Himmelssehnsucht

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 29.03.2024

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Wegen UNSRER Sünde musste Jesus ans Kreuz auf Golgatha gehen!

Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.

Jesaja 53,5

Wie oft hab ich Dich schon furchtbar betrübt
und trotzdem hast Du mich so sehr geliebt!
Für mich Sünder bist Du sogar gestorben
und hast das ewige Heil für mich erworben!
Und was ich kaum zu begreifen wag:
Jede meiner Sünden: ein Hammerschlag!
ICH bin schuld an Deinem Kreuzestod!
ICH brachte auf Dich die große Not!

Frage: Es sind UNSERE Sünden, weswegen Jesus Christus ans Kreuz gehen musste und somit ist letztlich jede Sünde ein Hammerschlag auf Seine Kreuzesnägel! Sind wir uns dessen wirklich bewusst? Nehmen wir die Sünde immer noch auf die leichte Schulter oder ringen wir aus Liebe zu Jesus darum, Ihm treu nachzufolgen?

Zur Selbstprüfung: Gestern gedachten wir des Abend- bzw. Verlobungsmahls - heute geht es um den Kaufpreis, den sich Jesus Christus nicht scheute zu zahlen, obwohl es ihm ALLES gekostet hat: Es war nicht nur die Verspottung, die Geißelung (welche viele Menschen bereits nicht überlebten) und letztlich der Verlust des irdischen Lebens: Es war auch die unfassbar finstere Sündenlast aller bußfertiger Menschen, die auf Seine heilige, reine Seele kam. Und nicht genug damit: Es musste in dem Moment zum `Bruch` und somit erstmaligem Verlassen sein vom absolut heiligen Vater im Himmel kommen! Selbst der Himmel verfinsterte sich in diesen drei Stunden im ganzen Land (Matth. 27,45)! Lasst uns angesichts dieses hohen `Kaufpreises` aufhören mit der Sünde zu `spielen` und Gott mit Leib, Seele und Geist verherrlichen (1. Kor. 6,20)!

( Link-Tipp zum Thema: www.christliche-gedichte.de/?pg=14001 )

Sehnsucht nach der himmlischen Heimat, Pilgerschaft

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Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Himmelssehnsuchtlieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


- Blockanzeige 41 bis 60 -


O mich zieht´s nach jenen Höhen


1. O mich zieht's nach jenen Höhen,
wo die ew'ge Liebe thront,
wo die Friedenslüfte wehen
und die Treue wird belohnt.
Lasst mich gehen, lasst mich eilen,
nach der Heimat will ich hin!
Hier kann ich nicht länger weilen,
nach der Heimat lasst mich ziehn!

2. Ach, nur heim geht mein Verlangen,
Erdenlust hält mich nicht auf,
an dem Heiland will ich hangen,
bis vollendet ist mein Lauf.
O, du süße Freud und Wonne
in dem schönen Vaterhaus,
wo die holde Gnadensonne
sendet ihre Strahlen aus.

3. Schönres kann es doch nichts geben,
als der Himmel mir verspricht,
drum zieht's mich nach jenem Leben,
in das Land, wo Ruh und Licht.
Süße Ahnung, sel'ges Hoffen
von der sel'gen Ewigkeit,
ja, mir ist der Himmel offen,
schon bereit das weiße Kleid!

(Autor: Ernst Heinrich Gebhardt (1832-1899))



O selig, in Christo verborgen zu sein


1) O selig, in Christo verborgen zu sein,
von Ketten der Sünde befreit.
Zur völligen Ruhe führt Jesus uns ein,
verschwunden ist Sorge und Leid.

Ref.: O Jesus, mein Herz ist mit Sehnsucht erfüllt;
es schaut Dir entgegen die Braut.
Verkläre mich völlig und ganz in Dein Bild,
bis jubelnd mein Auge Dich schaut,
bis jubelnd mein Auge Dich schaut.

2) O Heiland, Du hast durch Dein Blut mich erkauft,
damit ich Dein Eigentum sei.
Du hast mit dem Heiligen Geist mich getauft,
Du machtest mich glücklich und frei.

3) Drum preise ich, Herr, dieses kostbare Blut,
das all meine Schulden bedeckt.
Da bin ich geborgen in sicherer Hut,
ob Satan auch drohet und schreckt.

