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Rühme dich nicht des morgigen Tages; denn du weißt nicht, was der Tag bringt.
Sprüche 27,1
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Jesu, geh voran
auf der Lebensbahn,
und wir wollen nicht verweilen,
Dir getreulich nachzueilen.
Führ uns an der Hand
bis ins Vaterland!
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Frage:
Wie gestalte ich meine Zukunftspläne?
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Zum Nachdenken: Ich muss mir immer wieder klarmachen, dass meine Zukunftspläne unter die Herrschaft Gottes gestellt werden müssen, denn ich kann nicht einmal den morgigen Tag verlässlich durchplanen. In allen Dingen und Planungen muss Jesus der Herr sein. Alles muss Seinem Willen unterstellt sein und IHM entsprechen. Es machen sich Gedanken der Hilflosigkeit breit; aber es kann auch eine wohltuende Entlastung für mich bedeuten. Nicht ich muss mich mühen und sorgen, ich darf alles Vorhaben und alle Planungen Jesus anbefehlen, denn ER wird es wohl machen. Im Lateinischen gibt es das Kürzel D.V., d.h. `Deo volente` und bedeutet `wenn der Herr will`. Ich möchte lernen, `Deo volente` allem Vorhaben voranzustellen, damit Jesus es segnen möge. |
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| Hier sinkt, o Lamm, zu Deinen FüßenGemeinschaftslied zu Off. 5,12
und sie sprachen mit großer Stimme: Das Lamm, das erwürget ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob. Off. 5,12 (Luther 1912) |
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1. Hier sinkt, o Lamm, zu Deinen Füßen
die Kreuzgemeinde schamrot hin;
Sie lasset Liebestränen fließen
und dankt Dir mit zerschmolz'nem Sinn
für die Beweise Deiner Gnade,
für alle Proben Deiner Treu
auf dem für sie bestimmten Pfade –
und weiß wohl, was Erbarmen sei.
2. Dank für die selige Minute,
da uns Dein Blut das Herz zerschmolz!
Wir lagen da in unserm Blute,
noch toter als ein dürres Holz:
Wir war'n dem Tode untertänig,
der Sünde schrecklich zugetan;
Da kamst Du, unser Gnadenkönig
uns zu befrei'n von allem Bann.
3. Wer nun mit offnen Augen siehet,
dem fällt sogleich als Wahrheit ein:
Daß die Gemeind' noch steht und blühet,
das muß von dem Allmächt'gen sein!
Dem Lamm gebühret alle Ehre,
man betet es mit Tränen an;
Es singen die Gemeindechöre:
Der Herr hat viel an uns getan.
4. Wer das Gebäu' sich recht beschauet,
der sieht ein prächtig Meisterstück
und wirft auf Den, der es gebauet,
den ehrfurchtsvollsten Liebesblick!
Das Auge sieht der Teile Schöne,
das Ohr hört schallen himmelwärts
ein Freudenlied, ein Lobgetöne,
und tief ergriffen dankt das Herz!
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(Gemeinschaftslied, Autor: Levin Joh. Schlicht (1681-1723))
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