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Mit den Füßen kann ich gehen,
mit den Augen kann ich sehen;
mit den Händen kann ich greifen,
mit dem Köpflein auch begreifen.
Mich hat Gott so gut gemacht,
hat an alles auch gedacht.
Unser Schöpfer ist nur Er,
ich bewundere Ihn sehr!
Alles hat Gott gemacht
Wenn ich auf den Spielplatz gehe,
ich die vielen Bäume sehe
und die Sonne, die mir lacht.
Alles das hat Gott gemacht!
Dort die Vögel so schön singen,
Blümchen uns auch Freude bringen
Käfer hat Er auch erdacht.
Alles das hat Gott gemacht!
Kartoffeln haben wir im Keller,
Gemüse manchmal auf dem Teller.
Die Gurke kommt in den Salat,
Tomaten schmecken in der Tat.
Doch so viel hat nicht jedes Kind,
und wir dafür sehr dankbar sind.
Wir wollen unser‘m Vater singen
und Ihm dafür den Lobpreis bringen.
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(Autor: Julia Steinbaron) Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Lohn für die Ernte
Wieder ist der Herbst gekommen,
reif die Felder, die man sieht.
Wenn man Früchte hat gewonnen,
große Freud‘ ins Herz einzieht.
Früchte werden eingesammelt,
die einst wurden dort gesät.
Gar nichts andres gibt die Ernte,
als, wozu der Mensch gestrebt.
Einst kommt auch die große Ernte
wenn der Herr kommt auf die Welt.
Suchen wird bei dir Er Früchte.
Sieht Er das, was Ihm gefällt?
Nichts kannst du Ihm dann verbergen,
kannst nur zeigen, was du hast.
Wie wird es für dich dann werden?
Spürst du Freude oder Last?
Wird der Herr in deine Augen
voller Lobesblicke schau‘n,
weil für gute Frucht konnt’st taugen
und stets deinem Heiland trau‘n?
Oder wird er traurig, fragend
schauen dir in dein Gesicht?
Wirst du jammern dann und klagen,
und empfangen Lohn auch nicht?
Drum streu aus du deinen Samen
in Vertrauen auf den HERRN.
Wenn dann kommt die große Ernte,
gibst du sie Ihm froh und gern.
Einen Lohn hast du im Himmel;
oh vergiss es heute nicht.
Streust du heut‘ im Weltgetümmel,
morgen lohnt man‘s dir im Licht.
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(Autor: Julia Steinbaron) Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Nun schmücken wieder bunte Farben
1. Nun schmücken wieder bunte Farben
Gottes schöne große Welt
und des Kornes gold’ne Garben
sehn wir stehen auf dem Feld.
2. Aus eig’ner Kraft kommt kein Gedeihen,
Gott allein gibt Lebenssaft,
der den Pflanzen Kraft verleihet,
Wachstum liegt in seiner Macht.
3. Gott lenkt die Sonne, Wind und Regen
und gibt jedem Samenkorn,
um zu wachsen seinen Segen
gütig aus dem Himmelsborn.
4. So durfte alles wohl gelingen,
nach der Arbeit guter Lohn.
Unser Danklied soll erklingen:
Gott gelobt auf seinem Thron!
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(Autor: Anette Esposito) Copyright © by Anette Esposito, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Obst – Gemüse – Früchte – Chor
Deklamation zum Erntedankfest für Kinder
Einführung:
Obst, Gemüse, Beeren, Trauben,
Die als Speisen für uns taugen,
Stelle ich euch heute vor -
Obst - Gemüse- Früchte - Chor:
Weizen:
Weizen - König aller Felder,
Sättigt Gott durch ihn die Völker,
Gott gibt uns das täglich Brot,
Wir haben keine Hungersnot!
Sonnenblume:
Eine Blume wächst zur Sonne,
Aus ihr wird viel Öl gewonnen,
Körner im Salat und Brot
Mögen alle, Klein und Groß.
Tomate:
Auf dem Beet wächst die Tomate
Für die leckeren Salate,
Für Tomatenmark und Ketchup,
Vorsicht: bitte sie nicht quetschen!
