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Keiner wird zuschanden, der auf dich hofft. Aber zuschanden werden die leichtfertigen Verächter.
Psalm 25,3
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Gottes Zusagen sind seit jeher verbindlich.
So, wie wir uns entscheiden, wird es endgültig.
Gott will, dass alle Sünder gerettet werden,
aber jeder ist seines Glückes Schmied auf Erden.
Unser Wille wird zum Wohl oder zum Wehe.
Herr, hilf mir, dass ich den Hoffnungsweg gehe!
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Frage:
Hältst Du Dich auch dann an Gottes Wort, wenn Deine Mitmenschen Dich deswegen hänseln?
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Zum Nachdenken: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, sagt man. In der Tat respektiert Gott eines jeden Willen, egal wo er hinführt. Umso deutlicher sind Gottes Mahnworte, womit ER die Verächter und Zweifler zum Heil in Christus hinführen möchte. Dazu gebraucht ER Sie und mich. Gott will alle Menschen zur Hoffnung hinführen, ohne dass sie Zukunftsängste haben zu müssen. Klag.3,26: `Darum ist es ein köstlich Ding, geduldig zu sein und auf die Hilfe des Herrn zu hoffen.` Wähle das Leben! |
| Ostern, Kreuzigung Jesu, Passion (Karfreitagslieder) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Passionslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Ich senke mich in deine WundenPassionslied, Melodie: Wer nur den lieben Gott läßt walten
1. Ich senke mich in deine Wunden,
ich senke mich in deinen Tod,
wenn in der Buße Trauerstunden
die Sünde mir Verdammnis droht;
ich schaue deine Schmerzen an
und weiß, du hast genug getan.
2. All Weh will ich in dich versenken,
will teilen deine bittre Not
und hier an keine Rosen denken,
wo dir der Acker Dornen bot;
ich sprech´ auf meiner Kreuzesbahn:
Das hat man Gottes Sohn getan.
3. Flößt die verbotne Lust dem Herzen
ihr Gift mit süßen Reizen ein,
so geh´ ich ein in deine Schmerzen
und töte sie durch deine Pein;
seh´ ich dein Dürsten, deine Schmach,
so scheu´ ich, was dein Herz dir brach.
4. Will keine Sonne mehr mir scheinen,
und schweb´ ich in Verlassenheit,
so denk´ ich, wie die Schar der Deinen,
Wie Gott selbst dich verließ im Streit;
mit dir wird Nacht zum Morgenschein,
bei dir ist kein Verlassensein.
5. Will einst des Todes Pfeil mich schrecken,
und macht mir bang des Grabes Nacht,
so hoff´ ich ihn mit dir zu schmecken,
der mir Unsterblichkeit gebracht.
Wer mit dir stirbt, der lebt zugleich,
sein Sterben wird zum Himmelreich.
6. So will ich die Gemeinschaft üben,
aus deren Leid mir Freude grünt;
könnt´ auch die Marter mich betrüben,
durch die du Segen mir verdient?
Ich geh´ in deine Leiden ein;
mit dir vereint heißt selig sein.
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(Passionslied, Autor: Johann Friedrich von Meyer (1772 - 1849)
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