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Die Sonne scheint für Arm und Reich,
vor Gott da sind wir alle gleich.
Der Erde Krume schenkt gedeihen,
wir wolln den Dank dem Herrgott weihen.
Er speiset uns zu jeder Zeit,
hält auch den Wein für uns bereit.
Mit Regen, Wind und Sonnenschein,
lässt er die Ernte gut gedeihn.
Das Korn es reift und wird zum Brot,
so leiden wir nicht Hungersnot.
Das Obst am Baume reifen kann,
ein schmackhaft Mahl für jedermann.
Kartoffeln wachsen auf dem Feld,
auch Kohl hat sich dazu gesellt.
So stimmet heut ein Loblied an,
was unser Schöpfer all`s getan.
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(Autor: Christina Telker) Copyright © by Christina Telker, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Erntedankfest
Danken ist nicht mehr modern,
bruddeln tun wir alle gern.
Wir sagen laut, was uns nicht paßt,
dabei vergessen wir wohl fast,
daß vieles auch zum Danken wär.
Doch fällt uns dieses oft so schwer.
Mal laut zu sagen, was uns freut,
wie oft schon haben wir´s gescheut.
Dem Einzigen die Ehre geben,
der jeden Tag zu unserm Leben,
das gibt, was wir grad nötig haben.
Gar vielfältig sind seine Gaben.
Er gibt uns Wasser, Luft und Essen,
hat keinen Menschen je vergessen.
Er gibt uns Freunde, Kleidung, Wohnung,
schenkt Licht im Dunkel, Trost und Hoffnung.
Er sorgt für Arbeit und Vergnügen,
schenkt Frieden, wo sich zwei bekriegen.
Er hält die Fäden in der Hand,
Anfang und Schluß ist ihm bekannt.
Und schließlich gibt er seinen Geist,
um uns zu zeigen, was es heißt,
daß er, der Schöpfer, dieser Welt,
sich liebend uns zur Seite stellt.
In seiner Liebe gibt er sich,
uns Menschen hin, für Dich und mich.
Vergebung schenkt er durch seinen Sohn.
Was geben wir ihm? - Nur Spott und Hohn?
Oder kann etwa seine Liebe,
in unserm Leben neue Triebe
entstehen lassen, ihm zu Ehren,
die Früchte bringen und sich mehren?
So daß am Schluß die Ernte ihm gehört,
und niemand sich mehr daran stört,
daß Gott das erntet, was er sät.
Wenn er dann die zu sich einlädt,
die gerne sind des Königs Gäst´,
dann ist erst richtig, Ernte-Dank-Fest!
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(Autor: Joachim Krebs) Copyright © by Joachim Krebs, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Erntedankfest (Kindergedicht)
Erntedankfest ist nun heute.
Danket Gott, ihr lieben Leute.
So viel hat Er uns gegeben,
segnet unser Erdenleben.
Danke für den roten Apfel
und für die Banane auch.
Danke, HERR, für die Tomaten,
sie uns deine Lieb verraten.
Danke für die Birnen, Beeren,
die wir immer gern verzehren.
Danke für die Pflaumen, Trauben,
die das Naschen uns erlauben.
Und die Paprika ist rot,
ja, wir leiden keine Not.
freuen uns auch Möhr‘ und Mais,
wie lecker ist doch diese Speis‘.
Von ganzem Herzen danken wir,
ja, dass wir haben alles hier.
Du sorgst für uns und gibst uns Speis‘
und zu erfreuen Du uns weißt.
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(Autor: Julia Steinbaron) Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Erntedankzeit
Nun ist es Herbst und kalte Winde pfeifend toben.
Es färbt das Laub sich schon an Bäumen bunt.
Bald wandeln Sommerträume in Novemberroben
und Nebelschwaden decken Wiesengrund.
Ein Sternenheer schaut in der Nacht auf müde Seelen.
Sie funkeln hell im düster‘n Wolkenfeld.
Wenn Sonnenstrahlen sich den Tagesanbruch stehlen,
hat oftmals schon sich Frost dazugesellt.
Das Ährenfeld im Tal ist auch bereits beschnitten,
von Herbstes Hand verwandelt war’s in Gold.
Kommt dann der Winter durch das weite Land geschritten,
zahlt er die Zeit mit seinem weißen Sold.
In voller Reife liegt die Ernte jetzt in Gärten.
