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Welchen ihr, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt, liebet; an welchen glaubend, obgleich ihr ihn jetzt nicht sehet, ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude frohlocket.
1. Petrus 1,8
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Weicht, ihr Trauergeister!
denn mein Freudenmeister,
Jesus, tritt herein.
Denen, die Gott lieben,
muß auch ihr Betrüben
lauter Freude sein.
Duld ich schon hier Spott und Hohn,
dennoch bleibst du auch im Leide,
Jesu, meine Freude.
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Frage:
Wie sehen Liebe, Glaube und Freude an Jesus bei mir aus?
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Zum Nachdenken: Petrus schreibt hier von einer Liebe zu Jesus, von einem Glauben an Jesus und von einer unbeschreiblichen Freude. Und wie sieht es bei mir aus? Die Liebe, die Jesus mir durch Sein Erlösungswerk erwiesen hat, ist so unendlich größer als mein zaghaftes Ausstrecken nach IHM. Jesus selbst sagt, dass ER den bei mir angefangenen Glauben erhält und dass durch Seine Kraft mein Glaube bewahrt wird.
Auch ich erlebe Momente Seiner Gegenwart, durch die ER sich mir offenbart. Durch einen Impuls in Seinem Wort, der mich zur rechten Zeit erreicht. Dadurch kommt es immer wieder zur notwendigen Stärkung meines Glaubens. Aber ER offenbart mir auch Seine Größe, indem ER mir ins Bewusstsein wachsen lässt, dass ich ohne IHN verloren bin. Und das tut er sehr behutsam und liebevoll. Nur dadurch kann ich in die Freude des Petrus mit einstimmen. |
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| Gut gerüstetgeistliches Kampfesgedicht
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Ich bin eine Kriegerin zum Kampf nun bereit,
stehe im Dienste des Herren der Herrlichkeit.
Lege die Rüstung an, die er für mich gemacht
und stehe so endlich bereit nun zur Schlacht.
Mit Sorgfalt hat er die Rüstungsteile gewählt,
weil jedes Einzelne davon wirklich zählt.
Der Gürtel der Wahrheit hält alles fest,
damit mich im Kampfe die Kraft nicht verlässt.
Die Wahrheit, dass ich geliebt und wunderbar bin,
dass er mich zum Kind und Erben erwählt,
das ist die Wahrheit die letztendlich zählt.
Der Panzer schützt mich vor Stichen und Pein.
Jesus soll mir die Gerechtigkeit sein.
Mein Jesus der mir gibt, was wichtig für mich,
durch den gerecht gesprochen vorm Vater ich.
Den Schild des Glaubens halte ich hoch.
Der Sieg gehört Jesus, ich weiß es doch.
Den Gebrauch des Schwertes übe ich ein,
Gottes Wort wird eine zweischneidige Waffe mir sein.
Die Stiefel der Bereitschaft ziehe ich an,
seine Liebe zu verkünden,
die gute Botschaft, was der Allmächtige für uns getan.
Nicht ich kann vollbringen.
Nicht ich kann es tun.
Ich kann ihm nur singen,
durch mich hindurch wird er tun,
so ich will still in ihm ruhn.
Zu Guter Letzt
wird der Helm des Heils aufgesetzt.
Jesus ist mein Retter, mein Alles, mein Heil,
durch ihn habe ich schon an der Herrlichkeit teil.
Die Rüstung lege ich nie mehr ab,
trage sie fortan bis zum Grab.
So werde ich durch die Schlachten mit Jesus gehen,
werde siegreich bis zum Ende bestehen.
Und stehe am Ende der Zeit
vor meinem Vater in Ewigkeit.
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(geistliches Kampfesgedicht, Autor: Sandra Fuchsloch, 2025)
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