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Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen.
Römer 3,18
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Der Glaube macht allein gerecht
durch Christum, ders erworben;
kein Werk erwirbt das Himmelrecht,
weil alls an uns verdorben.
Doch ist ohn Lieb der Glaube tot;
drum willst du meiden ewge Not,
so glaub, tu Buß , üb Liebe!
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Frage:
Wie steht es um mein eigenes Herz?
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Zum Nachdenken: Der Bräutigam verzieht und seine Gemeinde wird noch nicht abgeholt. Das ist eine besondere Zeit, die mich besonders herausfordert. Ich muss eigentlich in der rechten Furcht Gottes stehen. Ich muss Wachsamkeit in allen geistlichen Dingen leben und mich schützen vor Selbstgerechtigkeit. Luther hat auch vor mangelnder Gottesfurcht gewarnt. Ich kann gut über Selbstbetrug reden, aber wie steht es um mein eigenes Herz? Ich habe Angst, an Lieblingssünden festzuhalten, oberflächlich fromm zu sein, schläfrig zu sein, selbstgerecht zu sein. Ich bete dass Jesus mich erhält, mir immer neue Impulse schenken möge, die mich wachhalten. Ich will mich bei Jesus bergen und nicht abfallen. Das Öl in meinen Lampen möge nicht erlöschen. |
| Lieder und Gedichte zur Taufe | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Tauflieder- und Gedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Ich bin getauft, ich steh im BundeTauflied, Melodie: Wer nur den lieben Gott läßt walten
1. Ich bin getauft, ich steh im Bunde
durch meine Tauf mit meinem Gott!
So sprech ich stets mit frohem Munde
in Kreuz, in Trübsal, Angst und Not.
Ich bin getauft, des freu ich mich;
die Freude bleibet ewiglich.
2. Ich bin getauft, ich hab empfangen
das allerschönste Ehrenkleid,
darin ich ewiglich kann prangen
hier und dort in der Herrlichkeit.
Ich bin mit Jesu Blut erkauft,
ich bin in seinen Tod getauft.
3. Ich bin getauft, mir ist gegeben
zu gleicher Zeit der Heilge Geist;
der heiliget mein Herz und Leben,
dafür sei ewig Gott gepreist!
O welche Zier und große Pracht,
die mich gerecht und selig macht.
4. Ich bin getauft, ich bin geschrieben
auch in das Buch des Lebens ein.
Nun wird mein Vater mich ja lieben
und seinem Kinde gnädig sein.
Es ist mein Name Gott bekannt
und eingeprägt in seine Hand.
5. Ich bin getauft, ihr Feinde weichet!
Ich stehe unter Gottes Schutz,
der seinem Kind die Hände reichet,
was acht ich eure Macht und Trutz?
Greift ihr ein Gotteskind nur an,
so glaubt, daß Gott es schützen kann.
6. Ich bin getauft; ob ich gleich sterbe,
was schadet mir das kühle Grab?
Ich weiß mein Vaterland und Erbe,
das ich bei Gott im Himmel hab;
nach meinem Tod ist mir bereit´
des Himmels Freud und Seligkeit.
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(Tauflied, Autor: Joh. Friedr. Starck (1680 - 1756))
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