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Wie Mord in meinen Gebeinen höhnen mich meine Bedränger, indem sie den ganzen Tag zu mir sagen: Wo ist dein Gott? Was bist du so aufgelöst, meine Seele, und was stöhnst du in mir? Harre auf Gott! - denn ich werde ihn noch preisen, die Heilstaten meines Angesichts und meinen Gott.
Psalm 42,11+12
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Schwing dich auf zu deinem Gott,
du betrübte Seele!
Warum liegst du Gott zum Spott
in der Schwermutshöhle?
Merkst du nicht des Satans List?
Er will durch sein Kämpfen
deinen Trost, den Jesus Christ
dir erworben, dämpfen.
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Frage:
Bist auch Du manchmal niedergeschlagen und betrübt?
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Zum Nachdenken: Manchmal bin ich richtig niedergeschlagen, meine Lebensumstände lassen mich hinabgleiten in eine bedrückende Hoffnungslosigkeit. Manchmal vernebeln meine Sorgen und Nöte das Licht am Ende des Tunnels. Und Unruhe greift nach meiner Seele. Der Beter des Psalms beklagt diesen Seelenzustand bei sich selbst und er distanziert sich davon, indem er sich (wieder) zuruft auf den Herrn geduldig zu warten. Auch ich möchte mich selbst hinterfragen und den wahren Grund für meine Niedergeschlagenheit erforschen. Könnte es sein, dass ich zu wenig auf meinen Heiland schaue. Dass ich ihm in meinen Nöten zu wenig zutraue, dass ich nicht auf seine Gnade und Barmherzigkeit vertraue? Möge mein Heiland mir immer wieder das Herz öffnen, dass ich in allem ihn alleine suche und alles von ihm erwarte. |
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| GefangenFriedensgedicht
Gefangen in der Dunkelheit
tief im Innern verborgen,
hockt ein Kind, das weint und schreit.
Wer will denn für es sorgen?
Es ist gefangen in seiner Angst:
„Du tust das, was ich dir sage!
Auch wenn du um dein Leben bangst.
Ich habe hier das Sagen!“
„O Herr, zu Dir nur rufe ich,
denn Du hörst meine Klagen.
Komm bitte her, errette mich
von meinen tausend Plagen.
Du machtest die Gefangnen frei.
Sie können zu Dir kommen.
Die Ketten brechen. Es bleibt dabei.
Du machst uns heil vollkommen.
Herr Jesus, Du mein Heiland bist.
Nur Du, Herr, darfst befehlen.
Denn Du allein mein König bist,
lass mich von Keinem stehlen.
Du guter Vater auf dem Thron.
Dich halte ich in Ehren.
Zu mir schicktest Du Deinen Sohn,
drum lass mich von Ihm lernen.
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(Friedensgedicht, Autor: Ulrike Pestner, 2013)
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