4) O gib Deinen Geist uns mit Kraft und mit Macht,
o gib eine offene Tür.
Lass schwinden die Nebel, lass weichen die Nacht
und tritt Du als Sieger herfür!

5) O siege, Du König, bis alles besiegt,
rüst aus eine siegreiche Schar,
bis dass alle Welt zu den Füßen Dir liegt
und bringet Dir Huldigung dar.

(Autor: unbekannt)



O wie fröhlich, o wie selig


1. O wie fröhlich, o wie selig
werden wir im Himmel sein!
Droben ernten wir unzählig
unsre Freudengarben ein.
Gehen wir hier hin und weinen,
dorten wird die Sonne scheinen,
dort ist Tag und keine Nacht,
wo man nach den Tränen lacht.

2. Es ist doch um dieses Leben
nur ein jämmerliches Tun,
und die Not, die uns umgeben,
lässet uns gar selten ruhn.
Von dem Abend bis zum Morgen
kämpfen wir mit lauter Sorgen,
und die überhäufte Not
heißest unser täglich Brot.

3. Ach wer sollt sich nicht sehnen,
bald in Zion dort zu stehn
und aus diesem Tal der Tränen
in den Freudenort zu gehn,
wo das Kreuze sich in Palmen,
unser Klagelied in Psalmen,
unsre Last in Lust verkehrt,
und das Jauchzen ewig währt!

4. Da wird unser Aug erblicken,
was ganz unvergleichlich ist;
da wird unsern Mund erquicken,
was aus Gottes Herzen fließt;
da wird unser Ohr nur hören,
was die Freude kann vermehren;
da empfindet unser Herz
lauter Wohllust ohne Schmerz.

5. Die werden wir so schöne
bei der Klarheit Gottes sein!
Wie wird da das Lobgetöne
seiner Engel uns erfreun!
Wie wird unsre Krone glänzen
bei so vielen Siegeskränzen,
wie wird unser Kleid so rein,
heller als die Sonne sein!

6. Ach wann werd ich dahin kommen,
daß ich Gottes Antlitz schau?
Werd ich nicht bald aufgenommen
in den schönen Himmelsbau,
dessen Grund den Perlen gleichet,
dessen wundervolle Pracht
alles Gold beschämet macht?

7. Nun, ich sterbe vor Verlangen,
o du großer Lebensfürst,
laß mich bald dahin gelangen,
wo du mich recht trösten wirst.
Unterdessen laß auf Erden
schon mein Herze himmlisch werden,
bis mein Los in jener Welt
auf das allerschönste fällt.

(Autor: Benjamin Schmolck (1672 - 1737))



O wie verlanget mich


1. O wie verlanget mich
nach dem lieben Tage,
mein Jesu! Da du mich
von aller Not und Plage
wirst gänzlich machen frei,
und aus dem Jammertal
zu Hochzeit führen ein,
in deinen Freudensaal!

2. O Möchte ich dich doch
noch heute sehen kommen
in deiner Herrlichkeit,
zu retten deine Frommen!
O komm, und führe uns
aus Pilgerhütten aus,
und nimm uns hin zu dir
zu deines Vaters Haus!

3. Es hat uns lang´ genug
die Erdennacht umgrauet,
wir haben lang´ genug
nach Freiheit umgeschauet.
O wären wir vom Dienst
der Eitelkeit befreit,
mit aller Kreatur,
die mit uns seufzt und schreit!

4. Wie wird doch deiner Braut
das Herz vor Freuden wallen,
wenn einst die heilige Posaune
wird erschallen!
Wenn sie vernehmen wird
von einem Feldgeschrei,
daß nun ihr Bräutigam
und König nahe sei!

5. Wie wird es ihr alsdann
so wohl zu Mute werden,
wenn sie befreiet wird
von allen Angstbeschwerden!
Wenn sie dich mild und hehr
auf deinem Thron erblickt,
und dir nun in der Lust
entgegen wird gerückt!

6. Wie lieblich werden da
die Engelchöre singen!
Wie herrlich werden da
die Gottesharfen klingen!
Des lieben Vaters Haus
wird tönen überall
vom jauchzenden Triumpf
bei deinem Freundenmahl.