Sein Samen wurd‘ im März schon ausgesät
und Gottes Hände still das stete Wachstum nährten,
des Morgens früh bis hin zum Abend spät.
Mit Mancherlei wird nun gefüllt der dunkle Keller.
Gemüse, Obst, Kartoffeln, groß und klein.
Wenn Mutters sorgend’ Hände füllen leere Teller,
woll’n dankbar wir für diese Gaben sein.
Wie wunderbar behütet ist aus guter Gnade
die große Welt im Wechsel durch die Zeit
und schreiten wir hindurch auf Gottes Liebespfade,
liegt jederzeit sein Segen uns bereit.
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(Autor: Anette Esposito) Copyright © by Anette Esposito, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Gott hat gesegnet unser Werk
Gott hat gesegnet unser Werk,
die Ernte war kaum abzuwarten.
Gesammelt haben wir vom Feld
weit mehr, als wir zu hoffen wagten.
Mit tiefer Herzensdankbarkeit
für die Barmherzigkeit und Güte,
haben mit Tränen wir gesät,
doch nun geerntet uns zugute.
Wie großzügig hat unser Herr
für uns gesorgt und uns gesegnet.
In dieser letzten schweren Zeit
mit allem Gutem uns begegnet.
Die Sonne, Regen, Tau und Wind -
woher sie kommen bleibt verborgen.
Es ist der Herr, Der Wunder tut,
doch man vergisst’s aus lauter Sorgen.
Gäbe die Sonne nicht ihr Licht, -
so konnten wir uns noch so plagen, -
gäb‘s auf den Feldern keine Frucht
und auch kein Brot, kann man wohl sagen.
Die Arbeit wäre dann umsonst,
wenn Gott nicht Seinen Segen schenke.
Obwohl wir voller Sorgen sind -
will Er uns helfen, an uns denken.
Gott hat gesegnet unser Tun,
das sehen wir mit eignen Augen.
Und deshalb wollen an dem Fest
wir Gott verherrlichen und loben!
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(Autor: Elisabeth Kasdorf) Copyright © by Elisabeth Kasdorf, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Gott hat uns beschert mit Gaben
Saat und Ernte, Frost und Hitze
Sendet Gott uns immer neu,
Seine Gnade, Seine Liebe
Schenkt der Herr uns gütig, treu.
Gott hat uns beschert mit Gaben,
Alles gab Er uns zur Freud'.
Dass wir alles Nöt'ge haben,
Dafür danken wir Ihm heut!
Durch den Weizen auf den Feldern
Gibt uns Gott das täglich Brot,
Reich war dieses Jahr die Ernte,
Uns droht keine Hungersnot!
Dafür danken wir dem Heiland,
Dass Er gnädig für uns sorgt,
Dass die Großen und die Kleinen
Gott mit Nötigem versorgt!
Große Auswahl an Gemüse
Hat der Heiland uns beschert,
Fröhlich können wir 's genießen,
Dafür sei gelobt der Herr!
Und besonders für die Früchte!
O, wie saftig, süß sind die!
Schöne Farben, schöne Düfte,
Sehr sehr lecker schmecken sie!
Milch und Butter, Eier, Honig,
Fleisch, Kartoffeln, Nudeln, Reis,
Alles haben wir, was nötig,
Unser Gott ist Groß und Reich!
Gott versorgt uns mit der Nahrung,
Kleidung, Obdach gibt Er uns!
Mögen alle es erfahren,
Wie Gott gnädig ist und gut!
Für den Leib gibt Gott uns Speisen,
Er ernährt auch unsren Geist,
Lasst uns täglich Jesus preisen,
Er schenkt uns Sein Himmelreich!
Herr, wir danken Dir ganz herzlich
Für die Gaben, Güte, Treu,
Kehre ein in unsre Herzen,
Mach sie rein für Dich und neu!
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(Autor: Rosa Teiwald) Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Gott Lob, die Herbstzeit zeiget sich
1. Gott Lob, die Herbstzeit zeiget sich,
Gott segnet das Land mildiglich;
was Nahrung bringt, was uns erfreut,
das schenkt uns Gott zu dieser Zeit.
Halleluja!
2. Mein Gott, laß deine Güt und Gnad
mich dankbar finden früh und spat,
gib mir, was hier mein Herz erfreut,
gib mir dort deine Seligkeit!
