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O Gott, du bist mein Gott; früh suche ich dich! Meine Seele dürstet nach dir
Psalm 63,2
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Noch vor Beginn vom Tageslauf,
wenn wir nach dem Schlaf stehen auf,
sollt‘ man den Blick zu Gott ausrichten
und Sein heilig Wort lesend sichten.
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Frage:
Hier werden wir ermutigt Gott regelmäßig früh morgens im Gebet aufzusuchen. Besteht aber nicht bei der `Stillen Zeit` die Gefahr der Routine und eines bloßen `Geplappers`?
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Zum Nachdenken: Satan versucht uns von jeglichem Gebet abzuhalten und sicherlich besteht gerade bei einer regelmäßigen, morgendlichen Stillen Zeit die Gefahr von Müdigkeit und Routine. Aber sollten wir nicht trotzdem jeden Tag mit Hinwendung zu Gott beginnen? Grüßen wir nicht auch Familienangehörige und Kollegen jeden Morgen, selbst wenn wir noch verschlafen und unkonzentriert sind? Ehren wir nicht Gott damit, dass wir Ihm bewusst die erste Zeit des Tages weihen und zumindest versuchen uns auf Ihn hin auszurichten (und dies sollte dann auch im Tagesverlauf so bleiben)? Lasst uns dem Psalmisten gleichen und Gott schon früh morgens suchen! |
| Verheißungen und Zusagen Gottes | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Verheißungen Gottes-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| So hoff ich denn mit festem MutVerheißungslied, Melodie: Kommt her zu mir, spricht Gottes Sohn
1. So hoff ich denn mit festem Mut
auf Gottes Gnad und Christi Blut,
ich hoff ein ewig Leben.
Gott ist ein Vater, der verzeiht,
hat mir das Recht zur Seligkeit
in seinem Sohn gegeben.
2. Herr, welch ein unaussprechlich Heil,
an dir, an deiner Gnade Teil,
Teil an dem Himmel haben!
Im Herzen durch den Glauben
rein dich lieben und versichert sein
von deines Geistes Gaben!
3. Dein Wort, das Wort der Seligkeit,
wirkt göttliche Zufriedenheit,
wenn wir es treu bewahren.
Es spricht uns Trost im Elend zu,
versüßet uns des Lebens Ruh
und stärkt uns in Gefahren.
4. Erhalte mir, o Herr mein Hort,
den Glauben an dein göttlich Wort,
um deines Namens willen,
laß ihn mein Licht auf Erden sein,
ihn täglich mehr mein Herz erneun
und mich mit Trost erfüllen.
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(Verheißungslied, Autor: Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769))
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