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Nach diesem schaute ich, und siehe, eine Tür war geöffnet im Himmel; und die erste Stimme, die ich gleich einer Posaune mit mir reden gehört hatte, sprach: Komm hier herauf, und ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen muss! Und sogleich war ich im Geist; und siehe, ein Thron stand im Himmel, und auf dem Thron saß einer.
Offenbarung 4,1-2
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Laßt mich gehn, laßt mich gehn,
daß ich Jesum möge sehn!
Meine Seel ist voll Verlangen,
Ihn auf ewig zu umfangen
und vor seinem Thron zu stehn.
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Frage:
Hast Du auch Sehnsucht danach Jesum zu sehen? Wartest Du auch auf die Posaunenstimme Gottes?
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Zur Selbstprüfung: Stets ist zu beachten: `Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater` (Matth. 24,36). Die Zeichen, auf die wir achten sollen, werden immer heftiger und nun gilt es aufgerichtet die Häupter zu Ihm erhoben zu halten (Lukas 21,28)!
Alles spitzt sich zu und auch ein Weltkrieg kann jederzeit losbrechen. Irgendwann wird der Missionsdienst der Brautgemeinde hier enden und interessant ist, dass der freie Missionsdienst für Paulus an Pfingsten, wo die Juden aus Asien anwesend waren, am Ende einer 7-tägigen Reinigung mit Gefangennahme endete - und letzten Montag war Schawuot und am 7. Tag ist Pfingsten! Damals wurden sogleich die Tempel-Tore verschlossen (Apg. 20,16 + 21,26-30), was an Matth. 25 erinnert: Nach der Entrückung wird die Tür verschlossen und dann ist es ZU SPÄT!
Daher: Bist Du ein wahres Gotteskind und mit dem Heiligen Geist versiegelt? Bist Du bereit Jesus zu begegnen? |
| Gedichte und Lieder über Gottes Liebe | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gottesliebe-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| O Jesu, meines Lebens LichtGottesliebelied, Melodie: Ich dank dir schon durch deinen Sohn zu Joh. 12,46
Ich bin gekommen in die Welt ein Licht, auf daß, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. Joh. 12,46 (Luther 1912) |
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1. O Jesu, meines Lebens Licht,
nun ist die Nacht vergangen;
mein Geistesaug zu dir sich richt,
dein´ Anblick zu empfangen.
2. Du hast, da ich nicht sorgen konnt,
mich vor Gefahr bedecket
und auch vor andern mich gesund
nun aus dem Schlaf erwecket.
3. Mein Leben schenkst du mir auf´s neu;
es sei auch dir verschrieben,
mit neuem Ernst, mit neuer Treu
dich diesen Tag zu lieben.
4. Dir, Jesu, ich mich ganz befehl,
im Geiste dich verkläre;
dein Werkzeug nur sei meine Seel,
den Leib bewahr und nähre.
5. Durchdring mit deinem Lebenssaft
Herz, Sinnen und Gedanken;
bekleide mich mit deiner Kraft,
in Proben nicht zu wanken.
6. Mein treuer Hirte, sei mir nah,
steh immer mir zur Seiten,
und wenn ich irre, wollst du ja
mich wieder zu dir leiten.
7. Sei du alleine meine Lust,
mein Schatz, mein Trost und Leben;
kein andres Teil sei mir bewusst,
dir bin ich ganz ergeben.
8. Zeig mir in jedem Augenblick,
wie ich dir soll gefallen;
zieh mich vom Bösen stets zurück,
regiere mich in allem.
9. Gib, dass ich meinen Wandel führ
im Geist, in deinem Lichte,
und als ein Fremdling lebe hier
vor deinem Angesichte.
10. Ach halt mich fest mit deiner Hand,
dass ich nicht fall noch weiche;
zeuch weiter durch der Liebe Band
bis ich mein Ziel erreiche.
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(Gottesliebelied, Autor: Gerhard Tersteegen (1697 - 1769))
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