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Welche auch sprachen: Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird also kommen, wie ihr ihn gen Himmel habt auffahren sehen.
Apostelgeschichte 1,11
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Wir warten dein, o Gottessohn,
und lieben dein Erscheinen.
Wir wissen dich auf deinem Thron
und nennen uns die Deinen.
Wer an dich glaubt,
erhebt sein Haupt
und siehet dir entgegen;
du kommst uns ja zum Segen.
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Frage:
Soll ich gar nichts mehr tun und nur noch warten bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Ich bin gewiss, dass Jesus Christus ganz sicher wieder zurück auf die Erde kommen wird. Bereits unmittelbar nach Christi Himmelfahrt stand es fest. Es ist eine klare Verheißung, deren Erfüllung ich noch erwarte.
In diesem Vers klingt für mich ein Unterton mit: ich solle nicht einfach nur nach oben schauen und auf Seine Wiederkehr warten, sondern ich soll weiter für IHN wirken und aktiv sein, IHM also dienen.
Dabei wird mir bewusst, dass Gott selbst den Zeitpunkt Seiner Wiederkehr festgelegt hat. Alles Spekulieren und Errechnen ist müßig und nicht wichtig. Für mich heißt es, in dem Wissen Seiner Wiederkehr treu und fest in der Nachfolge zu stehen und Seinem Impuls nachgehen.
Und beten kann ich jederzeit: Dein Reich komme. Ja, komm Herr Jesus! |
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| Herbst des LebensHerbstgedicht zu Jesaja 46,4
Ja, ich will euch tragen bis ins Alter und bis ihr grau werdet. Ich will es tun, ich will heben und tragen und erretten. Jesaja 46,4 (Luther 1912) |
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Der Sommer ist wieder vorüber,
der Herbst färbt die Blätter fein,
doch Tage werden nun trüber.
Mancher flüchtet ins Traurigsein.
Es weben die Spinnen den Faden,
auch Nächte sind länger schon.
Am Morgen die Nebelschwaden,
sprechen der Hoffnung uns Hohn.
Doch blicken wir still dann nach oben
wird schnell ein Wunder gescheh'n:
Durch Wolken, beiseite geschoben,
lassen sich Strahlen schon seh'n.
Der Sonne weicht bald jedes Dunkel,
zu Ende geht wieder die Nacht.
Nach Zögern und etwas Gefunkel
beherrscht sie den Tag dann voll Macht.
Frühling und Sommer, sie weichen,
man merkt, wie die Zeit schnell verrinnt.
Auch du, an verschiedenen Zeichen,
erkennst, dass der Herbst dir beginnt.
Er steht als Abschnitt des Lebens,
vor dir und klopft fordernd nun an.
Du wehrst dich dagegen. Vergebens!
Ergib dich und folg' Gottes Plan.
Doch sollten dann Nebelschwaden
um dich, vor der Lebenstür, steh'n
bist du von Gott selbst eingeladen
auf ihn, auf das Licht nur, zu seh'n.
Gott schenkt dir den Herbst zum Begreifen.
Du lernst es auf Jesus zu seh'n,
zu ihm hin als Christ noch zu reifen,
Gottes Plan und Gedanken versteh'n.
So will dein Gott dich vollenden,
auch am Abend hautnah bei dir sein.
Er trägt ganz zum Schluss dich auf Händen
zu sich in den Himmel hinein.
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(Herbstgedicht, Autor: Martin Volpert, 2008)
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