7. Da wird es heißen:
Dem, der sitzet auf dem Throne,
dem großen Jehovah,
und Christo, seinem Sohne,
sei Ehre, Preis und Dank,
Kraft, Heil und Macht und Ruhm
in Ewigkeit gebracht
von seinem Eigentum!

8. Da wird dir deine Braut
ein neues Loblied singen,
und auf dem goldenen Altar
viel Opfer bringen;
umarmen wird sie dich
in reiner Lust und Freud´,
und stets genießen dich
zu süßer Herrlichkeit.

9. Wohlan! so komme denn,
du König deiner Seelen,
und hole uns zu dir,
Dich ganz uns zu vermählen;
dann fahre hin die Welt,
dann sinke Sonn´ und Mond:
Wir sind bei dir daheim,
in dem die F ü l l e wohnt!

(Autor: unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)



O, welche große Friedens-Schar

zu Off. 7,9


1. O, welche große Friedens-Schar
wird einst am Throne stehn,
was hier so weit zerstreuet war,
von Angesichte seh'n -
anbetend des Allmächt'gen Rat,
der, wunderbar und tief,
die ewige Erlösung tat
und uns dazu berief!

2. Das große Halleluja schallt
dort am kristallnen See
und sel'ger Herzen Weihrauch wallt
vereinigt in die Höh'!
Dem Lamme, das erwürget ward,
gilt dieser Himmelsklang,
und was hier noch in Hoffnung harrt,
stimmt ein in den Gesang.

(Autor: Gottfried Wilhelm Lehmann (1799 – 1882))



Reich Gottes


Der Herr ist König von einem Reich
das keinem anderen Reiche gleich.
Er regiert mit großer Macht,
doch ist die Herrschaft sanft und sacht.

Hier gibt es nicht mehr arm und reich,
ein jeder ist dem anderen gleich.
Hier gilt nur Treue zu dem Herrn,
wer ihn lobte und pries oft gern.

Hier ist der Platz für die verlorenen Seelen,
die sich nun nicht mehr länger quälen.
Hier kommen alle jene an,
denen auf Erden war viel Leids getan.

Hier sind all die, die Frieden machten,
der Herr wird sie besonders achten.
Auch die, die arme Menschen speisten
und zu Bedürftigen hinreisten.

Hier ist der Ort für die Gerechten,
die sich gesondert von den Schlechten,
die gute Taten haben vollbracht
und lobpriesen Gottes Macht.

Dein Reich ist für die geistlich Armen,
du deckst sie zu mit deinem Erbarmen.
Dein Reich ist für alle, die dich lieben,
die dich loben schon hienieden.

Hier ist der Ort für die, die Trauer tragen,
sie werden getröstet an allen Tagen.
Hier sind alle, die für dich gelitten,
du bist freundlich in ihrer Mitten.

Komme bald Herr Jesus Christ,
der Du unser Retter bist.
Hol uns mit Barmherzigkeit
in Dein Reich der Ewigkeit.

(Autor: Johannes Kandel)

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Sammeln wir am Strom uns alle

zu Off. 22,1


1. Sammeln wir am Strom uns alle,
wo die Engel warten schon
und die Wasser wie Kristalle
fließen hin vor Gottes Thron?

Chor:
Ja, wir sammeln uns am Strome,
dem herrlichen, dem herrlichen Strome,
sammeln uns mit Heiligen am Strome,
der hinfließt vor Gottes Throne.

2. Dort, wo an des Stroms Gestade
sich die Silberwelle bricht,
preisen ewig wir die Gnade
an dem Tag voll Glanz und Licht.

3. Ehe wir zum Strom gelangen,
legen jede Last wir hin,
dort als Sieger zu empfangen
Kron´ und Purpur zum Gewinn.

4. In des Stromes hellem Spiegel
nimmt man Jesu Antlitz wahr,
und des Todes Schloß und Riegel
trennt da nicht der Heil´gen Schar.

5. An dem Silberstrom im Leben
schließt sich unser Pilgerlauf,
und des Herzens heilig Beben
geht in Wonnejubel auf.

(Autor: R. Lowry (1865) Übers. K.A.Fleischmann)



Sehet da

zu Off. 7,14


1. Sehet da,
die große Schar,
die aus viel Trübsal kommen ist,
gehet ein
in Salems Schein
zu ihrem Bräut´gam Jesus Christ!
Wie ist dir, du wartend Chor,
draußen vor dem Freudentor?
Und wie wird dir drinnen sein,
o du selige Gemein´?