Halleluja!
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(Autor: Johann Olearius (1611 - 1684))
Gott Lob, die Zeit der Ernt ist kommen
1. Gott Lob, die Zeit der Ernt ist kommen,
der Schnitter schlägt die Sichel an;
kommt auch und danket Gott, ihr Frommen
und wer jetzt fröhlich ernten kann.
Die Andacht muß die Ernte weihen,
mit Beten führt die Garben ein;
der Herr muß Segen uns verleihen,
so wird die Ernte glücklich sein.
2. Ach treuer Vater deiner Kinder,
wie hältst du doch so reichlich Haus!
Wie sorgst du für uns arme Sünder
und teilst uns soviel Gutes aus!
Wir müssen alle selbst gestehen,
daß wir der Ernte gar nicht wert;
wie solln wir deine Hand erhöhen,
die wieder soviel Guts beschert?
3. Herr Gott, wir loben deinen Namen
und preisen deine Gütigkeit,
daß du hast wieder Brot und Samen
auf´s künftige für uns bereit.
Kann unser Mund gleich nichts als stammeln,
dankt dir das Herz doch sovielmal,
soviel wir jetzt der Halmen sammeln,
soviel der Körner an der Zahl.
4. Barmherzger Gott, so segne
heuer die Ernte, die du hast beschert,
und bringe glücklich in die Scheuer,
was künftig Tier und Menschen nährt.
Gib deinen Schnittern Kraft und Stärke
und unsern Feldern Sonnenschein,
daß wir uns über deine Werke,
Herr, überschwänglich können freun.
5. Wohlan, so laß uns fröhlich führen
das Wort ins Herz, das Korn ins Haus,
und durch des guten Geists Regieren
die Garben ein, die Sünden aus.
laß reifen uns in Gnadenstunden,
daß, wenn des Todes Sichel schlägt,
man uns als Garben wohl gebunden,
Herr, in die Himmelsscheuer trägt.
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(Autor: Vor 1873)
Gott Vater, der du deiner Schar
1. Gott Vater, der du deiner Schar
hast zugesagt auf Erden,
daß sie von dir soll immerdar
im Kreuz getröstet werden
und daß du unser täglich Brot
samt Schutz und Rettung in der Not
uns freundlich willst bescheren:
2. Gib reine Luft, warm Sonnenschein,
fruchtbaren Tau und Regen,
damit die Früchte wachsen fein
durch deinen milden Segen,
die hierzulande früh und spat
der Ackersmann geworfen hat
auf dein Wort in die Erde.
3. Ohn dich ist alle seine Kunst,
Schweiß, Arbeit und Vermögen
verloren, wenn du deine Gunst
nicht geben wirst zum Pflügen.
Nur du regierst des Wetters Lauf;
durch dich wächst jede Pflanze auf,
durch dich nur bringt sie Früchte.
4. Herr, straf uns nicht in deinem Zorn,
gedenk an deine Güte;
den Weinstock und das liebe Korn
uns gnädiglich behüte
vor hartem Frost und Hagelschlag,
vor Dürre und, was sonst noch mag
den Früchten Schaden bringen.
5. Gib gnädig, was uns deine Hand
so lieblich jetzt schon weiset,
daß davon werd im ganzen Land
die Kreatur gespeiset;
so wird dich loben Groß und Klein,
die Alten und die Kinderlein
und was auf Erden lebet.
6. Wir trauen dir, o großer Gott,
laß deine Gnade walten.
Du weißt gar wohl, was uns ist not,
hast lange hausgehalten
und wirst regieren ferner so,
daß man durch deinen Segen froh
wird deinen Namen preisen.
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(Autor: Bartholomäus Ringwaldt (1530 - 1599))
Herr, die Erde ist gesegnet
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1. Herr, die Erde ist gesegnet
von dem Wohltun Deiner Hand;
Güt und Milde hat geregnet,
dein Geschenk bedeckt das Land:
Auf den Hügeln, in den Gründen
ist Dein Segen ausgestreut;
Unser Warten ist gekrönet,
unser Herz hast Du erfreut.
2. Aller Augen sind erhoben,
Herr, auf Dich zu jeder Stund,
dass Du Speise gibst von oben
und versorgest jeden Mund.
