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Weil Deine Liebe niemals endet,
und Dein Geist unser Schicksal wendet
weil Deine Worte nie vergehen,
lässt Du, der HERR, niemals geschehen,
dass Deine Saat verloren geht,
weil Dein Geist sie zum Leben weht.
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Frage:
Quält dich zuweilen die Frage, ob Du auserwählt bist?
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Zum Nachdenken: Viele Christen wollen erst wissen, ob sie auserwählt sind, bevor sie christlich aktiv werden und in ihre Nachfolge investieren. Aber so geht das nicht! Nur wenn Du dein Verlorensein anerkennst und mit ehrlichem Herzen unter das Kreuz Jesu Christi kommst, wird ER dich annehmen und dir alle Verheißungen schenken. Birg dich in seine Wunden und quäle dich nicht mit derartigen Fragen. Ohne an seine Verheißungen zu glauben, wirst du keine Gewissheit deiner Erwählung bekommen. Jesus nimmt jeden Sünder an. Darauf darfst du fest vertrauen. `Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus reiner Güte.` (Jeremia 31, 3). |
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| Wie Er istJesusgedicht zu Markus 4,36
Und nachdem sie die Volksmenge entlassen hatten, nahmen sie ihn mit, wie er da in dem Schiff war; es waren aber auch andere kleine Schiffe bei ihm. Markus 4,36 (Schlachter 2000) |
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Am Abend eines arbeitsreichen Tages
nahmen die Jünger Jesus, wie Er war,
mit, um ans andre Ufer auszufahren,
am See Genezareth es dort geschah.
Die Überfahrt war keineswegs ganz ruhig,
denn, siehe da, ein schwerer Sturm kam auf.
Unten im Schiff schlief Jesus auf dem Kissen,
müde von Seinem schweren Tageslauf.
Des Heilands Herz erfüllte tiefer Frieden.
Er schlief trotz Unwetter und Sturmgebraus.
Die Jünger steuerten das Boot entschieden,
doch bald wussten auch sie nicht ein noch aus.
Der Wind war stark und warf die Wassermassen
ins kleine Schiff. Zu sinken es begann.
Es war nun ganz den Wellen überlassen,
der Sturm doch immer mehr an Kraft gewann.
In großer Angst, dass sie ertrinken werden,
weckten sie Jesus, der noch schlief im Boot:
„Ach, Meister, siehst du nicht, dass wir verderben?
Komm, hilf uns! Rette uns doch aus der Not!“
Der Herr stand auf, bedrohte Wind und Wetter,
zum Meer sprach Er mit Kraft: “Verstumme, schweig!“
Dann legte sich der Wind und große Stille
trat ein nach Jesu Worten weit und breit.
Dann wandte Er Sich um zu Seinen Jüngern:
„Warum seid ihr so furchtsam? Saget an!
Habt ihr denn keinen Glauben? Seid bekümmert
nur um euch selbst, was euch nur retten kann?“
In großer Furcht sprach einer zu dem andern:
„Wer ist Der, dem gehorchen Wind und Meer?“
Es war der Retter und mit Ihm zu wandern
ist uns auf dieser Erde nicht mehr schwer.
Nach Seinem Tod hat Jesus uns versprochen
bei uns zu bleiben, immer, jeden Tag.
Er hält Sein Wort und hat es nie gebrochen,
stillt Wind und Stürme, was auch kommen mag.
Er kennt uns und Er kann uns wohl verstehen,
wenn Angst und Trauer unser Herz bedrückt.
Einst werden wir den schönen Himmel sehen,
wenn von der Erde uns der Herr entrückt!
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(Jesusgedicht, Autor: Elisabeth Kasdorf, 2024)
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