2. Amen, ja,
Halleluja!
Sei hochgelobt, Herr Jesu Christ!
Daß auch mir
durch Dich bei Dir
die Stätte schon bereitet ist!
O, es freu´ sich jegliches
seines Volks und tröst´ sich des,
daß wir in der Ewigkeit
soll´n beim Herrn sein allezeit!

3. Amen, ja,
Halleluja!
Seid stets auf Ihn bereit und wacht!
Harrt des Herrn,
der, nicht mehr fern
den Sabbat schon zurechtgemacht
zu dem großen Abendmahl,
da Ihn im Vollendungssaal
seine Braut von nahem schaut –
„Komm, Herr Jesu“ ruft die Braut.

(Autor: F. W. Neißer (1716 - 1777))



Seid getrost, ihr Erlösten des Herrn!

zu Jesaja 51,11


1. Seid getrost, ihr Erlösten des Herrn!
Ringt hinan auf der heiligen Bahn!
Seht, es leuchtet uns Bethlehems Stern,
der führt sicher zum Himmel hinan!

Chor:
In dies herrliche Land
laßt uns ziehn Hand in Hand!
Jesu Liebe, die bringt uns hinein,
o, wie süß wird die Ruhe dort sein!

2. Brüllt der Löwe gleich rings um uns her,
gibt's auch Kampf und Versuchung und Schmerz.
Fürchtet nichts, denn uns schützet der Herr,
der bringt sicher zur Ruhe das Herz!

3. Seht die sel'ge unzählbare Schar,
der Propheten und Märtyrer Chor,
all die Zeugen vor Gottes Altar
warten unser am himmlischen Tor.

(Autor: W. W. Whitney, Übers. E. H. Gebhardt (1832 - 1899))



Setz ich in ein Flugzeug mich


Setz‘ ich in ein Flugzeug mich,
kommt die Ewigkeit in Sicht
und bewusst wird mir dann gleich,
dass das Leben schnell verbleicht.

Bin bereit ich, hier zu geh‘n?
Dort den lieben Heiland seh‘n?
Ja, mein Herz ist leicht und frei,
ob das End‘ auch nahe sei.

Wenn ich wüsste, dass der Flug
mich zu Ihm nachhause‘ trug;
wenn ich käm‘ zu Jesus gleich,
oh, wie wär‘ mein Herze reich!

Lass mich immer sein bereit,
zu Dir über Wolken weit
in den Himmel kommen, HERR.
Ja, ich freue mich so sehr.

(Autor: Julia Steinbaron)

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Steil und dornig ist der Pfad

zu Apg. 14,22


1. Steil und dornig ist der Pfad,
der uns zur Vollendung leitet;
Selig ist, wer ihn betrat
und zur Ehre Jesu streitet!
Selig, wer den Lauf vollbringt
und nicht kraftlos niedersinkt!

2. Überschwenglich ist der Lohn,
der bis in den Tod Getreuen,
die, der Lust der Welt entfloh‘n,
ihrem Heiland ganz sich weihen,
deren Hoffnung unverrückt
nach der Siegeskrone blickt.

3. Den am Kreuz wir bluten seh‘n,
der hat uns den Lohn errungen
und zu seines Himmels Höh‘n
sich vom Staub emporgeschwungen;
Siegend in der Todesnacht,
sprach Er selbst: »Es ist vollbracht!«

4. Zieh, o Herr, uns hin zu Dir,
zieh uns nach, die Schar der Streiter!
Sturm und Nacht umfängt uns hier,
droben ist es still und heiter;
Jenseits hinter Grab und Tod
strahlt des Himmels Morgenrot.

5. Auf denn, Mitgenossen, geht
mutig durch die kurze Wüste!
Seht auf Jesum, wacht und fleht,
dass Gott selbst zum Kampf uns rüste;
Der im Schwachen mächtig ist,
gibt uns Sieg durch Jesum Christ!

(Autor: Samuel Gottlieb Bürde (1753 - 1831))



Voller Sehnsucht

zu Hiob 19,27



Voller Sehnsucht (Lied)
Melodie und Text: Viktor Wink



1. Voller Sehnsucht warte ich auf dich,
denn du hast versprochen, dass du kommst.
Herr, dein Wort, es bleibt in Ewigkeit.
Deine Treue gilt für alle Zeit.
Herr, dein Wort, es bleibt in Ewigkeit.
Deine Treue gilt für alle Zeit.