Und Du öffnest Deine Hände,
Dein Vermögen wird nicht matt,
Deine Hilfe, Gab und Spende
machet alle froh und satt.
3. Du gedenkst in Deiner Treue
an Dein Wort zu Noahs Zeit,
dass Dich nimmermehr gereue
Deiner Huld und Freundlichkeit;
und solang die Erde stehet,
über der Dein Auge wacht,
soll nicht enden Saat und Ernte,
Frost und Hitze, Tag und Nacht.
4. Gnädig hast Du ausgegossen
Deines Überflusses Horn,
ließest Gras und Kräuter sprossen,
ließest wachsen Frucht und Korn.
Mächtig hast Du abgewehret
Schaden, Unfall und Gefahr;
Und das Gut steht unversehret
und gesegnet ist das Jahr.
5. Herr, wir haben solche Güte
nicht verdient, die Du getan;
unser Wissen und Gemüte
klagt uns vieler Sünden an:
Herr, verleih, dass Deine Gnade
jetzt an unsre Seelen rührt,
dass der Reichtum Deiner Milde
unser Herz zur Buße führt!
6. Hilf, dass wir dies Gut der Erden
treu verwaltet immerfort!
Alles soll geheiligt werden
durch Gebet und Gotteswort.
Alles, was wir Gutes wirken,
ist gesät in Deinen Schoß,
und Du wirst die Ernte senden
unaussprechlich reich und groß.
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(Autor: Heinrich Puchta (1808 - 1858))
Ich bin wunderbar gemacht
Mit den Füßen kann ich gehen,
mit den Augen kann ich sehen;
mit den Händen kann ich greifen,
mit dem Köpflein auch begreifen.
Mich hat Gott so gut gemacht,
hat an alles auch gedacht.
Unser Schöpfer ist nur Er,
ich bewundere Ihn sehr!
Alles hat Gott gemacht
Wenn ich auf den Spielplatz gehe,
ich die vielen Bäume sehe
und die Sonne, die mir lacht.
Alles das hat Gott gemacht!
Dort die Vögel so schön singen,
Blümchen uns auch Freude bringen
Käfer hat Er auch erdacht.
Alles das hat Gott gemacht!
Kartoffeln haben wir im Keller,
Gemüse manchmal auf dem Teller.
Die Gurke kommt in den Salat,
Tomaten schmecken in der Tat.
Doch so viel hat nicht jedes Kind,
und wir dafür sehr dankbar sind.
Wir wollen unser‘m Vater singen
und Ihm dafür den Lobpreis bringen.
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(Autor: Julia Steinbaron) Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Lohn für die Ernte
Wieder ist der Herbst gekommen,
reif die Felder, die man sieht.
Wenn man Früchte hat gewonnen,
große Freud‘ ins Herz einzieht.
Früchte werden eingesammelt,
die einst wurden dort gesät.
Gar nichts andres gibt die Ernte,
als, wozu der Mensch gestrebt.
Einst kommt auch die große Ernte
wenn der Herr kommt auf die Welt.
Suchen wird bei dir Er Früchte.
Sieht Er das, was Ihm gefällt?
Nichts kannst du Ihm dann verbergen,
kannst nur zeigen, was du hast.
Wie wird es für dich dann werden?
Spürst du Freude oder Last?
Wird der Herr in deine Augen
voller Lobesblicke schau‘n,
weil für gute Frucht konnt’st taugen
und stets deinem Heiland trau‘n?
Oder wird er traurig, fragend
schauen dir in dein Gesicht?
Wirst du jammern dann und klagen,
und empfangen Lohn auch nicht?
Drum streu aus du deinen Samen
in Vertrauen auf den HERRN.
Wenn dann kommt die große Ernte,
gibst du sie Ihm froh und gern.
Einen Lohn hast du im Himmel;
oh vergiss es heute nicht.
Streust du heut‘ im Weltgetümmel,
morgen lohnt man‘s dir im Licht.
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(Autor: Julia Steinbaron) Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Nun schmücken wieder bunte Farben
1. Nun schmücken wieder bunte Farben
Gottes schöne große Welt
und des Kornes gold’ne Garben
sehn wir stehen auf dem Feld.
2. Aus eig’ner Kraft kommt kein Gedeihen,
Gott allein gibt Lebenssaft,
der den Pflanzen Kraft verleihet,
Wachstum liegt in seiner Macht.
