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Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen.
Römer 3,18
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Der Glaube macht allein gerecht
durch Christum, ders erworben;
kein Werk erwirbt das Himmelrecht,
weil alls an uns verdorben.
Doch ist ohn Lieb der Glaube tot;
drum willst du meiden ewge Not,
so glaub, tu Buß , üb Liebe!
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Frage:
Wie steht es um mein eigenes Herz?
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Zum Nachdenken: Der Bräutigam verzieht und seine Gemeinde wird noch nicht abgeholt. Das ist eine besondere Zeit, die mich besonders herausfordert. Ich muss eigentlich in der rechten Furcht Gottes stehen. Ich muss Wachsamkeit in allen geistlichen Dingen leben und mich schützen vor Selbstgerechtigkeit. Luther hat auch vor mangelnder Gottesfurcht gewarnt. Ich kann gut über Selbstbetrug reden, aber wie steht es um mein eigenes Herz? Ich habe Angst, an Lieblingssünden festzuhalten, oberflächlich fromm zu sein, schläfrig zu sein, selbstgerecht zu sein. Ich bete dass Jesus mich erhält, mir immer neue Impulse schenken möge, die mich wachhalten. Ich will mich bei Jesus bergen und nicht abfallen. Das Öl in meinen Lampen möge nicht erlöschen. |
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| Im StromGedicht
Im Strom des Lebens schwimmt
so mancher arglos mit
lässt sich von Fluten treiben
fühlt sich in allem fit.
Im Drehen dieser Fluten
der Strudel Angebot
im Sog der Möglichkeiten
da lauert dann der Tod.
Im Quirlen, Drehen, Fließen
verliert die Übersicht
wer sich nicht kann entschließen
gibt sich in das Gericht.
Der Taumel des Geschehens
ist oft wie ein Orkan
Es gibt nur eine Rettung
aus diesem Menscheitswahn:
Der Friede unseres Gottes
in seinem Sohn erschien,
Er selbst ist auch der Weg
zu Ihm kannst du entfliehn
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(Gedicht, Autor: Manfred Reich, 2006)
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