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Und züchtigt uns, daß wir sollen verleugnen das ungöttliche Wesen und die weltlichen Lüste, und züchtig, gerecht und gottselig leben in dieser Welt.
Titus 2,12
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Wir rufen, du willst hören;
wir fassen, was du sprichst.
Dein Wort muß sich bewähren,
womit du Fesseln brichst.
Wie viele sind zerbrochen!
Wie viele sind´s noch nicht!
O du, der´s uns versprochen,
werd aller Heiden Licht!
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Frage:
Wann erreicht Dich die heilsame Gnade Gottes?
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Zum Nachdenken: Wie weit bist Du bereit, den weltlichen Dingen ernsthaft abzuschwören? Es ist Heuchelei, wenn ein Christ zwar äußerlich versucht die Sünde zu meiden, aber heimlich Kontakte zu zwielichtigen Menschen unterhält. Es ist völlig wertlos, wenn nur der äußere Schein ein Leben in der Nachfolge zeigt, während geheime Sünden das Leben bestimmen. Entscheidend ist die tägliche und tatsächliche, konsequente Abkehr des Herzens von aller Sündhaftigkeit. Als Folge meidet der Mensch dann auch sündhafte Beziehungen. Der Heiland schaut auf das Herz und in die Tiefen der Seele. Dort offenbart sich die tatsächliche Gesinnung eines Menschen.
Es geht nicht an, dass zwei Herren gedient werden. Hast Du dich bewusst für Jesus entschieden, dann gilt es die Sünde mit seiner Kraft zu überwinden. |
| Osterlieder, Auferstehung Jesu | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Auferstehungslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Lobsinge meine SeeleAuferstehungslied zu 1. Kor. 15,55
"Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?" 1. Kor. 15,55 (Luther 1912) |
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1. Lobsinge meine Seele,
dem Welterlöser bet´ ihn an!
Lobsing´ und erzähle,
was er zu deinem Heil getan!
Er hat für dich gerungen,
er hat durch seine Macht
des Todes bezwungen,
das Leben wiederbracht.
Die Hölle liegt darnieder;
der hat uns befreit;
nun krönet Gott uns wieder
mit Huld und Seligkeit.
2. Froh führte Gottes Sonne
den festlich hohen Tag herauf;
da stand er, meine Wonne,
mein Gott und mein Versöhner, auf.
Gedanke der zu Freuden
des Himmels uns erhebt!
Gedanke, der im Leiden
mit reichem Trost belebt!
Des ew´gen Lebens Quelle,
mein Schild in jeder Not!
Wo ist dein Sieg, o Hölle?
Wo ist dein Stachel, Tod?
3. Der Felsen Grund erbebet,
die Wächter flieh´n, das Grab ist leer.
der tot war, sieh, er lebet,
er lebt, und stirbt hinfort nicht mehr!
Der Jünger Herzen wanken,
schwach ist ihr Glaubenslicht;
sie seh´n ihn, freu´n sich,
danken und sind voll Zuversicht!
Sie seh´n empor ihn steigen,
und geh´n, wie er gebot,
mit Freuden hin, und zeugen
von ihm bis in den Tod.
4. Herr, deine Boten siegen,
von dir und deinem Geist gelehrt.
Die Götzentempel liegen,
der Erdkreis wird zu Gott bekehrt.
Ich weiß, an wen ich glaube,
bin freudevoll ein Christ;
ihn bet´ ich an im Staube,
ihn, der mein Retter ist.
Ich wird´ ihn ewig schauen,
wenn er auch mich erhebt.
Der Herr ist mein Vertrauen;
er starb für mich und lebt!
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(Auferstehungslied, Autor: Christoph Friedrich Neander (1724 -1802))
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