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Der Himmel und Erde gemacht hat, das Meer und alles, was in ihnen ist; der Treue hält auf ewig.
Psalm 146,6-10
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Du darfst dich ganz auf Gott verlassen,
im Glauben seine Hand erfassen.
Sei sicher, dass er dich nicht lässt,
denn Seine Hand hält dich ganz fest.
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Frage:
Wer kann mir noch beistehen?
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Zum Nachdenken: Es gibt Phasen in meinem Leben, in denen ich mutlos und verzweifelt bin. Ängste und Sorgen belasten mich schwer. Ich bin betrübt und hilflos. Dann brauche ich Gottes Nähe, dann brauche ich seinen Zuspruch. Und ich strecke mich ängstlich nach ihm aus. Ich komme mir so klein vor, wenn ich nach Gott schreie. Zu dem Gott, der auch die dunkelsten Ecken der Meere erschaffen hat und erhält. Wieso sollte ER nicht auch mich erhalten?
Wieso sollte ER sich nicht auch um mich kümmern und mir meine Lasten, Sorgen und Nöte abnehmen? Ich strecke mich aus nach Ihm und rufe Ihn an in meiner Not. Bitte hilf mir Herr Jesus und sei Du bei mir. Ich öffne mein Herz für Dich. Führe, bewahre und leite mich. Ich brauche Dich und Ich vertraue Dir, Amen. |
| Sehnsucht nach der himmlischen Heimat, Pilgerschaft | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Himmelssehnsuchtlieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Hier ist mein Herz!Pilgerschaftslied, Melodie: Was mein Gott will, gescheh allzeit
1. Hier ist mein Herz! Herr, nimm es hin,
dir hab´ ich mich ergeben.
Hinweg, o Welt, aus meinem Sinn
mit deinem schnöden Leben!
Dein Tun und Tand hat nicht Bestand,
wie man´s auch mag beginnen;
drum schwingt aus dir sich mit Begier
mein freier Geist von hinnen.
2. Gott ist mein allerbestes Gut,
nach ihm steht mein Verlangen.
Ach könnt´ ich doch mit frohem Mut
nur meinem Gott anhangen!
Ach wäre doch der Sünde Joch
von mir hinweggenommen,
daß ich einmal in seinen Saal
des Himmels möchte kommen!
3. Ich sehe doch, daß diese Welt
mit allen ihren Sachen,
was sie von Gütern in sich hält,
nicht kann recht glücklich machen.
Es muß geschwind wie Staub und Wind
die Lust der Welt zerstieben;
nur Gott, mein Licht, verläßt mich nicht,
ihn will ich ewig lieben.
4. Gib, daß ich meinen Sinn zu dir
hinauf gen Himmel schwinge
mit Lieb und wahrer Heilsbegier,
und mich in keinem Dinge
erfreue hier als nur in dir,
Gott, meiner Seele Leben!
Nur du allein kannst mich erfreun
und wahren Frieden geben.
5. Drum fahre hin, was flüchtig ist!
Ich will es lassen fahren.
Gott ist mein Teil zu jeder Frist,
der wird mich wohl bewahren,
daß ich die Pracht der Welt nicht acht´,
vielmehr nur ihn verlange
mit festem Mut, das höchste Gut,
und ewig an ihm hange.
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(Pilgerschaftslied, Autor: Sebastian Franck (1606 - 1668)
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