3. Gott lenkt die Sonne, Wind und Regen
und gibt jedem Samenkorn,
um zu wachsen seinen Segen
gütig aus dem Himmelsborn.
4. So durfte alles wohl gelingen,
nach der Arbeit guter Lohn.
Unser Danklied soll erklingen:
Gott gelobt auf seinem Thron!
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(Autor: Anette Esposito) Copyright © by Anette Esposito, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Obst – Gemüse – Früchte – Chor
Deklamation zum Erntedankfest für Kinder
Einführung:
Obst, Gemüse, Beeren, Trauben,
Die als Speisen für uns taugen,
Stelle ich euch heute vor -
Obst - Gemüse- Früchte - Chor:
Weizen:
Weizen - König aller Felder,
Sättigt Gott durch ihn die Völker,
Gott gibt uns das täglich Brot,
Wir haben keine Hungersnot!
Sonnenblume:
Eine Blume wächst zur Sonne,
Aus ihr wird viel Öl gewonnen,
Körner im Salat und Brot
Mögen alle, Klein und Groß.
Tomate:
Auf dem Beet wächst die Tomate
Für die leckeren Salate,
Für Tomatenmark und Ketchup,
Vorsicht: bitte sie nicht quetschen!
Gurke:
Auf dem Beet wächst auch die Gurke
Für Salate, kalte Suppe,
Frisch und eingelegt im Glas,
Bitte, esst nicht ohne Maß!
Кartoffel:
Alle mögen die Kartoffel,
Brat- und Salz- und Pellkartoffel,
Als Püree und im Salat,
Für die Suppe auch parat.
Weißkohl:
Für die Suppe und Salat
Gott uns auch den Weißkohl gab.
Für den Winter Sauerkraut
Macht die Mama uns daraus.
Möhren:
Alle essen gerne Möhren,
Roh, gekocht und auch geschmoren,
Auch, püriert, für Babys taugen,
Sind gesund für unsre Augen.
Zwiebel:
Jedem Kochrezept zuliebe
Ist die scharfe, böse Zwiebel:
Für Salate, Suppen, Brot,
Auch für Zwiebeln danke, Gott!
Apfel:
Saftig, lecker ist der Apfel,
Roh, gebacken, in der Waffel,
In dem Kuchen, Obstsalat,
Esst ihn, wie ein Jeder mag.
Birne:
Lecker ist die reife Birne,
Saftig mögen sie die Kinder,
Sie ist jedem zu empfehlen,
Marmelade darf nicht fehlen.
Melone:
Gott gab uns auch die Melone,
Sie ist gelb und süß wie Honig.
Auch die rote Wassermelone
Zu probieren wird sich 's lohnen.
Weintrauben:
Weiße, rote, blaue Trauben
Für Dessert und Saft gut taugen,
Die Bibel sagt uns: wie die Reben
Sollen wir in Christus leben!
Mandarinen und Orangen:
Auch im Winter Vitamine
Gibt uns Gott in Mandarinen,
In Zitronen und Orangen,
Dafür wollen Gott wir danken!
Kiwi, Mango und Banane:
Kiwi, Mango und Banane
Sind gesund für die Organe.
Die Banan' ist gut fürs Herz,
Drin ist Kalium. Kein Scherz!
Himbeeren und Heidelbeeren:
Himbeeren und Heidelbeeren
Wollen wir uns nicht entbehren.
Bei Erkältung Medizin
Ist von Gott in Beeren drin.
Schlusswort:
Viele Früchte, Obst, Gemüse,
Beeren, Trauben, Pampelmusen,
Eier, Butter, Fleisch und Fisch
Haben wir auf unsrem Tisch.
Grieß, Reis, Nudeln und Kartoffeln,
Können jeden Tag wir löffeln,
Brot und Zucker; Milch und Honig.
Preis und Dank sei Gott, dem König!
Viele Speisen für den Leib,
Der ja doch nicht ewig bleibt,
Wichtig ist den Geist zu nähren
Und den Gott im Himmel ehren!
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(Autor: Rosa Teiwald) Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Saat und Ernte zu 1. Mose 8,22
Saat und Ernte, Frost und Hitze
Angeordnet sind von Gott.
Auf den Feldern reift der Weizen,
Gott versorgt uns mit dem Brot.
