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              Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christo Jesu, nachdem ihr eine kleine Zeit gelitten habt, er selbst wird euch vollkommen machen, befestigen, kräftigen, gründen. 
             
            1. Petrus 5,10              
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  	       Ach ich bin viel zu wenig,
 zu rühmen seinen Ruhm;
 der Herr allein ist König,
 ich eine welke Blum.
 Jedoch weil ich gehöre
 gen Zion in sein Zelt,
 ists billig, daß ich mehre
 sein Lob vor aller Welt.  	       
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               Frage: 
              Sollte Jesus mir nicht die Herrlichkeit schenken?               
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 Zum Nachdenken: Gott selbst hat es vorherbestimmt, dass ich die ewige Herrlichkeit erreichen werde. Nach meiner Bekehrung habe ich erlebt, dass vielerlei Verletzungen, auch durch Christen, meinen Weg erschwert haben. Es waren Zeiten der Finsternis und Anfechtungen. Und ich konnte es nicht verstehen, warum mir das alles widerfahren musste. 
 Dann aber hat der Heilige Geist mir offenbart, dass diese Zeiten des Leidens mich kräftigen und gründen und mich vorbereiten auf die kommende Herrlichkeit. Mehr noch: in und durch meine Leidenszeit hat sich Jesus durch seine unbegreifliche Liebe und Gnade erbarmt. Er hat mich geführt, geleitet und bewahrt. Wie sollte ER auch seinen Heilsplan mit mir aufgeben? Seine Kraft ist in den letzten Jahren in mir immer stärker und deutlicher geworden. Ich spüre seine Nähe. Ich spüre wie ER mich zubereitet auf sein Kommen. Dies darf ich in aller Demut dankbar annehmen.          |  
       
 |   Gedichte und Lieder über Jesus Christus |   (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb  des Jesusgedichte und -Lieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
  | BarthimäusJesusgedicht  
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	Seine Jünger um sich her -  
	ging durch Jericho der Herr, 
	vieles Volk an Seiner Seite,  
	jeder wollte Ihn begleiten. 
	Nebenan am Straßenrand  
	mit der ausgestreckten Hand, 
	saß der blinde Barthimäus,  
	der ein Sohn war des Thimäus. 
	 
	Ihn umgab die finstre Nacht.  
	Ohne Ansehen und Macht 
	war zum Bettler er geworden,  
	musste für sein Leben sorgen. 
	Jetzt vernahm sein feines Ohr: 
	 eine Menge zog durchs Tor. 
	„Was ist los, was ist geschehen?“  
	Denn er konnte ja nichts sehen. 
	 
	Jemand ging an ihm vorbei,  
	sagte, dass es Jesus sei. 
	„Jesus! - schrie der blinde Mann, -  
	sieh mich doch in Gnaden an!“ 
	„Schweig!“ - befielen ihm die Leute,  
	doch er schrie noch immer lauter: 
	„Davids Sohn, erbarm dich meiner!“  
	Von den Menschen half ihm keiner. 
	 
	Doch vernahm den Ruf der Herr  
	und es jammerte Ihn sehr. 
	„Welchen Wunsch hast du auf Erden?“  
	„Herr, ich möchte sehend werden!“ 
	„Stehe auf und sei gesund!“ 
	 Er sprang auf zur selben Stund‘. 
	Ja, das Wunder war geschehen,  
	Barthimäus konnte sehen! 
	 
	Nach dem Glauben ihm geschah  
	und er folgte Jesus nach, 
	laut pries Gott er für sein Heil,  
	auch das Volk nahm daran teil. 
	Wer kann dieses Glück verstehen: 
	 nach der Blindheit - wieder sehen! 
	Öffne, Herr, auch unsre Augen,  
	dass wir für den Himmel taugen! 
	        
     
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 (Jesusgedicht, Autor: Elisabeth Kasdorf, 2024) 
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