenn uns schildt und flucht
die böse Welt, die nimmer sucht,
was Gott gefällt.

5. Das treuste Herz ist Gottes Herz,
treibt alles Unglück hinterwärts,
beschirmt und schützet Tag und Nacht den,
der stets hoch und herrlich acht,
was Gott gefällt.

6. Ach könnt ich singen, wie ich wohl
im Herzen wünsch und billig soll,
so wollt ich öffnen meinen Mund
und singen jetzo diese Stund,
was Gott gefällt.

7. Ich wollt erzählen seinen Rat
und übergroße Wundertat,
das süße Heil, die ewge Kraft,
die allenthalben wirkt und schafft,
was Gott gefällt.

8. Er ist der Herrscher in der Höh,
auf ihm steht unser Wohl und Weh.
Er trägt die Welt in seiner Hand,
hinwieder trägt uns See und Land,
was Gott gefällt.

9. Sein ist die Weisheit und Verstand,
ihm ist bewußt und wohl bekannt
sowohl, wer Böses denkt und übt,
als auch, wer Gutes tut und liebt,
was Gott gefällt.

10. Sein Häuflein ist ihm lieb und wert;
sobald es sich zur Sünde kehrt,
so winkt er mit der Vaterrut
und locket, bis man wieder tut,
was Gott gefällt.

11. Laß andre sich mit stolzem Mut
erfreuen über großes Gut;
du aber nimm des Kreuzes Last
und sei geduldig, wenn du hast,
was Gott gefällt.

12. Lebst du in Sorg und großem Leid,
hast lauter Gram und keine Freud,
ei sei zufrieden, trägst du doch
in diesem sauern Lebensjoch,
was Gott gefällt.

13. Wirst du veracht von jedermann,
höhnt dich dein Feind und speit dich an,
sei wohlgemut, dein Jesus Christ
erhöhet dich, weil in dir ist,
was Gott gefällt.

14. Der Glaub ergreift des Höchsten Huld,
die Hoffnung ringt und schafft Geduld;
schließ beid in deines Herzens Schrein,
so wird dein ewges Erbe sein,
was Gott gefällt.

15. Dein Erb ist in dem Himmelsthron,
da ist dein Zepter, Reich und Kron,
da wirst du schmecken, hören, sehn,
da wird ohn Ende dir geschehn,
was Gott gefällt.

(Autor: Paul Gerhardt (1607 - 1676))



Was ist ein Christ?


Was ist ein Christ? Diese Frage stelle ich mir -
und vielleicht stellst du sie ja auch dir?

Soll man als Christ nur an sich selber denken,
oder auch mal den Blick auf seinen Nächsten lenken?
Bedeutet Christsein für Gott zu leben,
für Ihn sein Bestes geben?

Christsein bedeutet für mich, Jesus immer ähnlicher zu werden
und zu versuchen hier auf Erden,
das Gleiche zu tun, was Er tun würde,
das kann wunderbar sein - aber auch manchmal eine Bürde.

Als Christ hat man es nicht immer leicht,
da gibt es Momente, wo ein guter Wille nicht reicht.
Jesus sagt: „An der Liebe untereinander sollt ihr sie erkennen“,
in der Beziehung zu Ihm, dürfen wir uns seine Jünger nennen.

Doch von dieser Liebe ist nicht immer etwas zu spüren,
oft können verletzende Worte zu einem Streite führen.
So habe ich mich schon des Öfteren dabei ertappt,
dass es mit dem Christsein nicht so klappt.

Manchmal fehlt mir für meine Mitmenschen die nötige Freundlichkeit,
oft bin ich auch nicht zum Verzeihen bereit,
da frage ich mich dann: „Wo ist denn mein Christsein geblieben?“,
es kann ja nicht immer nur beim Anderen liegen.

Oder wie gehe ich mit Kritik oder Sticheleien um,
rege ich mich auf oder ertrage ich sie stumm?
Kann ich dem anderen verzeihen, der mir weh getan,
oder fange ich selber mit Beleidigungen an?

Bin ich ein Christ, darf ich Neues wagen
und Jesus nach seinem Willen für mein Leben fragen.
Er verspricht mir zur Seite zu stehen und immer Hilfe zu geben,
mit Ihm kann ich auch das Christsein leben.

(Autor: Michaela Polith)

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Was mich auf dieser Welt betrübt


1. Was mich auf dieser Welt betrübt,
das währet kurze Zeit,
was aber meine Seele liebt,
das bleibt in Ewigkeit.
Drum fahr, o Welt, mit Ehr und Geld
und deiner Wollust hin,
in Kreuz und Spott
kann mir mein Gott erquicken
Mut und Sinn.

2. Die Torenfreude dieser Welt,
wie süß sie immer lacht,
hat schleunig ihr Gesicht verstellt
und den in Leid gebracht,
der auf sie baut;
wer aber traut allein auf Gottes Treu,
der siehet schon die Himmelkron
und freut sich ohne Reu.