Nach dem Säen das Gedeihen
Schenkt der lieber Gott der Saat,
Die Sonne stellt Er an zu scheinen,
Schickt den Regen auf das Land.
Nach dem Tag die Nacht für Ruhe
Vorgesehen hat der Herr,
Nach der Hitze kommt Abkühlung,
Nach dem Sommer kommt der Herbst.
Wollen wir Gott danken heute
Für den Honig, Milch und Brot,
Für 's Gemüse, Obst und Kräuter
Und die Bibel - Gottes Wort.
Danken wir auch unsrem Heiland
Für die Sonne, Wind und Mond,
Für das Wasser, Luft und Heimat,
Die erwartet uns bei Gott.
Weise alles angeordnet
Hat für uns der große Gott,
Er gibt täglich Kraft und Freude,
Steht uns bei in aller Not.
Unzählbaren Gnadengaben
Können wir uns hier erfreu‘n,
Und besonders, dass aus Gnade
Wir gerettet sind im Sohn.
Jesus hat uns ausgesendet
Reichlich streuen Gottes Wort,
Auf den Feldern reift die Ernte,
Bald geerntet wird für Gott.
Lasst uns Garben dem Herrn bringen,
Fleißig wirken auf dem Feld,
Für Verirrte beten, ringen,
Dass Gott rettet aus der Welt!
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(Autor: Rosa Teiwald) Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Was Gott tut, das ist wohl getan
1. Was Gott tut, das ist wohl getan,
so denken Gottes Kinder.
Wenn man nicht reichlich ernten kann,
liebt er uns doch nicht minder.
Er zieht das Herz doch himmelwärts,
ob wir gleich oft auf Erden
bei Mangel traurig werden.
2. Was Gott tut, das ist wohl getan.
Im Nehmen und im Geben
sind wir bei ihm stets wohl daran
und können ruhig leben.
Er nimmt und gibt, weil er uns liebt,
und seine Hände müssen
wir stets in Demut küssen.
3. Was Gott tut, das ist wohl getan.
Er zeigt uns oft den Segen,
und ehe man ihn ernten kann,
muß sich die Hoffnung legen;
weil er allein der Schatz will sein,
so nimmt er andre Güter
und bessert die Gemüter.
4. Was Gott tut, das ist wohl getan.
Es geh nach seinem Willen.
Läßt sich es auch zum Hunger an,
weiß er ihn doch zu stillen,
obgleich das Feld nicht viel enthält.
Man kann bei wenig Brocken
satt werden und frohlocken.
5. Was Gott tut, das ist wohl getan.
Das Feld mag traurig stehen,
wir gehn getrost auf seiner Bahn
und wollen ihn erhöhen.
Sein Wort verschafft uns Lebenskraft,
es nennt uns Gottes Erben,
wie können wir verderben?
6. Was Gott tut, das ist wohl getan,
so wollen wir stets schließen.
Ist gleich bei uns kein Kanaan,
wo Milch und Honig fließen,
doch ist´s genug zur Sättigung,
wenn Gott das Wenge segnet
und uns mit Huld begegnet.
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(Autor: Benjamin Schmolck (1672 - 1737))
Wer keine Mühe hat geschont
Wer keine Mühe hat geschont,
den hat der Heiland reich belohnt,
das sehen wir an diesen Gaben,
die heute wir vor Augen haben.
Es sind so viele: Groß und Klein
und jede will die schönste sein,
doch seh‘n sie nicht einander gleich.
Die einen hart, die andern weich,
manche sind scharf, und manche - süß,
sie sind dem Gaumen ein Genuss.
Auch manche gibt’s mit harter Schale,
die einen pelzig, andre - kahle.
Die Kürbisse und die Tomaten,
auch Gurken, Pflaumen aller Arten,
und Paprika: gelbe und rote,
noch Pfefferoni scharfe Schoten.
Dazu noch Kohl verschied‘ne Arten,
Zwiebeln und Möhren aus dem Garten.
Obst und Gemüse gibt’s in Mengen,
die kann man alle hier erkennen.
Physalis, Pfirsiche, Bananen,
mit Kernen oder auch mit Samen,
Äpfel und Birnen, Nektarinen
sind auch auf unserm Fest erschienen.
Die Weintrauben nicht zu vergessen,
die mag wohl jeder gerne essen.
Wassermelonen – reif und süß,
die will ich nennen noch zum Schluss.
