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Spricht Pilatus zu ihm: Was ist Wahrheit? Und da er das gesagt, ging er wieder hinaus zu den Juden und spricht zu ihnen: Ich finde keine Schuld an ihm.
Johannes 18,38
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Die Wahrheit zeigt uns, daß wir durch Sünde verloren.
Sie lehrt uns, dass Jesus zur Erlösung geboren.
Als Stellvertreter tritt er für uns ein,
wir werden mit Jesus im Himmel sein.
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Frage:
Was bedeutet für dich Wahrheit?
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Zum Nachdenken: Viele Christen erkennen gar nicht die Wahrheit, die in Christus Jesus verborgen ist. Sie beklagen, dass Gott gar nicht eingreift, wo sie es für erforderlich halten. Sie beklagen, dass es Gott womöglich gar nicht gibt oder dass er Gebete gar nicht erfüllt. Viele Christen haben ihren eigenen Stolz und leben in ihrer eigenen Wahrheit. Sie erforschen nicht was göttliche Wahrheit für sie bedeutet, denn dann könnte ja etwas zutage treten, was unbequem ist. Wenn Du aber die göttliche Wahrheit in seinem Heiligen Wort erforscht, dann erkennst Du deine Sündhaftigkeit und dass Du ohne Gott verloren bist. Das Erkennen der göttlichen Wahrheit bedeutet auch das Erkennen der eigenen Fehlbarkeit und sie führt Dich in eine tiefe Demut vor den Heiligen Gott, der durch das Erlösungswerk seines Sohnes jeden Menschen erretten will. |
| Sünde, Selbstprüfung, Buße/Umkehr/Bekehrung, Beichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bußlieder und Bußgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| ENTSCHEIDUNGGedicht zu Philipper 2,12 -13
Also, meine Liebsten, wie ihr allezeit seid gehorsam gewesen, nicht allein in meiner Gegenwart sondern auch nun viel mehr in meiner Abwesenheit, schaffet, daß ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern.... Philipper 2,12 -13 (Luther 1912) |
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„Ich bin so frei!“, so sagte einer.
„Bin ich´s denn nicht?“ - Es fragt mich keiner.
Denn keiner fragte nach, ob ich geboren werden sollte.
Keiner fragte mich, ob ich Junge oder Mädchen sein wollte.
Keiner fragt mich, wann ich sterben will.
Bei solchen Fragen sind alle plötzlich still.
Doch einer fragt mich, ob ich mit ihm leben will,
ob ich mich zu ihm hingezogen fühl.
Ob ich sein Rufen heute höre
oder ob ich mich an seiner Liebe störe.
Ob ich ihm folge oder nicht,
ob ich ins Dunkel laufe oder zu ihm ins Licht.
Er fragt mich und erwartet meine Entscheidung,
er nimmt mich ernst und sieht meine Verantwortung,
für Leben und Tod und für das Leben nach dem Tod.
Er ist der Eine, der Heilige. Er ist mein Gott.
Er hat sich für mich entschieden und für mich gegeben,
doch wartet er auf Antwort in meinem Leben.
Man kann nicht nur sagen:
Es liegt nicht an des Menschen Wollen oder Laufen,
sondern muss genauso sagen: Es liegt nicht allein am Taufen.
„Mit Furcht und Zittern schafft euch eure Seligkeit,
denn Gott wirkt das Vollbringen und das Wollen in alle Ewigkeit.“ (Phil.2,12b+13)
Den Ernst der Lage verschweigen hilft nicht weiter.
Ich meine, es ist doch gescheiter:
Das Erbarmen Gottes auf keinen Fall klein zu reden,
Gott wirkt im Leben des Einzelnen oft ungebeten.
Doch trotz seiner Entscheidung will er unsere dazu.
Er will uns jetzt und lässt uns deshalb nicht in Ruh.
Er sagt: „Ihr habt mich nicht erwählt.
Ich habe euch zu mir gezählt.
Ich hab um euch gekämpft, gerungen
und euch dem Bösen abgezwungen.
Nun liegt´s an euch. Tut doch mein Lieben
nicht unbedacht zur Seite schieben.
Gebt Antwort mir und lasst euch finden.
Gebt mir ein `Ja!´, lasst euch verbinden.
Ich will euch heilen, will euch tragen.
Nur `Ja!´, das müsst ihr selber sagen.
Weitere Gedichte finden Sie im Gedichtsband "Du stellst meine Füße auf weiten Raum"
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(Gedicht, Autor: Joachim Krebs, 2010)
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