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und jage auf das Ziel zu, den Kampfpreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.
Philipper 3,14
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O Herr, wie oft habe ich versagt,
nicht nach deinem Willen gefragt,
meine eigenen Wege gewählt
und dabei das Ziel verfehlt!
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Frage:
Ist Dein ganzes Sehnen darauf gerichtet Jesu Willen zu tun und das Ziel zu erreichen?
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Zur Selbstprüfung: In Afrika erzählt man sich folgendes: Ein Stammeshäuptling hatte 2 Söhne: der Ältere ein starker Jäger, der Jüngere schmächtig. Als ein Löwe das Dorf bedrohte und schon Kühe gerissen hatte wurde der Ältere geschickt den Löwen zu töten. Dieser fand die Spur und folgte ihr. Dann sah er eine frischere Spur einer Hyäne: Die hatte die Hühner kürzlich gerissen. So folgte er dieser Spur, aber kam der Hyäne nicht näher weil sie zu schnell war. Aber eine Hasenspur kreuzte den Weg und der Vater isst gerne Hasenbraten. Nun folgte er dieser Spur, aber auch da kein Erfolg. Weil aber eine Mäusespur den Weg kreuzte und Vaters Katze Mäuse mag, folgte er dieser. Aber es wurde dämmrig und er ging heim. Dort konnte er die tollsten Geschichten von allen möglichen Spuren erzählen - aber der Vater war tief enttäuscht!
Wie sieht es bei Dir aus? Lasst uns dem Ziel zujagen! |
| Warnungen und Ermahnungen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ermahnungsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Nur einmal hörte Adam nicht auf GottErmahnungsgedicht
Nur einmal hörte Adam nicht auf Gott,
die Folgen schrecklich für die Menschheit waren.
Nur einmal wagte Kain den Brudermord,
und hat im ganzen Leben Flucht erfahren.
Nur einmal hat Lots Frau sich umgeschaut,
doch blieb sie eine Salzsäule für immer.
Einmal hat Esau seine Erstgeburt verkauft,
und war von Gott verworfen - was ist schlimmer?
Das Geld hat Judas einmal so verführt,
dass Jesus Christus war von ihm verraten.
Vergebung ohne Christus fand er nicht,
und nahm das Leben sich, hörte auf Satan.
Nur einmal war ein Ehepaar vor Gott
sich einig, Gott und seinen Geist zu belügen.
Die Strafe war sofort der beiden Tod,
denn Gottes Augen kann man nicht betrügen.
So manch ein Beispiel kann man bringen hier,
von dem, wie Sünde bestraft wurde sofort,
die Gnade war genommen von der Erd',
die schlimme Strafe kam sofort von Gott.
Zur Buße gab der Herr mehr keine Zeit,
zum Überlegen und sich zu beraten,
bekehren wollt' man später sich vielleicht,
doch war vorbei die teure Zeit der Gnade.
Nur einmal litt der Herr für unsre Schuld,
dann auferstand er, fuhr hinauf zum Vater.
Nur einmal steigt er auf den Richterstuhl,
das Heilige Gericht wird einmal starten.
Wo jeder wird beweinen seine Sünd';
zum Fallstrick wird dann
auch die Kleinste werden.
Drum jetzt die Zeit du zur Bekehrung find'
und sündige hinfort nicht mehr auf Erden!
Die Sünde fürchte du, sei’s auch einmal.
Die Gnade schätze! Wenn Gott würde richten
nach unsrem Werk - wo landeten wir dann?!
Gott sei gelobt für seine Gnad im Lichte!
Doch einmal kommt die Stunde auch für uns,
Gott ruft uns ab. Wie stehst du dann vor Ihm?
O sieh doch ein, wie wichtig ist einmal
vor Gott die Knien zu beugen, nur vor Ihm!
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(Ermahnungsgedicht, Autor: Übers. Katja Sawadski , 2010)
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