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Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr das Begehren des Fleisches nicht erfüllen.
Galater 5,16
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Lasst uns Gottes Geist vollen Raum im Herzen geben
und ganz alleine nur für Jesus Christus leben!
Lasst uns Gottes Wort viel lesen, dazu mit Beten
beständig in allen Dingen vor Gott treten!
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Frage:
Wie kann das fleischliche, sündige Verlangen zurückgedrängt werden?
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Zur Beachtung: Laut Jakobus 3,2 verfehlen wir uns alle mannigfach und Römer 7,15 sagt gar: `Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich`. Gesinnung und sündiges Verlangen des Fleisches sind also entgegen gerichtet (Vers 25). Römer 8 zeigt aber dann den Ausweg mit dem geistlichen Leben und 1. Joh. 3,6 sagt gar: `Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht`. Epheser 5,18 sagt daher: `lasst euch vom Geist erfüllen`. Dies kann wunderbar anhand eines Wasserglases aufgezeigt werden: Umso mehr (geistliches) Wasser wir einfüllen, umso mehr (sündige) Luft wird `rausgedrängt`! Umso mehr wir demütig und Gott aufrichtig suchend Sein Wort studieren, beten und Ihm dienen, umso mehr Raum kann Gottes Geist in unserem Herzen erlangen - und damit das sündige Fleisch zurückdrängen! Lasst uns entsprechend leben! |
| Erbauung, Heilsgewissheit, Sündentilgung | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Erbauungslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Der Glaube bricht durch Stahl und SteinErbauungslied, Melodie: Was mein Gott will, gescheh allzeit zu 1. Kor. 16,13
Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark! 1. Kor. 16,13 (Luther 1912) |
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1. Der Glaube bricht durch Stahl und Stein
und kann die Allmacht fassen;
er wirket alles und allein,
wenn wir ihn walten lassen.
Wenn einer nichts als glauben kann,
so kann er alles machen;
der Erde Kräfte sieht er an
als ganz geringe Sachen.
2. Die Zeugen Jesu, die vordem
auch Glaubenshelden waren,
hat man in Armut wandeln sehn,
in Trübsal und Gefahren.
Und des die Welt nicht würdig war,
der ist im Elend gangen;
den Fürsten über Gottes Schar
hat man ans Kreuz gehangen.
3. Gelobet sei die Tapferkeit
der Streiter unsers Fürsten;
verlacht sei die Verwegenheit,
nach ihrem Blut zu dürsten!
Wie gut und sicher dient sich´s nicht
dem ewigen Monarchen!
Im Feuer ist er Zuversicht,
fürs Wasser baut er Archen.
4. Drum wolln wir unter seinem Schutz,
den Satan zu vertreiben
und seinem Hohngeschrei zum Trutz,
mit unsern Vätern gläuben.
Wenn man den Herrn zum Beistand hat
und´s Herz voll seiner Freuden,
so läßt sich´s auch durch seine Gnad
um seinetwillen leiden.
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(Erbauungslied, Autor: Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf (1700 - 1760))
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