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Lasst uns allein auf Jesus schauen
und Ihm unser Leben anvertrauen,
und geborgen sein in Seinen Händen
den Blick von Sündigem abwenden!
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Frage:
Wie kann ich Sieg über die Sünde haben?
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Zum Nachdenken: Ein weiser Spruch besagt: Worauf wir schauen verändert uns nach dem Geschauten. Womit beschäftigen wir uns? Wir leben in einer Welt voller Versuchungen, aber lassen wir die Einflüsse in unsere Gedankenwelt kommen? Jakobus 1,15 warnt, dass die empfangene Begierde (Gedanken) die Sünde gebiert, weswegen wiederum 2. Kor. 10,5 vom Gefangennehmen der Gedanken spricht. Aber wohin gilt es zu schauen? Hebräer 12,1-2 spricht vom Ablegen der uns umstrickenden Sünde und vom Hinschauen auf Jesus als dem Anfänger und Vollender des Glaubens! Sünde fängt in den Gedanken an. Wenn wir mit Jesus verbunden sind d.h. Jesus lieben, beständig mit Ihm sprechen und Sein Wort lieben und viel studieren, werden sündige Gedanken keinen Raum bei uns finden. Lasst uns so leben und wenn wir im Alltag doch zu sehr abgelenkt werden und die Sünde vor der Tür steht sogleich wieder den Blick auf IHN richten! |
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| SpiegelblickBibelgedicht zu 2. Kor. 13,5
Versuchet euch selbst, ob ihr im Glauben seid; prüfet euch selbst! Oder erkennet ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, daß ihr untüchtig seid. 2. Kor. 13,5 (Luther 1912) |
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Wir werfen täglich mit Geschick
in den Spiegel manchen Blick,
um zu uns’rem Wohlergehen
von Kopf bis Fuß gut da zu stehen.
Solche Blicke sind uns wichtig
und wir schauen meistens richtig,
damit kein Mißgeschick passiert,
denn sonst sind wir schnell blamiert.
Fatal ist's, wenn der Spiegel blind,
weil wir nicht klar zu sehen sind.
Ganz ähnlich auch, wenn er entzwei,
weil das Spiegelbild nicht einwandfrei.
Was unternehmen wir nicht alle
in einem solchen schlimmen Falle?
Wir eilen, ins Geschäft zu laufen,
einen neuen Spiegel einzukaufen.
Wenn wir uns dann vorm Spiegel drehen
können wir uns wieder sehen,
und das Bild, jetzt klar und rein,
verhilft uns zum Zufriedensein.
Doch lassen wir den Spiegel blind,
weil wir es so zufrieden sind,
werden wir, so möcht ich’s nennen,
uns unzureichend nur erkennen.
Dann erscheinen wir, ich sag es mild,
vielleicht in einem schlechten Bild.
Das kann die Umwelt nicht verstehen,
weil wir uns nicht mehr ähnlich sehen.
Und jetzt geschieht, was uns nicht paßt
und uns auch vorwiegend verhaßt:
Von Bekannten wird uns ungehalten
ein intakter Spiegel vorgehalten,
damit wir eilig mit Erschrecken
Entstellungen an uns entdecken.
Das ist bisweilen sicher kleinlich
aber meistenteils sehr peinlich.
Die Bibel ist ein heiler Spiegel.
Folgst du ihr geb’ ich Brief und Siegel,
daß dir bis in die Ewigkeit
erspart wird schlimmste Peinlichkeit.
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(Bibelgedicht, Autor: Martin Volpert, 2008)
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