Und wieder geht ein Jahr zu Ende.
Die Zeit – sie glitt uns durch die Hände.
Kaum hat das Jahr begonnen,
ist es auch schon zerronnen.
Wir schau’n zurück, ganz mit Bedacht,
was es an Glück und Leid gebracht.
Hab’n sich die Wünsche denn erfüllt?
Wurd‘ uns’re Sehnsucht denn gestillt?
Bereits als dieses Jahr begann,
lief vieles nicht nach unser’m Plan.
Manche Enttäuschung war dabei,
das war uns gar nicht Einerlei.
Ob’s war’n die Jungen oder Alten,
sie haben nicht ihr Wort gehalten.
D’rum gab es auch so manchen Zwist,
bei dem man Fairness leicht vergisst.
Beziehungen sind glatt zerbrochen,
wir kamen allzu leicht zum Kochen.
Ob es eine Versöhnung gibt
und man sich wieder ganz neu liebt?
Die Welt war auch in diesem Jahr
voll‘ Katastrophen und Gefahr.
Erdbeben, Fluten, Riesenfeuer,
Vulkane spuckten ungeheuer.
Millionen Menschen hatten Not,
es fehlte das benötigt‘ Brot.
Die Armen werden immer mehr,
doch gibt’s auch viele Millionär‘.
Mit der Gesundheit – unserm Leben,
hat’s manchmal ein Problem gegeben.
Auf diese Weis‘ hat Gott gezeigt,
dass sich das Leben auch mal neigt.
Doch dann, in tiefer, dunkler Nacht,
da haben wir an Gott gedacht.
In Angst und Not, da lernt man beten,
möge uns Gott doch daraus retten.
So manches ist uns gut gelungen –
wir haben um das Glück gerungen.
So ein Erfolg, der tut ganz gut,
man schöpft dann wieder neuen Mut.
Nun geht es dahin, Jahr für Jahr,
es geht durch Freude, Not und auch Gefahr.
Irgendwann wird es das letzte sein,
dann kehren wir zu Jesus heim.
Nun wollen wir in diesen Tagen
ganz neu nach unserm Heiland fragen.
Und mit ihm geh’n durch diese Zeit,
verbunden sein in Ewigkeit.
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