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Weil Deine Liebe niemals endet,
und Dein Geist unser Schicksal wendet
weil Deine Worte nie vergehen,
lässt Du, der HERR, niemals geschehen,
dass Deine Saat verloren geht,
weil Dein Geist sie zum Leben weht.
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Frage:
Quält dich zuweilen die Frage, ob Du auserwählt bist?
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Zum Nachdenken: Viele Christen wollen erst wissen, ob sie auserwählt sind, bevor sie christlich aktiv werden und in ihre Nachfolge investieren. Aber so geht das nicht! Nur wenn Du dein Verlorensein anerkennst und mit ehrlichem Herzen unter das Kreuz Jesu Christi kommst, wird ER dich annehmen und dir alle Verheißungen schenken. Birg dich in seine Wunden und quäle dich nicht mit derartigen Fragen. Ohne an seine Verheißungen zu glauben, wirst du keine Gewissheit deiner Erwählung bekommen. Jesus nimmt jeden Sünder an. Darauf darfst du fest vertrauen. `Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus reiner Güte.` (Jeremia 31, 3). |
| Klassische christliche Weihnachtsgedichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Weihnachtsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Die Hirten in BethlehemWeihnachtsgedicht
Die Hirten wohnten am Rande der Stadt.
Sie führten ein Leben, das schwer war und hart.
Sie saßen am Feuer in kalten Nächten,
sprachen von Gott und himmlischen Mächten.
Nach Mitternacht sah’n sie ein herrliches Licht,
sie fürchteten sich, sowas kannten sie nicht.
Als ein Zeichen war es am Himmel erschienen.
„Fürchtet euch nicht! – sprach der Engel zu ihnen,
sieht, ich verkündige euch große Freude,
sie wird allem Volk widerfahren, denn heute
ist euch der Heiland, der Retter geboren,
zurzeit, da alle Welt ging verloren!“
Und plötzlich erschien bei dem Engel die Menge
der Himmlischen Heerscharen! Selige Klänge
erfüllten die Luft mit Preisen und Loben!
Dann fuhren die Engel gen Himmel nach oben.
Da machten die Hirten sich auf, voller Schrecken,
und gingen nach Bethlehem. Eine weite Strecke!
Sie wollten wissen, was geschehen war.
Die Botschaft des Engels war ihnen unklar.
Den Heiland kündigte er ihnen an.
Doch was ist ein Heiland? Den Hirten wurd‘ bang.
Ein neuer König? Oder ist es selbst Gott?
Ängstlich setzten sie ihre Reise fort.
Sie mussten gar weit bis nach Bethlehem gehen.
Bei einem Stall blieben sie stehen.
Hier sollte jemand geboren sein?
Die Hirten gingen zögernd hinein.
Wen fanden sie dort im Stall in der Mitte?
Ein Kindlein, gebettet auf Stroh in der Krippe!
Die glücklichen Eltern standen daneben,
betrachteten das neugeborene Leben.
Die Hirten, sie priesen und lobten Gott
für das, was sie hatten gesehen, gehört.
Froh zogen sie wieder zurück zu den Herden.
Gekommen war Jesus, der Retter, auf Erden!
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(Weihnachtsgedicht, Autor: Elisabeth Kasdorf, 2024)
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