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Und der HERR sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich für gerecht befunden vor mir zu dieser Zeit.
1. Mose 7, 1
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Ich schließe einen Bund mit dir:
Wenn ihr mir nachfolgt, glaube mir,
werdet ihr allezeit gesegnet sein,
ich lass` euch niemals mehr allein!
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Frage:
Vertraust auch Du deinem Herrn blind in stürmischen Zeiten?
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Zum Nachdenken: Die gegenwärtigen sintflutartigen Regenfälle im Südosten Europas erinnern mich an Noah und die Arche. Noah war nicht nur Gott gegenüber gehorsam als er die Arche betrat, sondern er lebte in vollem Gottvertrauen einige Zeit in der Arche, die ohne eigene Navigation und Steuerung in den Fluten umher trieb. Noah vertraute sich blind Gottes Führung und Leitung an und Gott hatte nicht nur einen Plan, sondern ER führte Noah sicher hindurch. Auch ich erlebe stürmische Lebensumstände, in denen ich ganz und gar auf Gottes Führung angewiesen bin. In vielen Situationen bin ich blind und hilflos und es ist eine Stärkung meines Glaubens wenn ich mich in allen Lebenslagen Gott blind anvertraue, denn er führt mich sicher hindurch. Mit viel Geduld harre ich auf den Herrn, denn nur ER wird es wohl machen. |
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| O Sterbliche, was macht ihr auf der Erden?Missionslied zu Johannes 3,36
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm. Johannes 3,36 (Luther 1912) |
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1. O Sterbliche, was macht ihr auf der Erden?
Ihr wisset nicht, was Tod und Leben sei,
ihr liebet meist des Todes Sklaverei,
das Leben kann euch nicht zum Leben werden;
das Leben will stets euer Balsam sein:
Ihr aber sinkt stets in den Tod hinein.
2. Betrübter Stand, auf solche Weise leben,
dass man das wahre Licht für Tod erkennt!
O Menschen, denkt, wie ihr vergebens rennt;
die Eitelkeit hat euer Tun umgeben:
Ihr meinet stets, ihr krieget in rechtes Gut,
und krieget nichts als Tod für euren Mut.
3. O Sterbliche, wann wollt ihr euch besinnen?
Wann wollt ihr doch zu eurem Ursprung gehn,
in welchem ihr das Leben würdet sehn!
O, glaubet es, ihr erdet nicht gewinnen,
bis ihr euch hin zum Grund des Lebens kehrt,
allwo der Geist erlangt, was er begehrt.
4. Sonst bleibt ihr tot, auch bei dem besten Leben,
und hättet ihr den ganzen Kreis der Welt;
weil uns gewiss nichts in das Leben stellt,
als wenn wir uns dem höchsten Gut ergeben:
Dies ist das Heil für unsern Lebensgrund,
den Adams Fall bis auf den Tod verwund´t.
5. Glückselig ist, wer diesen Grund erblicket:
Denn der muss uns im Tod ein Leben sein.
Wenn alle Welt sinkt in ihr Nichts hinein,
so bleibt der Grund den Geistern eingedrücket:
Gott ist allein der Geister wahres Gut,
und selig wer in diesem Gute ruht!
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(Missionslied, Autor: Unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)
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