Dies alles hat uns Gott gegeben
zur Nahrung für das ird‘sche Leben.
Doch soll’n wir nicht den Dank vergessen,
wenn wir uns richtig satt gegessen!
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(Autor: Elisabeth Kasdorf) Copyright © by Elisabeth Kasdorf, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wir alle, Gott und Vater
1. Wir alle, Gott und Vater, bringen
dir Preis und Dank im Heiligtum,
und unsre frohen Herzen singen
von deines Namens hohem Ruhm.
Gekrönt hast du mit deiner Milde
rings um uns her das ganze Land;
dein Segen strömt auf die Gefilde
aus deiner reichen Vaterhand.
2. Du schenktest Sonnenschein und Regen
für jede Frucht zu rechter Zeit
und gabst Gedeihen, Kraft und Segen
dem Samen, den wir ausgetreut.
Für Millionen deiner Kinder
reicht deiner Gaben Fülle hin;
du nährst den Frommen und den Sünder
mit ewig treuem Vatersinn.
3. Du gibst, uns liebreich zu versorgen,
mehr, als wir bitten und verstehn,
du wachst am Abend und am Morgen
und hörest unser gläubig Flehn.
Selbst unsern Undank, unsre Sünden
vergibtst du, der die Liebe ist;
wir schmecken täglich und empfinden,
wie gütig, Herr, du allen bist.
4. Wer kann die Güte ganz ermessen,
die weiter als die Wolken reicht?
Wer dürfte undankbar vergessen
die Treue, die nie von uns weicht?
Wir wollen deiner stets gedenken,
des Wohltun uns begnadigt hat,
das Herz nach deinem Reiche lenken,
dich preisen stets durch fromme Tat.
5. Was du uns gabst, wohl anzuwenden,
verleih uns Weisheit und Verstand!
Bewahr uns, daß wir nicht verschwenden
die reichen Gaben deiner Hand!
Du willst, wir sollen froh genießen
und dankbar im Genusse sein;
gib, daß mit ruhigem Gewissen
wir deiner Güte stets uns freun!
6. Auch für den Armen kam dein Segen
in solcher Füll auf uns herab;
wir wollen liebreich seiner pflegen
von dem, was deine Milde gab.
Er danke heute mit uns allen,
frohlocke laut und bete an,
daß du nach deinem Wohlgefallen
so Großes hast an uns getan.
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(Autor: Christoph Georg Ludw. Meister (1738 - 1811)
Wir pflügen, und wir streuen
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1. Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand;
der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf
und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf.
Ref.: Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn;
Drum dankt Ihm, dankt; drum dankt Ihm, dankt; und hofft auf Ihn!
2. Er sendet Tau und Regen und Sonn- und Mondenschein
und wickelt seinen Segen gar zart und künstlich ein
und bringt ihn dann behände in unser Feld und Brot.
Er geht durch unsre Hände, kommt aber her von Gott.
Ref. Alle gute Gabe ...
3. Was nah ist uns was ferne, von Gott kommt alles her,
der Strohhalm und die Sterne, das Sandkorn und das Meer.
Von Ihm sind Büsch und Blätter und Korn und Obst, von Ihm.
Das schöne Frühlingswetter und Schnee und Ungestüm.
Ref. Alle gute Gabe ...
4. Er lässt die Sonn aufgehen, Er stellt des Mondes Lauf;
Er lässt die Winde wehen und tut die Wolken auf.
Er schenkt uns so viel Freude, Er macht uns frisch und rot;
Er gibt dem Vieh die Weide und seinen Menschen Brot.
Ref. Alle gute Gabe ...
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(Autor: Matthias Claudius (1740-1815))
Wir ziehn hinaus aufs weite Feld
1. Wir ziehn hinaus aufs weite Feld,
den Samen auszustreuen.
Der Ackerboden ist bestellt,
gib, Herr, nun das Gedeihen!
2. Wir ziehen auf das Feld hinaus,
die Ernte einzubringen.
Gott gibt den Segen, füllt das Haus,
wir wollen ihm lobsingen.
3. Dir Gott sei Dank.
durch deine Macht
und deine starken Hände
hast du das große Werk vollbracht,
dein Werk an uns vollendet.
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(Autor: Gerhard A. Spingath) Copyright © by Gerhard A. Spingath, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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