2. Herr, ich liebe dich nur ganz allein.
Du hast mir den Weg zu dir gezeigt.
Danken werde ich dir alle Zeit,
denn von Sünden hast du mich befreit.
Danken werde ich dir alle Zeit,
denn von Sünden hast du mich befreit.

3. Sende mich, wohin der Weg auch geht.
Ich will geh´n und bin immer bereit.
Auch wenn schwer der Weg mir scheinen mag.
Du bist bei mir, hilfst mir Tag für Tag.
Auch wenn schwer der Weg mir scheinen mag.
Du bist bei mir, hilfst mir Tag für Tag.

4. Meine Hoffnung, Jesus, bist nur du.
Dir vertraue ich, Herr, alle Zeit.
Du kommst bald, drum warte ich auf dich.
Lehr mich fürchten und bereite mich.
Du kommst bald, drum warte ich auf dich.
Lehr mich fürchten und bereite mich.

(Autor: Viktor Wink)

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Wann schlägt die Stunde, ach, wann darf ich gehn?

zu Phil. 1,23-24


1. Wann schlägt die Stunde, ach, wann darf ich gehn?
Heim, ach nur heim! Heim, ach nur heim!
Möcht meinen Heiland im Himmel bald sehn!
Heim, ach nur heim! Heim, ach nur heim!
Hier auf der Erde ist Trübsal und Schmerz;
Droben wär´ selig auf ewig mein Herz.
Darum verlangt mich so sehr himmelwärts.
Heim, ach nur heim! Heim, ach nur heim!

2. Doch, lieber Heiland, wie Dir es gefällt;
Bin auch gern hier, bin auch gern hier,
kämpfe und streit´ gegen Sünde und Welt;
Bin auch gern hier, bin auch gern hier;
Liebe die Brüder und Schwestern im Herrn,
sehe Dein Kommen auf Erden so gern.
Schaue im Glauben die Heimat nicht fern;
Bin auch gern hier, bin auch gern hier.

3. Glücklich hienieden und glücklicher dort,
wünsche nichts mehr, wünsche nichts mehr;
Wenn ich nur Dich habe, ewiger Hort,
wünsche nichts mehr, wünsche nichts mehr;
Fröhlich im Leiden und Trübsal ich bin,
selig, wenn sterbend ich scheide dahin.
Christus mein Leben und Sterben Gewinn;
Wünsche nichts mehr, wünsche nichts mehr.

(Autor: Ernst Gebhardt (1832 - 1899))



Was kein Auge je geseh´n

zu 1. Kor. 2,9


1. Was kein Auge je geseh´n,
was noch nie ein Ohr vernommen,
was im Traume nie so schön,
in ein Menschenherz gekommen:
Das hält Gott für die bereit,
die sich liebend Ihm geweiht.

2. Morgenland im ew´gen Licht,
Palmen in dem Morgenlande,
Au´n vor Gottes Angesicht,
Brüder in dem Siegsgewande -
Ihr, dem Blicke selbst zu fern,
seid mein Erbteil dann im Herrn!

3. Welch ein Danken, wo den Herrn
die Erlösten jauchzend finden!
Wo sie mit dem Morgenstern,
mit dem Seraph sich verbinden,
Gott zu loben!
Heil mir dann,
daß ich Ihn mitpreisen kann!

4. Tief im Herzen wunderbar
fühlt´ ich oft des Geistes Wehen,
und Gestalten nahm ich wahr,
ahnen wie aus Gottes Höhen -
doch was nie mein Sehnen sah,
steht dann sichtbar vor mir da!

5. Wallen seh´ ich wie ein Meer
nahe, tiefe Seligkeiten,
wandern hör´ ich Gottes Heer
lobend durch die Ewigkeiten –
ew´gen Lebens Tagesschein
zieht in meinem Herzen ein.

(Autor: Joh. Peter Lange (1802 - 1884))



Welt ade, ich bin dein müde

zu 2. Kor. 5,8


1. Welt ade, ich bin dein müde,
ich will nach dem Himmel zu;
da wird sein der rechte Friede
und die stolze Seelenruh.
Welt, bei dir ist Krieg und Streit,
nichts denn lauter Eitelkeit,
in dem Himmel allezeit
Friede, Ruh und Seligkeit.

