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Welche auch sprachen: Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird also kommen, wie ihr ihn gen Himmel habt auffahren sehen.
Apostelgeschichte 1,11
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Wir warten dein, o Gottessohn,
und lieben dein Erscheinen.
Wir wissen dich auf deinem Thron
und nennen uns die Deinen.
Wer an dich glaubt,
erhebt sein Haupt
und siehet dir entgegen;
du kommst uns ja zum Segen.
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Frage:
Soll ich gar nichts mehr tun und nur noch warten bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Ich bin gewiss, dass Jesus Christus ganz sicher wieder zurück auf die Erde kommen wird. Bereits unmittelbar nach Christi Himmelfahrt stand es fest. Es ist eine klare Verheißung, deren Erfüllung ich noch erwarte.
In diesem Vers klingt für mich ein Unterton mit: ich solle nicht einfach nur nach oben schauen und auf Seine Wiederkehr warten, sondern ich soll weiter für IHN wirken und aktiv sein, IHM also dienen.
Dabei wird mir bewusst, dass Gott selbst den Zeitpunkt Seiner Wiederkehr festgelegt hat. Alles Spekulieren und Errechnen ist müßig und nicht wichtig. Für mich heißt es, in dem Wissen Seiner Wiederkehr treu und fest in der Nachfolge zu stehen und Seinem Impuls nachgehen.
Und beten kann ich jederzeit: Dein Reich komme. Ja, komm Herr Jesus! |
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| Geweihte NachtWeihnachtsgedicht
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Weihnachten in Bethlehem.
Im Stall, da war es unbequem.
Das neugeborene Kindlein gar in einer Futterkrippe lag,
weil es keinerlei Raum in einer Herberge gab.
Die Eltern waren weit gereist,
der Herkunftsort nämlich Nazareth heißt.
Die Volkszählung des Augustus trieb sie hierher.
Maria, hochschwanger, sie konnte oft nicht mehr.
Hirten mit Schafsgeruch behaftet, durchbrachen als Gäste die Stille.
Nein, Weihnachten in Bethlehem war keine Idylle.
Dass Gott hier Mensch geworden ist,
man oft genug dabei vergisst.
Engelschöre verkündeten es dann wirklich laut
und es ging den Menschen unter die Haut.
Der Menschen König ward dort geboren,
die Stimmung hat er selbst erkoren.
Wahre Weihnacht dagegen wird es nur bei Dir,
wenn Du öffnest Deine Herzenstür.
Denn dieses Jesuskindlein der Herzen
wurde schließlich ein Mann der Schmerzen,
der unschuldig am Kreuz sein Leben gab,
damit jeder der umkehrt und glaubt, ewiges Leben hat.
Das ist wahre Weihnacht!
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(Weihnachtsgedicht, Autor: Ekkehard Walter, 2018)
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