Gurke:
Auf dem Beet wächst auch die Gurke
Für Salate, kalte Suppe,
Frisch und eingelegt im Glas,
Bitte, esst nicht ohne Maß!
Кartoffel:
Alle mögen die Kartoffel,
Brat- und Salz- und Pellkartoffel,
Als Püree und im Salat,
Für die Suppe auch parat.
Weißkohl:
Für die Suppe und Salat
Gott uns auch den Weißkohl gab.
Für den Winter Sauerkraut
Macht die Mama uns daraus.
Möhren:
Alle essen gerne Möhren,
Roh, gekocht und auch geschmoren,
Auch, püriert, für Babys taugen,
Sind gesund für unsre Augen.
Zwiebel:
Jedem Kochrezept zuliebe
Ist die scharfe, böse Zwiebel:
Für Salate, Suppen, Brot,
Auch für Zwiebeln danke, Gott!
Apfel:
Saftig, lecker ist der Apfel,
Roh, gebacken, in der Waffel,
In dem Kuchen, Obstsalat,
Esst ihn, wie ein Jeder mag.
Birne:
Lecker ist die reife Birne,
Saftig mögen sie die Kinder,
Sie ist jedem zu empfehlen,
Marmelade darf nicht fehlen.
Melone:
Gott gab uns auch die Melone,
Sie ist gelb und süß wie Honig.
Auch die rote Wassermelone
Zu probieren wird sich 's lohnen.
Weintrauben:
Weiße, rote, blaue Trauben
Für Dessert und Saft gut taugen,
Die Bibel sagt uns: wie die Reben
Sollen wir in Christus leben!
Mandarinen und Orangen:
Auch im Winter Vitamine
Gibt uns Gott in Mandarinen,
In Zitronen und Orangen,
Dafür wollen Gott wir danken!
Kiwi, Mango und Banane:
Kiwi, Mango und Banane
Sind gesund für die Organe.
Die Banan' ist gut fürs Herz,
Drin ist Kalium. Kein Scherz!
Himbeeren und Heidelbeeren:
Himbeeren und Heidelbeeren
Wollen wir uns nicht entbehren.
Bei Erkältung Medizin
Ist von Gott in Beeren drin.
Schlusswort:
Viele Früchte, Obst, Gemüse,
Beeren, Trauben, Pampelmusen,
Eier, Butter, Fleisch und Fisch
Haben wir auf unsrem Tisch.
Grieß, Reis, Nudeln und Kartoffeln,
Können jeden Tag wir löffeln,
Brot und Zucker; Milch und Honig.
Preis und Dank sei Gott, dem König!
Viele Speisen für den Leib,
Der ja doch nicht ewig bleibt,
Wichtig ist den Geist zu nähren
Und den Gott im Himmel ehren!
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(Autor: Rosa Teiwald) Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Saat und Ernte zu 1. Mose 8,22
Saat und Ernte, Frost und Hitze
Angeordnet sind von Gott.
Auf den Feldern reift der Weizen,
Gott versorgt uns mit dem Brot.
Nach dem Säen das Gedeihen
Schenkt der lieber Gott der Saat,
Die Sonne stellt Er an zu scheinen,
Schickt den Regen auf das Land.
Nach dem Tag die Nacht für Ruhe
Vorgesehen hat der Herr,
Nach der Hitze kommt Abkühlung,
Nach dem Sommer kommt der Herbst.
Wollen wir Gott danken heute
Für den Honig, Milch und Brot,
Für 's Gemüse, Obst und Kräuter
Und die Bibel - Gottes Wort.
Danken wir auch unsrem Heiland
Für die Sonne, Wind und Mond,
Für das Wasser, Luft und Heimat,
Die erwartet uns bei Gott.
Weise alles angeordnet
Hat für uns der große Gott,
Er gibt täglich Kraft und Freude,
Steht uns bei in aller Not.
Unzählbaren Gnadengaben
Können wir uns hier erfreu‘n,
Und besonders, dass aus Gnade
Wir gerettet sind im Sohn.
Jesus hat uns ausgesendet
Reichlich streuen Gottes Wort,
Auf den Feldern reift die Ernte,
Bald geerntet wird für Gott.
