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O Gott, du bist mein Gott; früh suche ich dich! Meine Seele dürstet nach dir
Psalm 63,2
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Noch vor Beginn vom Tageslauf,
wenn wir nach dem Schlaf stehen auf,
sollt‘ man den Blick zu Gott ausrichten
und Sein heilig Wort lesend sichten.
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Frage:
Hier werden wir ermutigt Gott regelmäßig früh morgens im Gebet aufzusuchen. Besteht aber nicht bei der `Stillen Zeit` die Gefahr der Routine und eines bloßen `Geplappers`?
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Zum Nachdenken: Satan versucht uns von jeglichem Gebet abzuhalten und sicherlich besteht gerade bei einer regelmäßigen, morgendlichen Stillen Zeit die Gefahr von Müdigkeit und Routine. Aber sollten wir nicht trotzdem jeden Tag mit Hinwendung zu Gott beginnen? Grüßen wir nicht auch Familienangehörige und Kollegen jeden Morgen, selbst wenn wir noch verschlafen und unkonzentriert sind? Ehren wir nicht Gott damit, dass wir Ihm bewusst die erste Zeit des Tages weihen und zumindest versuchen uns auf Ihn hin auszurichten (und dies sollte dann auch im Tagesverlauf so bleiben)? Lasst uns dem Psalmisten gleichen und Gott schon früh morgens suchen! |
| Warnungen und Ermahnungen | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Ermahnungsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Gewalt gegen FrauenErmahnungsgedicht zu 2.Korinther 1,4
der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden. 2.Korinther 1,4 (Schlachter 2000) |
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Wo gibt es alles Gewalt gegen Frauen?
Und welchem Mann kann sie noch vertrauen?
Der eine schlägt sie mit roher Gewalt, (Jes. 50,6)
ist größer und stärker in seiner Gestalt.
Und auch mit Worten er nicht geizt, (Jes. 50,6)
in ihrem Schmerz ihr Herz zerreißt.
Ein andrer kommt in des Lammes Gestalt,
beim Sex kommt Wut raus. Es gibt kein: Halt.
Ach Herr, Du bist Richter, Du siehst alles Leid.
Den Kummer, die Tränen, Dein Trost ist bereit.
Zu Dir könn´ wir gehen, Du hast immer Zeit.
Du kennst uns, Du liebst uns. Du bist gar nicht weit.
Du trocknest die Tränen, Dein Geist zu uns spricht:
„Ich bin dein Tröster. Ich verlasse dich nicht. (2.Kor. 1,4)
Vergebe den Männern, die Übel getan.
Mein ist die Rache. Das sag ich dir an. (5.Mose 32,35)
Ich heile die Wunden und bin für dich da.“
Wir atmen auf. Deine Hilfe ist nah.
Du gibst uns den Wert und die Würde zurück.
Du schenkst uns durch Deine Lieb neues Glück.
Unser Leben geben wir in Deine Hand.
Du hältst uns sicher mit der Liebe Band.
Du bringst uns heim in das Vaterhaus.
Dort ist das Leid für allezeit aus. (Offb.21,4)
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(Ermahnungsgedicht, Autor: Ulrike Pestner, 2013)
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