|
|
Und der HERR sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich für gerecht befunden vor mir zu dieser Zeit.
1. Mose 7, 1
|
Ich schließe einen Bund mit dir:
Wenn ihr mir nachfolgt, glaube mir,
werdet ihr allezeit gesegnet sein,
ich lass` euch niemals mehr allein!
|
Frage:
Vertraust auch Du deinem Herrn blind in stürmischen Zeiten?
|
|
Zum Nachdenken: Die gegenwärtigen sintflutartigen Regenfälle im Südosten Europas erinnern mich an Noah und die Arche. Noah war nicht nur Gott gegenüber gehorsam als er die Arche betrat, sondern er lebte in vollem Gottvertrauen einige Zeit in der Arche, die ohne eigene Navigation und Steuerung in den Fluten umher trieb. Noah vertraute sich blind Gottes Führung und Leitung an und Gott hatte nicht nur einen Plan, sondern ER führte Noah sicher hindurch. Auch ich erlebe stürmische Lebensumstände, in denen ich ganz und gar auf Gottes Führung angewiesen bin. In vielen Situationen bin ich blind und hilflos und es ist eine Stärkung meines Glaubens wenn ich mich in allen Lebenslagen Gott blind anvertraue, denn er führt mich sicher hindurch. Mit viel Geduld harre ich auf den Herrn, denn nur ER wird es wohl machen. |
| den wahren Frieden finden | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Friedenssgedichte und -lieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Gott, der du heilig bist!Friedenslied, Melodie: O Gott, du frommer Gott zu Psalm 22,4
Aber du bist heilig, der du wohnst unter dem Lobe Israels. Psalm 22,4 (Luther 1912) |
|
1. Gott, der du heilig bist!
Wir soll´n auch heilig leben,
und uns´re Leiber dir
zum reinen Opfer geben.
Ach wie hat von Geburt
des Fleisches böse Lust
mit einem Sündenheer
erfüllet unsre Brust.
2. Vor deinem Richterstuhl
kann ja kein Mensch bestehen,
wenn du den Fleischessinn
zum Grund willst aufsehen,
sammt aller Eitelkeit,
die unser Herz anficht;
ein Gräuel sind wir, Herr,
vor deinem Angesicht.
3. Drum hilf uns böse Lust,
durch deines Geistes Stärke
bezwingen, und mit Ernst
stets flieh´n des Fleisches Werke.
Damit der Glaub´ und Geist
behalte Sieg und Macht,
und dein hochheil´ger Will´
hier werd´ in uns vollbracht.
4. Verbinde du dich selbst
im Geist mit unsern Seelen,
daß wir des schmalen Wegs
zum Leben nicht verfehlen.
Nimm weg, was unrein ist,
und wider dein Gebot,
damit die Sünde nicht
uns stürze in den Tod.
5. Ach, laß dein Gottesbild
in uns von neuem prangen!
Nach dir und deinem Sohn
steh´ unser ganz Verlangen;
befreie unsern Geist
von schnöder Lüste Pein,
und laß uns göttlicher Natur
teilhaftig sein.
6. Nimm uns zum Tempel ein,
o Herr, nach Leib und Seele!
Ach, läuter´ uns durch und durch,
und dich mit uns vermähle
in Christo, unserm Herrn,
dem keuschen Menschensohn,
den nur ein reines Herz
wird schaun auf deinem Thron.
|
(Friedenslied, Autor: unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)
|
|
|