Lasst uns Garben dem Herrn bringen,
Fleißig wirken auf dem Feld,
Für Verirrte beten, ringen,
Dass Gott rettet aus der Welt!
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(Autor: Rosa Teiwald) Copyright © by Rosa Teiwald, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Was Gott tut, das ist wohl getan
1. Was Gott tut, das ist wohl getan,
so denken Gottes Kinder.
Wenn man nicht reichlich ernten kann,
liebt er uns doch nicht minder.
Er zieht das Herz doch himmelwärts,
ob wir gleich oft auf Erden
bei Mangel traurig werden.
2. Was Gott tut, das ist wohl getan.
Im Nehmen und im Geben
sind wir bei ihm stets wohl daran
und können ruhig leben.
Er nimmt und gibt, weil er uns liebt,
und seine Hände müssen
wir stets in Demut küssen.
3. Was Gott tut, das ist wohl getan.
Er zeigt uns oft den Segen,
und ehe man ihn ernten kann,
muß sich die Hoffnung legen;
weil er allein der Schatz will sein,
so nimmt er andre Güter
und bessert die Gemüter.
4. Was Gott tut, das ist wohl getan.
Es geh nach seinem Willen.
Läßt sich es auch zum Hunger an,
weiß er ihn doch zu stillen,
obgleich das Feld nicht viel enthält.
Man kann bei wenig Brocken
satt werden und frohlocken.
5. Was Gott tut, das ist wohl getan.
Das Feld mag traurig stehen,
wir gehn getrost auf seiner Bahn
und wollen ihn erhöhen.
Sein Wort verschafft uns Lebenskraft,
es nennt uns Gottes Erben,
wie können wir verderben?
6. Was Gott tut, das ist wohl getan,
so wollen wir stets schließen.
Ist gleich bei uns kein Kanaan,
wo Milch und Honig fließen,
doch ist´s genug zur Sättigung,
wenn Gott das Wenge segnet
und uns mit Huld begegnet.
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(Autor: Benjamin Schmolck (1672 - 1737))
Wer keine Mühe hat geschont
Wer keine Mühe hat geschont,
den hat der Heiland reich belohnt,
das sehen wir an diesen Gaben,
die heute wir vor Augen haben.
Es sind so viele: Groß und Klein
und jede will die schönste sein,
doch seh‘n sie nicht einander gleich.
Die einen hart, die andern weich,
manche sind scharf, und manche - süß,
sie sind dem Gaumen ein Genuss.
Auch manche gibt’s mit harter Schale,
die einen pelzig, andre - kahle.
Die Kürbisse und die Tomaten,
auch Gurken, Pflaumen aller Arten,
und Paprika: gelbe und rote,
noch Pfefferoni scharfe Schoten.
Dazu noch Kohl verschied‘ne Arten,
Zwiebeln und Möhren aus dem Garten.
Obst und Gemüse gibt’s in Mengen,
die kann man alle hier erkennen.
Physalis, Pfirsiche, Bananen,
mit Kernen oder auch mit Samen,
Äpfel und Birnen, Nektarinen
sind auch auf unserm Fest erschienen.
Die Weintrauben nicht zu vergessen,
die mag wohl jeder gerne essen.
Wassermelonen – reif und süß,
die will ich nennen noch zum Schluss.
Dies alles hat uns Gott gegeben
zur Nahrung für das ird‘sche Leben.
Doch soll’n wir nicht den Dank vergessen,
wenn wir uns richtig satt gegessen!
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(Autor: Elisabeth Kasdorf) Copyright © by Elisabeth Kasdorf, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wir alle, Gott und Vater
1. Wir alle, Gott und Vater, bringen
dir Preis und Dank im Heiligtum,
und unsre frohen Herzen singen
von deines Namens hohem Ruhm.
Gekrönt hast du mit deiner Milde
rings um uns her das ganze Land;
dein Segen strömt auf die Gefilde
aus deiner reichen Vaterhand.
2. Du schenktest Sonnenschein und Regen
für jede Frucht zu rechter Zeit
und gabst Gedeihen, Kraft und Segen
dem Samen, den wir ausgetreut.
Für Millionen deiner Kinder
reicht deiner Gaben Fülle hin;
du nährst den Frommen und den Sünder
mit ewig treuem Vatersinn.
