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O Gott, du bist mein Gott; früh suche ich dich! Meine Seele dürstet nach dir
Psalm 63,2
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Noch vor Beginn vom Tageslauf,
wenn wir nach dem Schlaf stehen auf,
sollt‘ man den Blick zu Gott ausrichten
und Sein heilig Wort lesend sichten.
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Frage:
Hier werden wir ermutigt Gott regelmäßig früh morgens im Gebet aufzusuchen. Besteht aber nicht bei der `Stillen Zeit` die Gefahr der Routine und eines bloßen `Geplappers`?
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Zum Nachdenken: Satan versucht uns von jeglichem Gebet abzuhalten und sicherlich besteht gerade bei einer regelmäßigen, morgendlichen Stillen Zeit die Gefahr von Müdigkeit und Routine. Aber sollten wir nicht trotzdem jeden Tag mit Hinwendung zu Gott beginnen? Grüßen wir nicht auch Familienangehörige und Kollegen jeden Morgen, selbst wenn wir noch verschlafen und unkonzentriert sind? Ehren wir nicht Gott damit, dass wir Ihm bewusst die erste Zeit des Tages weihen und zumindest versuchen uns auf Ihn hin auszurichten (und dies sollte dann auch im Tagesverlauf so bleiben)? Lasst uns dem Psalmisten gleichen und Gott schon früh morgens suchen! |
| Sehnsucht nach der himmlischen Heimat, Pilgerschaft | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Himmelssehnsuchtlieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Wir singen vom himmlischen LandPilgerschaftslied zu 2. Tim. 4,18
Der HERR aber wird mich erlösen von allem Übel und mir aushelfen zu seinem himmlischen Reich; welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. 2. Tim. 4,18 (Luther 1912) |
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1. Wir singen vom himmlischen Land,
wo Gottes Volk ziehet hinein.
Sein Ruhm ist uns allen bekannt;
Doch, wie wird´s der Seele dort sein?
Chor:
Doch wie, doch wie,
doch, wie wird´s der Seele dort sein?
Sein Ruhm ist uns allen bekannt;
Doch wie wird´s der Seele dort sein?
2. Dort sind wir auf ewig beim Herrn,
erlöst von Versuchung und Pein;
Wir rühmen uns dessen so gern,
doch wie wird´s der Seele dort sein?
3. Dort winket dem Sieger die Kron´
und Kleider gar glänzend und fein.
Hier singen wir manchmal davon;
doch wie wird´s der Seele dort sein?
4. O Gott, schenk´ uns allen die Gnad´
und mach´ unsre Herzen recht rein,
damit wir einst schauen die Stadt
und wie es ist, bei Dir zu sein!
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(Pilgerschaftslied, Autor: Ernst Gebhardt (1832 - 1899))
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