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Fehlt dir die Richtung und das Ziel,
liegen vor dir der Wege viel,
so frag den Heiland was zu tun,
bitt Ihn um Weisung ohne Ruh’n!
Weil Gott wirklich alles weiß,
drum hör stets auf Sein Geheiß!
Wie’s auch immer um dich steht,
mach aus allem ein Gebet!
Und hast du schönes dann erlebt,
dein Herz vor Freude sich erhebt,
dann vergeß’ nicht Gott dort droben
dafür zu danken und zu loben!
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Frage:
Wie können wir Gott gewollt auf die Entrückung warten?
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Zum Nachdenken: Wir müssen uns gegenseitig stärken und uns von Jesus ausrüsten lassen, dass wir im festen Glauben, mit tiefer Liebe und einer lebendigen Hoffnung Ihn erwarten (Vers 8). Lasst uns im Lichte nüchtern wandeln und aufblicken auf Jesus. Und lasst uns gerade jetzt den Willen Gottes erfüllen, d.h. dass wir fröhlich und freudig ihm entgegen sehen. Dabei sollten wir in allem dankbar sein für sein Erlösungswerk und seine Führung und Leitung in unserem Leben. Und lasst uns 24/7 mit ihm betend verbunden sein. Damit ER uns erhält und zurüstet auf Sein Kommen (Verse 16-18). |
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| Suchet Gott!Seelenheilgedicht
Im Wald die Tiere haben ihre Wege,
die Vögel - ihre Route in der Luft.
Doch seine Strasse will der Mensch nicht gehen,
ein leichtes Glück ein Jeder sucht.
Er eilt und trampelt alles nieder,
das Gras, die Blumen er zerbricht,
er achtet nicht auf Vögellieder,
des Herbstes Schönheit sieht er nicht.
Wir geh'n… Doch leben wir?! Regieren,
und merken nichts um uns herum.
Doch wir gewinnen nicht - verlieren,
und leidet die Natur ringsum.
Was braucht man denn? - Vom Brot 'ne Schnitte,
über dem Haupt den Himmel blau,
das klare Seewasser, wo glitzern
die Steine unterm Wasser lau.
Doch ist auch dieses nicht die Hauptsach':
Nicht ewig Erd´ und Himmel sind,
vergehen Herrschaften und Reiche,
kein Anker ewig halten wird.
Das Heil zu finden trotz Verderben,
das ist des Lebens ew’ge Sinn.
Was wirst du nach dem Tod erwerben?
Die Frage schiebt sich vor dir hin.
Gott schuf den Mond und auch die Sonne,
die Erde, die Natur fortan,
mit ihrer Frucht, mit ihrer Wonne,
wodurch die Welt Gott sehen kann.
So trample nicht den Frühling nieder,
nein, such´ den Schöpfer, eil´ Ihm zu,
Er macht die Seele glücklich wieder.
Schenkt Freude dir und süße Ruh'.
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(Seelenheilgedicht, Autor: Übers. Katja Sawadski , 2010)
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