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Aber der HERR schleuderte einen starken Wind auf das Meer, sodass ein großer Sturm auf dem Meer entstand und das Schiff zu zerbrechen drohte.
Jona 1,4
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Mag der Sturm auch heftig toben,
hat ihn doch unser Gott droben
fest in seiner mächtigen Hand
und nichts ist ihm hier unbekannt!
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Frage:
Erkennen Sie die Parallelen in der Geschichte Jonas mit der Jesu?
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Zum Nachdenken: In Jesaja 17,12 wird das Toben vieler Völker mit dem Toben des Meeres verglichen und aktuell erleben wir auch, wie das Völkermeer immer mehr aufgewühlt wird. So wie Sünde der Auslöser bei Jona war, so auch heute. Aber es gibt noch weitere geistliche Zusammenhänge beim Propheten Jona: So wie Jesus sein Leben bewusst hingab (Joh. 10,18), so gab Jona selbst den Hinweis, ihn ins Meer und damit in den (eigentlich) sicheren Tod zu werfen (Jona 1,12). So wie Jona 3 Tage und Nächte im Fischbauch war, so auch Jesus im Schoß der Erde (Matth. 12,40). So wie Jona dann die Welthauptstadt Ninive zur Buße führte (Jona 3), so wird es auch Jesus bei Seinem Erscheinen zu Beginn des 1000-jährigen Reiches in Israel (Sach. 12,10). Lasst uns unsere Bibel stets genau lesen und auf die geradezu unzählig vielen geistlichen Parallelen achten und Gott für dieses kostbare Geschenk danken! |
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| Von Grönlands eis´gen ZinkenMissionslied zu Markus 16,15
Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur. Markus 16,15 (Luther 1912) |
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1. Von Grönlands eis´gen Zinken,
Chinas Korallenstrand,
wo Ophiers Quellen blinken,
fortströmend goldnen Sand;
Von manchem alten Ufer,
von manchem Palmenland
erschallt das Fleh´n der Rufer:
Löst unsrer Blindheit Band!
2. Gewürzte Düfte wehen
sanft über Ceylons Flur;
Es glänzt Natur und Leben,
schlecht sind die Menschen nur.
Umsonst sind Gottes Gaben
so reichlich ausgestreut;
Die blinden Heiden haben
sich Holz und Stein geweiht.
3. Und wir, mit Licht im Herzen,
mit Weisheit aus den Höh´n,
wir könnten es verschmerzen,
daß sie im Finstern gehn?
Nein, nein! das Heil im Sohne
sei laut und froh bezeugt,
bis sich vor seinem Throne
der fernste Volksstamm beugt.
4. Ihr Wasser sollt es tragen,
ihr Winde, führt es hin,
bis seine Strahlenwagen
von Pol zu Pole zieh´n;
Bis der versöhnten Erde
das Lamm, der Sünder Freund,
der Herr und Hirt der Herde,
in Herrlichkeit erscheint.
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(Missionslied, Autor: Reginald Heber (1799-1862), Übers. Chr.Gottlob Barth)
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