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Welchen ihr, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt, liebet; an welchen glaubend, obgleich ihr ihn jetzt nicht sehet, ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude frohlocket.
1. Petrus 1,8
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Weicht, ihr Trauergeister!
denn mein Freudenmeister,
Jesus, tritt herein.
Denen, die Gott lieben,
muß auch ihr Betrüben
lauter Freude sein.
Duld ich schon hier Spott und Hohn,
dennoch bleibst du auch im Leide,
Jesu, meine Freude.
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Frage:
Wie sehen Liebe, Glaube und Freude an Jesus bei mir aus?
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Zum Nachdenken: Petrus schreibt hier von einer Liebe zu Jesus, von einem Glauben an Jesus und von einer unbeschreiblichen Freude. Und wie sieht es bei mir aus? Die Liebe, die Jesus mir durch Sein Erlösungswerk erwiesen hat, ist so unendlich größer als mein zaghaftes Ausstrecken nach IHM. Jesus selbst sagt, dass ER den bei mir angefangenen Glauben erhält und dass durch Seine Kraft mein Glaube bewahrt wird.
Auch ich erlebe Momente Seiner Gegenwart, durch die ER sich mir offenbart. Durch einen Impuls in Seinem Wort, der mich zur rechten Zeit erreicht. Dadurch kommt es immer wieder zur notwendigen Stärkung meines Glaubens. Aber ER offenbart mir auch Seine Größe, indem ER mir ins Bewusstsein wachsen lässt, dass ich ohne IHN verloren bin. Und das tut er sehr behutsam und liebevoll. Nur dadurch kann ich in die Freude des Petrus mit einstimmen. |
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| Gib Fried zu unsrer Zeitgeistliches Kampfeslied, Melodie: Durch Adams Fall ist ganz verderbt zu Joh. 14,27
Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. Joh. 14,27 (Luther 1912) |
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1. Gib Fried zu unsrer Zeit,
o Herr, groß Not ist jetzt vorhanden;
der Feind begehrt nichts anders mehr,
denn daß er bring zu Schanden
den Namen Christ'
und dämpf mit List
wahrn Gottesdienst auf Erden.
Solchen erhalt
durch dein Gewalt;
du hilfst allein in G'fährden.
2. Gib Fried, den wir verloren han
durch Unglaub und bös Leben.
Dein Wort hast uns geboten an,
dem wir all widerstreben.
Denn wir zum Teil
dies unser Heil
mit frevler G'walt austreiben,
zum Teil ohn Grund -
bekennen´s rund -
ohn herzlich Frommsein bleiben.
3. Gib Fried, auch deinen Geist uns send,
der unser Herz durch Reue
und herzlich Leid um unser Sünd
in Jesu Christ erneue,
auf daß dein Gnad
all Schand und Schad,
all Furcht und Kriegsgefährde
von uns abkehr,
dadurch dein Ehr
bei allem Volk groß werde.
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(geistliches Kampfeslied, Autor: Wolfgang Capito (1478 - 1541))
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