3. Du gibst, uns liebreich zu versorgen,
mehr, als wir bitten und verstehn,
du wachst am Abend und am Morgen
und hörest unser gläubig Flehn.
Selbst unsern Undank, unsre Sünden
vergibtst du, der die Liebe ist;
wir schmecken täglich und empfinden,
wie gütig, Herr, du allen bist.
4. Wer kann die Güte ganz ermessen,
die weiter als die Wolken reicht?
Wer dürfte undankbar vergessen
die Treue, die nie von uns weicht?
Wir wollen deiner stets gedenken,
des Wohltun uns begnadigt hat,
das Herz nach deinem Reiche lenken,
dich preisen stets durch fromme Tat.
5. Was du uns gabst, wohl anzuwenden,
verleih uns Weisheit und Verstand!
Bewahr uns, daß wir nicht verschwenden
die reichen Gaben deiner Hand!
Du willst, wir sollen froh genießen
und dankbar im Genusse sein;
gib, daß mit ruhigem Gewissen
wir deiner Güte stets uns freun!
6. Auch für den Armen kam dein Segen
in solcher Füll auf uns herab;
wir wollen liebreich seiner pflegen
von dem, was deine Milde gab.
Er danke heute mit uns allen,
frohlocke laut und bete an,
daß du nach deinem Wohlgefallen
so Großes hast an uns getan.
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(Autor: Christoph Georg Ludw. Meister (1738 - 1811)
Wir pflügen, und wir streuen
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1. Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand;
der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf
und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf.
Ref.: Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn;
Drum dankt Ihm, dankt; drum dankt Ihm, dankt; und hofft auf Ihn!
2. Er sendet Tau und Regen und Sonn- und Mondenschein
und wickelt seinen Segen gar zart und künstlich ein
und bringt ihn dann behände in unser Feld und Brot.
Er geht durch unsre Hände, kommt aber her von Gott.
Ref. Alle gute Gabe ...
3. Was nah ist uns was ferne, von Gott kommt alles her,
der Strohhalm und die Sterne, das Sandkorn und das Meer.
Von Ihm sind Büsch und Blätter und Korn und Obst, von Ihm.
Das schöne Frühlingswetter und Schnee und Ungestüm.
Ref. Alle gute Gabe ...
4. Er lässt die Sonn aufgehen, Er stellt des Mondes Lauf;
Er lässt die Winde wehen und tut die Wolken auf.
Er schenkt uns so viel Freude, Er macht uns frisch und rot;
Er gibt dem Vieh die Weide und seinen Menschen Brot.
Ref. Alle gute Gabe ...
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(Autor: Matthias Claudius (1740-1815))
Wir ziehn hinaus aufs weite Feld
1. Wir ziehn hinaus aufs weite Feld,
den Samen auszustreuen.
Der Ackerboden ist bestellt,
gib, Herr, nun das Gedeihen!
2. Wir ziehen auf das Feld hinaus,
die Ernte einzubringen.
Gott gibt den Segen, füllt das Haus,
wir wollen ihm lobsingen.
3. Dir Gott sei Dank.
durch deine Macht
und deine starken Hände
hast du das große Werk vollbracht,
dein Werk an uns vollendet.
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(Autor: Gerhard A. Spingath) Copyright © by Gerhard A. Spingath, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Zum Erntefest
Seht euch doch mal die Felder an,
die Ähren voll und schwer,
tief neigen sie zur Erde sich;
hoch stehen die, die leer.
Der Herr gab Regen und den Wind,
und zwar zur rechten Zeit,
auch Sonnenstrahlen warm und lind,
nun ist die Frucht bereit.
Der Herr hat treu für uns gesorgt,
zu essen gibt’s genug,
so mancher hat es noch erlebt,
wie weh der Hunger tut.
Vergessen wir das Danken nicht?
Sind allezeit bereit
wir Ihm zu opfern unsre Kraft
und unsre ganze Zeit?
Wir haben, ehrlich, Grund genug
danken zu jeder Zeit,
für alle Wunder, die Er tut,
jetzt und in Ewigkeit.
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(Autor: Elisabeth Kasdorf) Copyright © by Elisabeth Kasdorf, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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