3. Mein Jesus bleibet meine Freud,
was frag ich nach der Welt?
Welt ist nur Furcht und Traurigkeit,
die endlich selbst zerfällt.
Ich bin ja schon mit Gottes Sohn
im Glauben hier vertraut,
der droben sitzt und hier beschützt
sein auswerwählte Braut.

4. Ach Jesu, töt in mir die Welt
und meinen alten Sinn,
der sich dir stets entgegenstellt;
Herr, nimm mich selber hin
und binde mich ganz festiglich
an dich, o Herr, mein Hort,
so irr ich nicht in deinem Licht
bis an die Himmelspfort.

(Autor: Johann Jakob Schütz (1640 - 1690))



Weißt du wie ein Christ leben sollte?


Es steht geschrieben:
Wir sollen einander lieben,
wir sollen dem Nächsten vergeben
und immer sanftmütig leben.

Unsere Worte sollen sein:
Klar, lauter, aufbauend und rein.
Mit Salz gewürzt unser Reden
und immer bereit zu geben.

Willig auch Böses zu ertragen,
aber niemals andre plagen.
Ein Mensch aus sich,
kann all das nicht!

Jedoch –
Unser Herr und Gott – der kann,
er führt und leitet an.
Wenn wir auf ihn vertrauen,
wird er mit uns sein Reich aufbauen.

(Autor: Sarah F. Dorn)

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Wen verlangt dein Herz zu schauen?


Wen verlangt dein Herz zu schauen?
Was gewährt dir Seelenruh'?
Wen umschlinget dein Vertrauen?
Wessen Freundschaft suchest du?
Ist, durch Blut mit dir vereint,
Jesus Christ dein Busenfreund?
Dann wird Er dich einst umfangen
himmlisch endigt dein Verlangen!

(Autor: Julius Köbner (1806 - 1884))



Wenn dann das große Amen erklingt


1. Des Menschen Leben ist nur ein Hauch,
es währt nicht lange, verfliegt wie der Rauch.
Doch Gott hat Großes mit ihm im Sinn,
ewiges Leben mit Gott, sein Gewinn.
Groß und wunderbar ist deine Gnade.
Herr, du gnädiger Gott.

2. Durch dunkle Täler müssen wir gehn,
doch führt der Weg uns hinauf zu den Höhn.
Lobsinget Gott, gebt ihm Dank und Ehr!
Irdische Plagen, die gibt es nicht mehr.
Groß und wunderbar ist deine Liebe.
Herr, du liebender Gott.

3. Wenn dann das große Amen erklingt,
und das Volk Gottes mit Freuden es singt,
wird großer Jubel im Himmel sein,
und alle Seligen stimmen mit ein:
Groß und wunderbar sind deine Werke,
Herr, allmächtiger Gott.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Wenn nach rauem Winter

zu Johannes 8,12



Wenn nach rauem Winter
warme Sonnenstrahlen
Fluren neu beleben,
und sie bunt bemalen,
schau die „Blumenkinder“,
wie sie ihre Köpfchen heben
und sich ganz dem Licht hingeben;
wollen so auf Erden
kleine Sonnen werden.

(Autor: Toni Jung (1918 – 2014))

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Wichtige Momente

zu Psalm 144,3-4



Im Kleinen spielt sich alles ab,
der Sekundenzeiger läuft auf Trapp.
Die Minuten, Stunden und Tage vergeh´n,
um endgültig in die Geschichte zu entflieh´n.

Welche Zeit haben wir wirklich in der Hand?
Es ist nur ein Moment, wie herabrieselnder Sand!
Keinen einzigen Augenblick können wir je festhalten,
aber es ist wichtig, die Gegenwart sinnvoll zu gestalten:

Menschen sehen nur bis zur nächsten Kurvenbiegung.
Aber Gott, der Herr, sieht die gesamte Umgebung.
ER, der uns liebt, der uns durch die Zeiten führt,
ist Jesus, dem Vertrauen und Ehre gebührt!

Menschen sehen nur ihre Momentaufnahme.
Gott dagegen sieht klar durch alle Zeitenräume.
Glück, Trauer und unbeantwortete Fragen im Leben
müssen allen Nachfolgern Christi zum Besten dienen!

Gottes heiliges Wesen ist in Seinem Wort zu erkennen.
Leser wissen, dass alle Ereignisse von IHM kommen.
Auch wenn sie manche Situationen nicht versteh´n:
Einst werden sie ihr “Gesamtlebensbild” seh´n!

Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.

Römer 8,28

(Autor: Ingolf Braun)

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Wie im warmen Sonnenschein


Kehrvers:
Wie im warmen Sonnenschein
tauch ich in Deine Liebe ein,
die tagtäglich mich umringt,
mir Kraft und Mut zum Leben bringt.

