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Ich suchte den HERRN, und er antwortete mir; und aus allen meinen Ängsten rettete er mich.
Psalm 34,5
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Ich bin zur Ruhe gekommen,
getröstet, geliebt und geheilt.
Mein Herz ist zufrieden und still
und meine Seele ruht in dir, oh Gott.
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Frage:
Ist es auch für dich nötig, einen Blickwechsel zu vollziehen?
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Zum Nachdenken: Immer wieder bin ich betrübt und niedergeschlagen, wenn ich auf mich schaue. Mein Versagen in der Nachfolge, meine wiederkehrenden Sünden, mein egoistisches Streben nach weltlichen Nichtigkeiten, all das lässt sich mit mir selbst beschäftigen. Aber in der Tiefe meines Herzens möchte ich mich wieder neu ausrichten auf Jesus Christus. Gott hat IHN für dich und mich in diese Welt gesandt. Jesus hat im Gehorsam alles für mich getan, damit ich selig werde. Wenn ich nur auf Jesus schaue, werde ich wieder ruhig und dankbar. Mit und in IHM habe ich alles, was ich brauche. Ich will mich demütig vor IHM beugen und ruhig erwarten, dass ER das Werk vollendet, dass ER in mir begonnen hat. |
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| Ach, was soll ich Sünder machen?Seelenheillied
1. Ach, was soll ich Sünder machen?
Ach was soll ich fangen an?
Mein Gewissen klagt mich an,
es beginnet aufzuwachen.
Dies ist meine Zuversicht:
meinen Jesum laß ich nicht.
2. Zwar es haben meine Sünden
meinen Jesum oft betrübt;
doch ich weiß, daß er mich liebt,
und er läßt sich gnädig finden.
Drum, ob mich die Sünd anficht:
meinen Jesum laß ich nicht.
3. Obgleich schweres Kreuz und Leiden,
so bei Christen oft entsteht,
mir sehr hart entgegengeht,
solls mich doch von ihm nicht scheiden;
auf ihn ist mein Herz gericht:
meinen Jesum laß ich nicht.
4. Ich weiß wohl, daß unser Leben
nichts als nur ein Nebel ist,
denn wir hie zu aller Frist
mit dem Tode sind umgeben;
und wer weiß, was heut geschicht?
Meinen Jesum laß ich nicht.
5. Sterb ich bald, wird meine Seele
los der Welt Beschwerlichkeit;
ich ruh bis zur vollen Freud,
weiß, daß in des Grabes Höhle
Jesus bleibt mein helles Licht:
meinen Jesum laß ich nicht.
6. Durch ihn will ich wieder leben,
denn er wird zur rechten Zeit
wecken mich zur Seligkeit
und sie mir aus Gnaden geben.
Muß ich schon erst vors Gericht:
meinen Jesum laß ich nicht.
7. Du sollst mein, o Jesu, bleiben,
bis ich komme an den Ort,
welcher ist des Himmels Pfort,
und dann wollst du einverleiben
meine Seele deinem Licht:
meinen Jesum laß ich nicht.
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(Seelenheillied, Autor: Johann Flittner (1618 - 1678)
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