2. Wenn ich werde dahin kommen,
bin ich aller Krankheit los
und der Traurigkeit entnommen,
ruhe sanft in Gottes Schoß.
In der Welt ist Angst und Not,
endlich gar der bittre Tod;
aber dor ist allzeit
Friede, Ruh und Seligkeit.

3. Was ist doch der Erde Freude?
Nebel, Dampf und Herzeleid;
hier auf dieser schwarzen Heide
sind die Laster ausgetreut.
Welt bei dir ist Krieg und Streit,
nichts denn lauter Eitelkeit,
in dem Himmel allezeit,
Friede, Ruh und Seligkeit.

4. Unaussprechlich schöne
singet Gottes auserwählte Schar,
Heilig, heilig, heilig klinget
in dem Himmel immerdar.
Welt, bei dir ist Spott und Hohn
und ein steter Jammerton;
aber dort ist allezeit
Friede, Freud und Seligkeit.

5. Nichts ist hier denn lauter Weinen,
keine Freude bleibet nicht;
will uns gleich die Sonne scheinen,
so verhemmt die Nacht das Licht.
Sorgen und der bittre Tod,
in dem Himmel allezeit
Friede, Ruh und Seligkeit.

6. Nun, es wird dennoch geschehen,
daß ich auch in kurzer Zeit
meinen Heiland werde sehen
in der großen Herrlichkeit.
Denn bei uns ist lauter Not,
Müh und Furcht, zuletzt der Tod;
aber dort ist allezeit
Friede, Freud und Seligkeit.

7. O wer nur dahin gelanget,
wo jetzund der schöne Chor
in vergüldten Kronen pranget
und die Stimme schwingt empor!
Denn die Welt hat Krieg und Streit,
all ihr Tun ist Eitelkeit;
in dem Himmel allezeit
Friede, Ruh und Seligkeit.

8. Zeit, wann wirst du doch anbrechen?
Stunden, o wann schlaget ihr,
drinnen ich mich kann besprechen
mit dem Schönsten für und für?
Welt, du hast nur Sturm und Streit,
lauter Qual und Traurigkeit;
aber dort ist allezeit
Friede, Freud und Seiligkeit.

9. Jetzt will ich mich fertig machen,
daß mein Tun vor Gott besteh,
daß, wenn alles wird zerkrachen,
es heißt: Komme! und nicht: Geh!
Welt, bei dir ist Angstgeschrei,
Sorge, Furcht und Heuchelei,
in dem Himmel allezeit
Friede, Ruh und Seligkeit.

(Autor: Johann Georg Albinus (1624 - 1679))



Wenn das müd´ geweinte Auge


1. Wenn das müd' geweinte Auge
aus dem Kerker aufwärts blickt,
daß es Salems Licht einsauge -
o, dann werd' ich schon entrückt
allem Weh der Spanne Zeit
durch die süße Ewigkeit.

2. Paradies, es sieht mein Glaube
Deine Wunder - o, wie gern
flög' ich auf zu dir vom Staube!
Deine Rose, noch so fern,
würzt den Atemzug der Zeit
mit dem Duft der Ewigkeit.

3. Denn es ist im fremden Lande
alles fremd, entsetzlich leer,
und auf diesem dürren Sande
blüht mir keine Blume mehr.
Ach, wie wollt' ich freudenvoll
rufen: Mesech, lebe wohl!

(Autor: J. Köbner (1806 - 1884))



Wenn ich einmal Jesus seh


Wenn ich einmal Jesus seh‘,
zu Ihm in den Himmel geh;
ist erfüllt die größte Freud
und vorbei das Erdenleid.

Herzlich sag‘ ich „Danke“ Ihm
für die Lieb‘, die stets mir schien;
dass in allem Er war treu,
täglich Seine Gnade neu.

Danke auch für alle Wege,
war‘n auch uneben die Stege.
Zog Er näher mich zu sich,
dafür möchte danken ich.

Wenn ich einmal Jesus seh‘,
Seine Hand in meine nehm‘,
weiß ich eines ganz gewiss:
mich mein Heiland nie verließ.

Auf der Erde ist‘s oft schwer
und mein Herze seufzet sehr.
Doch halt aus, bleib treu, mein Herz.
Dort stillt ewig Er den Schmerz.