1. Wie im warmen Sonnenschein
durchdringst Du mich in allem Sein,
schenkst Freude mir und Zuversicht,
dass ich einst schau Dein Angesicht.

2. Wie im warmen Sonnenschein
bedeckt Dein Blut der Sünde mein,
kann nun bei Dir zur Ruhe kommen,
darf mich in Deinem Lichte sonnen.

3. Wie im warmen Sonnenschein
erfüllst Du, Jesus all mein Sein.
Du bist mein Leben, mein Gewinn,
nach Dir, mein HERR, steht mir der Sinn.

Es folgt der Kehrvers

(Autor: Ekkehard Walter)

  Copyright © by Ekkehard Walter, www.christliche-gedichte.de
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Wie leben Christen?

zu Kolosser 3,1-25



Sie bewähren sich allein darin,
indem sie sich positionieren in Jesu Sinn.

Sie ticken nicht im Liberalen-Rhythmus “der Welt”,
sondern setzen sich ab vom Geist dieser Welt.

Sie zeigen Kante und reagieren besonnen,
selbst wenn sie dadurch in Schwierigkeiten kommen.

Sie fühlen sich zuerst in ihrem Gewissen
vor Gott verpflichtet und handeln nach bestem Wissen.

Sie streben nach biblischem Glaubensprofil
und erfüllen somit ihrer Nächstenliebe Gehorsamsstil.

Sie sind oft dort unterwegs, als Frau, als Mann,
wo der Widersacher sie leicht angreifen kann.

Sie sind auch da zu finden, wo sie zum Segen werden
und für eine lebendige Beziehung mit Christus werben.

Sie sind begnadete Menschen, die durch ihr Leben
in Wort und Tat die Verherrlichung Gottes anstreben.

Christen sind reich beschenkt!

und danksaget dem Vater, der uns tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht; welcher uns errettet hat von der Obrigkeit der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes, an welchem wir haben die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden;

Kolosser 1,12-14

(Autor: Ingolf Braun)

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Wir Menschen sind zu dem, o Gott


1. Wir Menschen sind zu dem,
o Gott, was geistlich ist, untüchtig;
dein Wesen, Wille und Gebot
ist viel zu hoch und wichtig;
wir wissens und verstehens nicht,
wo uns dein göttlich Wort und Licht
den Weg zu dir nicht weiset.

2. Drum sind vor Zeiten ausgesandt
Propheten, deine Knechte,
daß durch dieselben würd bekannt
dein heilger Will und Rechte;
zum letzten ist dein einger Sohn,
o Vater, von des Himmels Thron
selbst kommen uns zu lehren.

3. Für solches Heil sei, Herr, gepreist!
Laß uns dabei verbleiben
und gib uns deinen heilgen Geist,
daß wir dem Worte glauben,
dasselb annehmen jederzeit
mit Sanftmut, Ehrfurcht, Lieb und Freud
als Gottes, nicht der Menschen.

4. Hilf, daß der losen Spötter Haus
uns nicht vom Wort abwende;
denn ihr Gespött samt ihnen drauf
mit Schrecken nimmt ein Ende.
Gib du selbst deinem Worte Kraft,
daß deine Lehre in uns haft,
auch reichlich bei uns wohne.

5. Öffn uns die Ohren und das Herz,
daß wir das Wort recht fassen,
in Lieb und Leid, in Freud und Schmerz
es aus der Acht nicht lassen;
daß wir nicht Hörer nur allein
des Wortes, sondern Täter sein,
Frucht hundertfältig bringen.

6. Am Weg der Same wird sofort
vom Teufel hingenommen;
in Fels und Steinen kann das Wort
die Wurzel nicht bekommen;
der Sam, so in die Dornen fällt,
von Sorg und Wollust dieser Welt
verdirbet und ersticket.

7. Ach hilf, Herr, daß wir werden gleich
dem guten fruchtbarn Lande
und sein an guten Werken reich
in unserm Amt und Stande,
viel Früchte bringen in Geduld,
bewahren deine Lehr und Huld
im feinen, guten Herzen.

8. Laß uns, so lang wir leben hier,
den Weg der Sünder meiden,
gib, daß wir halten fest an dir
in Anfechtung und Leiden.
Rott aus die Dornen allzumal,
hilf uns die Weltsorg überall
und böse Lüste dämpfen!

9. Dein Wort, o Herr, laß allweg sein
die Leuchte unsern Füßen,
erhalt es bei uns klar und rein,
hilf, daß wir draus genießen
Kraft, Rat und Trost in aller Not,
daß wir im Leben und im Tod
beständig darauf trauen.

10. Gott Vater, laß zu deiner Ehr
dein Wort sich weit ausbreiten,
hilf, Jesu, daß uns deine Lehr
erleuchten mög und leiten,
o heilger Geist, dein göttlich Wort
laß in uns wirken fort und fort
Glaub, Lieb, Geduld und Hoffnung!

(Autor: David Denicke (1603 - 1680))



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