Ruhe ist in der heutigen Zeit selten geworden.
Man könnte fast meinen, die Ruhe wäre ausgestorben.
Nahezu überall ist es laut
- hier redet jemand, da klingelt ein Handy und dort wird ein Haus gebaut.
Es gibt kaum einen Ort, an dem es still ist.
Wie schnell man doch den Klang von Stille vergisst.
Aber es scheint ja heutzutage kaum einen zu stören,
egal wohin er geht, etwas zu hören.
Im Auto ist das Radio an,
einer hat Kopfhörer auf in der Straßenbahn,
im Supermarkt oder in der Einkaufspassage ist Musik präsent
und um die Ecke eine Partylocation mit dem nächsten Musik-Event.
Die Autos hupen, die Straßenbahnen rattern,
die Fahrräder klingeln, die Mopeds knattern.
Und ist man dann doch mal zuhause,
geht’s mit dem Lärm weiter ohne Pause.
Kaum angekommen, wird das Radio angemacht
und läuft einmal der Fernseher, bleibt dieser an bis weit nach Acht.
Oder Video um Video wird abgespielt auf Handy oder Rechner.
Es wäre ja komisch, wenn’s plötzlich doch mal ruhig wär‘.
Oder man hängt ständig am Telefon
und trainiert für den Telefonier-Marathon.
Oder es wird das Instrument geholt, das in der Ecke steht,
gespielt und vielleicht noch der Verstärker laut aufgedreht.
Wie schon erwähnt, es gibt kaum Ruhe oder Stille,
denn das ist nicht der Menschen Wille.
Mensch will gerne seinen eigenen Willen,
und den kann Zur-Ruhe-Kommen nicht erfüllen.
Doch warum all der Lärm und warum all der Krach?
Wenn man nur wenig hört, hört man auch nicht sein eigenes Weh und Ach.
Mensch will alles Mögliche übertönen,
um sich besser an Schmerz und Leiden zu gewöhnen.
Mensch will keine Ruhe und will keine Stille,
denn beides macht Mensch richtig knülle.
Denn für Mensch ist der Lärm wie ein Traum,
bei dem Mensch nicht auf seine eigenen Fehler schauen.
Mensch will sich lieber in Lärm und Aktivität flüchten,
statt sich selbst zu hinterfragen und Zweifel zu vernichten.
Mensch will lieber immer mehr Barrieren um sich bauen,
statt der Realität in die Augen zu schauen.
Denn die Realität, keine Frage, ist hart,
wenn mit keiner noch so harten Frage wird gespart.
Zum Beispiel: Wo komme ich her? Wo gehe ich hin?
Was ist in meinem Leben der Sinn?
Oder vielleicht: Bin ich errettet
oder hab ich im Leben auf das falsche Pferd gewettet?
Mensch sucht nach Erfüllung und Sinn, meist nur auf möglichst leichtem Weg,
und will nichts dafür aufgeben, lieber breite Straße statt schmalem Steg.
Denn auf einem schmalen Steg zu laufen ist, mit Verlaub, kein leichtes Unterfangen,
denn man kann schnell von dem richtigen Weg ab und auf falsche Wege gelangen.
Und einmal auf falschem Weg, führt dieser immer weiter weg vom Ziel.
Man kann versuchen, was man will,
es hilft meist nichts oder, wenn doch, nicht viel.
Es gibt einen Weg, den du nicht musst alleine gehen,
denn der Sohn Gottes hilft dir gerne und will an deiner Seite stehen.
Er will dich retten, der Herr Jesus Christ,
der allein Weg, Wahrheit und Leben ist.
Er starb für all deine Schuld und Sünde am Kreuz,
was für dich, wenn du Ihn annimmst, vollkommene Rettung heut ist.
Er will gerne in dein Leben, will dir mehr Gutes geben,
wovon mit eines der Größten ist ewiges Leben.
Ewiges Leben in Frieden und Freude.
Du kannst es haben noch hier und noch heute.
Wenn du dir willst dessen gewiss sein,
dann lass Ihn noch heute in dein Herz hinein.
Sag Ihm ehrlich: „Herr Jesus Christ, ich bin verloren ohne Dich.
Komm Du in mein Leben und nimm an mich.
Mich, der ich voll Sünde und Unruhe bin.
Nimm mich, Herr Jesus, ich komme zu Dir hin.
Ich bekenne Dir alles, was ich Falsches getan.
Bitte vergib mir und nimm mich armen Sünder an.
Schenk mir Sinn, Ruhe und wahre Freude im Leben,
die mich erfüllen und die ich kann an andere weitergeben.“
|