(Autor: Julia Steinbaron)

  Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de
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Wer sind die vor Gottes Throne

zu Off. 7,9


1. Wer sind die vor Gottes Throne,
jene unzählbare Schar?
Jeder träget eine Krone,
Jeder stellt dem Lamm sich dar;
Jeden ziert ein weiß Gewand
mit den Palmen in der Hand.

2. Laut erschallen ihre Lieder;
Heil sei Dem, der auf dem Thron!
Heil dem Retter seiner Brüder!
Heil dem großen Menschensohn!
Alle Engel stehen da,
alles singt: Halleluja!

3. Das sind die, die siegreich kamen
aus dem tiefen Trübsalsmeer,
die ihr Kreuz hier auf sich nahmen,
aller eignen Würde leer.
Sieh, ihr weißes Ehrenkleid
heißt: Des Lamm´s Gerechtigkeit!

4. Darum sind sie vor dem Throne,
dienen Gott bei Tag und Nacht,
werfen ihre Lebenskrone
nieder vor des Thrones Pracht,
wo ihr großer Mittler sitzt,
der sie ewiglich beschützt.

5. Er bringt sie zu Wasserquellen,
wo das ew´ge Leben quillt;
Nichts kann ihre Lust vergällen;
Hier wird nun ihr Durst gestillt;
Alles Matte wird erfrischt,
alle Tränen abgewischt.

6. Ach, Herr Jesu, sieh, ich hebe
meine Hände zu Dir auf!
Hilf, daß ich nach Dir nur strebe
in dem bangen Pilgerlauf!
Hier bin ich in Kampf und Streit
- O, wann werd´ ich sein bereit?

(Autor: Heinrich Theobald Schenk (1656 - 1727))



Wie Simeon verschieden

zu Lukas 2,29-30


1. Wie Simeon verschieden,
das liegt mir oft im Sinn;
ich führe gern im Frieden
aus diesem Leben hin.

2. Ach laß mir meine Bitte,
mein treuer Gott, geschehn,
laß mich aus dieser Hütte
in deine Wohnung gehn!

3. Dein Wort ist uns geschehen,
an diesem nehm´ ich teil:
Wer Jesum werde sehen,
der sehe Gottes Heil.

4. Ich seh´ ihn nicht mit Augen,
doch an der Augen Statt
kann mir mein Glaube taugen,
der ihn zum Heiland hat.

5. Ich hab´ ihn nicht in Armen,
wie jener Fromme da;
doch ist er voll Erbarmen
auch meinem Herzen nah.

6. Mein Herz hat ihn gefunden,
es rühmt: Mein Freund ist mein,
auch in den letzten Stunden
ist meine Seele sein.

7. Ich kenn´ ihn als mein Leben,
er wird mir nach dem Tod
bei sich ein Leben geben,
dem nie der Tod mehr droht.

8. Mein Glaube darf ihn fassen,
sein Geist gibt Kraft dazu;
er wird auch mich nicht lassen,
er führt mich ein zur Ruh.

9. Wenn Aug und Arm erkalten,
hängt sich mein Herz an ihn;
wer Jesum nur kann halten,
der fährt im Frieden hin.

(Autor: Philipp Friedrich Hiller (1699 - 1769))



Wie wird mir sein


1. Wie wird mir sein, wenn ich den ew'gen Sohn
und die Er heiligte
rings um Ihn her und um den lichten Thron
in großen Scharen seh';
Und wenn dann auch die Meinen
mit Palmen in der Hand
sich nähern, Wonne weinen,
dass ich auch überwand!

2. Die einst den Rat von unsrer Seligkeit
der Welt verkündigten,
die werd' ich, ganz mit Klarheit überstreut,
geschmückt mit Kronen seh'n.
Die unter Bluttyrannen
Gott ehrten, haben teil
an höherm Glück, gewonnen
ein überschwenglich Heil.

3. O Gott! mich reißt Dein Thron, Dein Heiligtum
schon hier zum Jubel hin -
doch wird er nie zu Deines Namens Ruhm
in Salem höher glüh'n!
Das größte Glück der Erde
scheint dann mir freudenleer,
der größten Weltbeschwerde
gedenk' ich dann nicht mehr.

(Autor: Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803))



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

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