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O Gott, du bist mein Gott; früh suche ich dich! Meine Seele dürstet nach dir
Psalm 63,2
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Noch vor Beginn vom Tageslauf,
wenn wir nach dem Schlaf stehen auf,
sollt‘ man den Blick zu Gott ausrichten
und Sein heilig Wort lesend sichten.
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Frage:
Hier werden wir ermutigt Gott regelmäßig früh morgens im Gebet aufzusuchen. Besteht aber nicht bei der `Stillen Zeit` die Gefahr der Routine und eines bloßen `Geplappers`?
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Zum Nachdenken: Satan versucht uns von jeglichem Gebet abzuhalten und sicherlich besteht gerade bei einer regelmäßigen, morgendlichen Stillen Zeit die Gefahr von Müdigkeit und Routine. Aber sollten wir nicht trotzdem jeden Tag mit Hinwendung zu Gott beginnen? Grüßen wir nicht auch Familienangehörige und Kollegen jeden Morgen, selbst wenn wir noch verschlafen und unkonzentriert sind? Ehren wir nicht Gott damit, dass wir Ihm bewusst die erste Zeit des Tages weihen und zumindest versuchen uns auf Ihn hin auszurichten (und dies sollte dann auch im Tagesverlauf so bleiben)? Lasst uns dem Psalmisten gleichen und Gott schon früh morgens suchen! |
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| Gottes LiebeGottesliebegedicht
Liebe so kostbar
so unendlich rein
geboren aus dir
in unser Sein
Liebe in Windeln
ein kleines Kind
goldgelbes Korn
im Sommerwind
Liebe im Leben
in Freud und Leid
niemals vergebens
immer bereit
Liebe am Kreuz
bestialische Qual
Liebe muss lieben
sie hat keine Wahl
Liebe im Tod
wird nicht enden
im neuen Leben
aus Jesu Händen
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(Gottesliebegedicht, Autor: Manfred Reich, 2005)
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