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Ich sage euch, dass er ihr Recht ohne Verzug ausführen wird. Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?
Lukas 18,8
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Herr, stärke mir den Glauben,
denn Satan trachtet Nacht und Tag,
wie er dies Kleinod rauben
und um mein Heil mich bringen mag.
Wenn deine Hand mich führet,
so werd ich sicher gehen;
wenn mich dein Geist regieret,
wird´s selig um mich stehn.
Ach segne mein Vertrauen
und bleib mit mir vereint,
so laß ich mir nicht grauen
und fürchte keinen Feind.
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Frage:
Welche Art von Glauben lebe ich?
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Zum Nachdenken: Die göttlichen Verheißungen stehen felsenfest. Gott steht zu seinem Wort. Gott ist nicht das Problem - das Problem bin ich! Wie sieht denn mein Glaube aus? Wird Jesus überhaupt Glauben vorfinden wenn ER wiederkommt? Woran glaube ich?
Ich möchte glauben, dass mir ausschließlich von Gott her Erbarmungen geschenkt werden. Ich möchte glauben, dass Gott mein ernstlich gemeintes Gebet erhört. Ich möchte glauben, dass Gott mir seine Hilfe rasch zuteil werden lässt wenn ich als armer Sünder zu ihm komme. Ich möchte glauben, dass Gott mir unverdient seine Gnade schenken möge; egal wie schwach ich bin. Wenn ich aber so glauben kann, dann fällt meine Selbstgerechtigkeit in sich zusammen. Dann stehe ich hilflos vor Gott. Dann hört meine Selbsttäuschung auf. Denn dann erwarte ich alles ausschließlich von Gott allein. Denn nur von IHM allein kommt Hilfe, die ich brauche. |
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| Treuer Heiland, wir sind hierGottesgemeinschaftslied
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1. Treuer Heiland, wir sind hier
in der Andacht Stille;
unsre Sinnen und Begier
lenke sanft dein Wille.
Deines Wortes heller Schein
strahl in unser Herz hinein,
uns mit Licht erfülle.
2. Kehr, o Jesu, bei uns ein,
komm in unsre Mitte;
wollest unser Lehrer sein,
hör der Sehnsucht Bitte:
Deines Wortes stille Kraft,
sie, die neue Menschen schafft,
bilde Herz und Sitte.
3. Von dir lernen möchten wir
deiner Sanftmut Milde,
möchten ähnlich werden dir,
deinem Ebenbilde,
deiner stillen Tätigkeit,
deiner armen Niedrigkeit,
deines Wohltuns Milde.
4. Zeige deines Wortes Kraft
an uns armen Wesen;
zeige, wie es neu uns schafft,
Kranke macht genesen.
Jesu, dein allmächtig Wort
fahr in uns zu wirken fort,
bis wir ganz genesen.
5. O wie selig ist es, dir
kindlich zu vertrauen;
unerschüttert können wir
auf dich, Felsen bauen.
Herr, wir glauben in der Zeit,
bis die sel´ge Ewigkeit
uns erhebt zum Schauen.
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(Gottesgemeinschaftslied, Autor: Christian Heinrich Zeller (1779 - 1860))
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