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Herr, dein Wort, die edle Gabe,
diesen Schatz erhalte mir;
denn ich zieh es aller Habe
und dem größten Reichtum für.
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Frage:
Kann man Gott lieben ohne Sein Wort zu lieben?
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Zur Selbstprüfung: Waren Sie schon mal verliebt und hatten Briefe von der betreffenden Person erhalten? Hatten Sie diese dann nicht mehrfach gelesen? Waren Ihnen diese nicht ganz besonders kostbar? In Johannes 1 wird vom Wort Gottes gesprochen, welches in Jesus Fleisch wurde (Vers 14). Entsprechend ist es unmöglich Jesus Christus zu lieben, ohne auch die Bibel zu lieben und so viel es nur geht darin zu forschen! Bitte überprüfen Sie Ihre Liebe zu Jesus Christus, indem Sie ihre Liebe zur Bibel überprüfen!
Liebe zu Gottes Wort zeigt sich darin, dass man sich möglichst große Zeitfenster für das tägliche persönliche Bibelstudium schafft, sich immer schon auf diese Zeit freut sowie traurig ist, wenn diese Zeit rum ist oder das Bibelstudium mal nicht möglich ist! |
| Klassische christliche Weihnachtsgedichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Weihnachtsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Die Hirten in BethlehemWeihnachtsgedicht
Die Hirten wohnten am Rande der Stadt.
Sie führten ein Leben, das schwer war und hart.
Sie saßen am Feuer in kalten Nächten,
sprachen von Gott und himmlischen Mächten.
Nach Mitternacht sah’n sie ein herrliches Licht,
sie fürchteten sich, sowas kannten sie nicht.
Als ein Zeichen war es am Himmel erschienen.
„Fürchtet euch nicht! – sprach der Engel zu ihnen,
sieht, ich verkündige euch große Freude,
sie wird allem Volk widerfahren, denn heute
ist euch der Heiland, der Retter geboren,
zurzeit, da alle Welt ging verloren!“
Und plötzlich erschien bei dem Engel die Menge
der Himmlischen Heerscharen! Selige Klänge
erfüllten die Luft mit Preisen und Loben!
Dann fuhren die Engel gen Himmel nach oben.
Da machten die Hirten sich auf, voller Schrecken,
und gingen nach Bethlehem. Eine weite Strecke!
Sie wollten wissen, was geschehen war.
Die Botschaft des Engels war ihnen unklar.
Den Heiland kündigte er ihnen an.
Doch was ist ein Heiland? Den Hirten wurd‘ bang.
Ein neuer König? Oder ist es selbst Gott?
Ängstlich setzten sie ihre Reise fort.
Sie mussten gar weit bis nach Bethlehem gehen.
Bei einem Stall blieben sie stehen.
Hier sollte jemand geboren sein?
Die Hirten gingen zögernd hinein.
Wen fanden sie dort im Stall in der Mitte?
Ein Kindlein, gebettet auf Stroh in der Krippe!
Die glücklichen Eltern standen daneben,
betrachteten das neugeborene Leben.
Die Hirten, sie priesen und lobten Gott
für das, was sie hatten gesehen, gehört.
Froh zogen sie wieder zurück zu den Herden.
Gekommen war Jesus, der Retter, auf Erden!
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(Weihnachtsgedicht, Autor: Elisabeth Kasdorf, 2024)
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