Weihnachtsgedichte

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 26.03.2023

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Wenn Gott für uns streitet, können wir ruhig sein.

Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet still sein.

2. Mose 14,14

In diesen schweren Zeiten
wird Gott für uns streiten.
Drum lasst uns sein stille,
denn es geschieht Sein Wille.
Wir dürfen auf Ihn schauen
mit grenzenlosen Vertrauen!

Frage: Ist uns bewusst, dass uns der allmächtige, allwissende und damit unbesiegbare Gott zur Seite steht?

Zur Stärkung: In dieser Bibelstelle sprach Gott zu Mose, als es darum ging, dass der Pharao die Hebräer ziehen ließ. Beim Pharao stieß dies auf taube Ohren, waren für ihn die jüdischen Sklaven schließlich billige Arbeitskräfte ohne Rechte, die für ihn die großen Bauprojekte durchführten. Aber Gott stritt für das jüdische Volk, Seinen Augapfel.
Als wiedergeborene Christen sind wir Gottes Kinder: Gott streitet also für uns genauso wie er damals für die Hebräer gestritten hat. Mögen wir in dieser Welt vielen Widernissen, Problemen und auch schweren Nöten ausgesetzt sein, so wird Gott uns in das Gelobte Land führen: Das ist das ewige Königreich Jesu Christi, wo Er alle Tränen abwischen wird und es kein Leid mehr gibt. Wir werden dort sein für immer. Eine bessere Zukunftsperspektive gibt es nicht!

Weihnachtsgedichte

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Inhalt

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Heilig Abend

Weihnachtsgedicht zu Lukas 2,14



Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.

Lukas 2,14 (Luther 1912)


Weihnachtsfeier im Familienkreis

Es leuchten die Kerzen, es funkelt der Glimmer,
Miez läuft derweilen gelangweilt durchs Zimmer.
Klein-Erna ist mit der Kerze am spielen,
und Papa darüber die Geduld am verlieren.

Paulchen springt los um's Geschenk zu ergattern,
und schon fällt der Weihnachtsbaum mit großem rattern.
Der schöne Baum: er fällt, es klirrt, es kracht!
Den Abend hat sich Papa anders gedacht.

Oma, Opa greifen erschreckt an die Herzen,
doch zum Glück sind es nur elektrische Kerzen.
Papa ist böse und schimpft laut: "So ein Mist",
und versucht zu retten, was zu retten ist.

Schließlich wird's ruhiger - aber nicht von Dauer,
denn nun ist eines von den Kindern sauer!
Jeder Bub bekam ein Auto, doch einer mit Schaden,
nun gibt es Streit: Jeder will's bessere haben.

Einen Kratzer hatte der Ältere entdeckt,
die Eltern sahen es nicht - es war ganz versteckt.
Oma versucht zu beruhigen, lieb und sacht,
aus dem Radio ertönt derweil: "Oh stille Nacht"

Später sieht man alle um den Tische sitzen,
Papa ist nun am Braten am säbeln und ritzen.
Die Buben raffen sich von den größten Stücken,
die Tochter diätet und ist nicht zu beglücken.

Der Kampf um die Gans geht nun am Tisch weiter,
es gibt auch Wein - die Stimmung wird heiter.
Nachdem schließlich die Schmauserei dann endet,
sich die Familie Richtung Kirche wendet.

Vom Kirchturm her erschallt lauter Glockenklang,
vom Inneren her hört man derweil Chorgesang.
Die Kirche ist sehr voll und geschmückt ganz fein,
und die Familie nun auch nicht mehr allein.

Bei sonstigen Gottesdiensten - bis zuletzt
waren die Stühle frei - jetzt sind sie besetzt.
Ganz hinten ist noch was frei, wohin sie gehen,
die nächsten die kommen müssen schon stehen.

Man sieht es kaum, doch irgendwo ganz vorn
stößt nun jemand ganz kräftig ins Horn,
und schon ertönt feierlicher Trompetenklang,
dazu kommt noch des Chors lieblicher Gesang.

Kaum sind die letzten Töne verklungen,
kommen schon Kinder nach vorne gesprungen.
Ein Krippenspiel steht nun auf dem Programm,
sie spielen das Stück, als der Engel einst kam.

Schließlich ist der Gottesdienst zu Ende,
zum Schluss falten noch mal alle die Hände.
Alles strömt nun wieder eilig nach Haus,
manch einen erwartet noch ein Mitternachtsschmaus.

Langsam neigt sich der Abend dem Ende zu,
die Kinder gehen nun auch langsam zur Ruh,
Papa denkt bereits an die nächsten Tage,
und sorgt sich bereits um die Verkehrslage.

Denn Verwandtschaftsbesuche stehen nun an,
und er bereitet sich vor, so gut er es kann.
Auch Mama hat schon vorher mit bedacht,
an Geschenke für die Verwandtschaft gedacht.

Doch ist das jetzt alles? - sollt man sich nun fragen!
Welchen Sinn macht das durchs Abendprogramm jagen?
Ist bei jedem das Bewusstsein nun erwacht,
was die Bedeutung ist der heiligen Nacht?

Doch denk einmal nach - vielleicht kommst Du noch drauf,
vielleicht nimmt diese Nacht mal einen anderen Lauf.
Doch einen Tipp wollen wir Dir noch geben,
denn es geht letztlich um Dein ewiges Leben!

Jesus kam einst zu uns um uns zu erretten,
die wir alle gebunden an Sündenketten.
Drum ist Er auf die Erde zu uns gekommen!
Hast Du ihn schon in Dein Herz aufgenommen?

Mit dieser Frage nun wollen wir enden.
Dein weiteres Leben liegt in Deinen Händen!
Wir wünschen allen eine gesegnete Zeit,
und hoffen, man sieht sich in der Ewigkeit!


(Weihnachtsgedicht, Autor: Rainer Jetzschmann, 2004)


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