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Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen, denn ihr wisst, dass ihr von dem Herrn als Lohn das Erbe empfangen werdet. Dient dem Herrn Christus!
Kolosser 3,23-24
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Gehören meine Prioritäten nicht mir allein?
Ich lernte, wenn ich Jesus meine Ehre gebe,
stärkt ER in mir Wille, Vollbringen und Glaube.
ER gibt mir mehr, als ich je zu denken wage
und schenkt mir Ausgeglichenheit* ohne Frage!
(*Freude, Friede … Gal.5,23)
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Frage:
Siehst Du Deine gesamten Tagesanliegen als Dienstfeld für Deinen Herrn?
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Zum Nachdenken: Was Du Jesus zur Verfügung stellst, wird Dir auf dem Nachfolgeweg wieder in Fülle zuteilwerden, wenn auch in anderer Form oder Zeit. Jesus gab Dir bei Deiner Wiedergeburt (Buße & Bekenntnis) Seinen Heiligen Geist, damit Du SEINEN Willen erkennen und mit Vertrauen und Mut beherzigen kannst. Gebet ist dabei unerlässlich: Herr, was ist heute für mich dran?
Gerhard Tersteegen, 1697-1769, brachte es im Lied auf den Punkt: `Ich bete an die Macht der Liebe` 5.Str.: `O Jesu, dass dein Name bliebe im Grunde tief gedrücket ein; möcht´ deine werte Jesusliebe in Herz und Sinn gepräget sein. Im Wort, im Werk und allem Wesen, sei Jesus und sonst nichts zu lesen.` |
| Christliche Dichter und Liedautoren (Liederdichter) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Autoren und Dichter-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Julie von Hausmann (1826 - 1901)
Julie von Hausmann wurde 1826 in Riga geboren.
Sie war Erzieherin an verschiedenen Orten im Baltikum und seit 1870 Musiklehrerin in St. Petersburg.
1901 verstarb sie in Wösso (Estland)
Von Julie von Hausmann wird folgendes berichtet:
Als junge Frau hatte sich Julie von Hausmann in einen jungen Mann verliebt. Die Liebe wurde erwidert, doch der junge Mann hatte sich bereits für die Mission entschieden und die Abreise nach Afrika stand bereits unmittelbar bevor. So verlobten sie sich schnell, und der junge Mann fuhr mit dem Schiff nach Afrika. Nach einer gewissen Zeit folgte ihm Julie von Hausmann mit erwartungsvollem Herzen. Bei der Ankunft im Hafen suchten sie ihren Verlobten, konnte ihn aber nirgends sehen. Schließlich machte sie sich alleine auf den Weg zur Missionsstation. Als sie dort ankam und nach ihren Verlobten fragte erlebte sie nur ein betretenes Schweigen. Schließlich führte sie jemand zum Friedhof. Wenige Tage vor ihrer Ankunft war ihr Verlobter gestorben.
Es war wie ein Fall ins Bodenlose für sie. Eine Welt brach regelrecht zusammen. Doch ihr Glaube an den Heiland Jesus Christus und das Vertrauen auf seine Zusagen gaben ihr Halt und Kraft. In dieser Situation entstand das Lied "So nimm denn meine Hände", welches den tiefen Glauben vor allen in der zweiten Hälfte des zweiten Verses deutlich macht:
"Laß ruhn zu deinen Füßen
dein armes Kind;
es wird die Augen schließen
und glauben blind."
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