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Und dies schreiben wir, auf dass unsere Freude vollkommen sei.
1. Joh. 1,4
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Freude hat mit schönen Dingen zu tun,
Abstand vom Alltag, endlich ausruh´n.
Knüpfe ich Freude nur an Wohlergehen?
Oder lässt mich Gott noch Größeres sehen?
Ich lernte, dass Freude mit Jesus zu tun hat
und Prinzip meines Glaubens ist, in der Tat!
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Frage:
Woraus schöpfte Johannes seine tiefe Freude (Joh.3,29; 3.Joh.1,4)? Wie erlebst Du das selbst?
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Zum Nachdenken: Wenn Du abhängig von Jesus bist, dann darfst Du Dich von Herzen freuen, denn Du wirst dadurch unabhängig von menschlich konstruierten Situationen sein. Johannes war also nicht realitätsfremd, sondern seinem Herrn in Liebe voll ergeben, egal was noch kommen würde. Ich wünsche mir und Dir, dass Du Jesus bewusst erlebst mit froher Gewissheit. Denn mit IHM werden wir ans verheißene Ziel kommen, trotz vieler Hindernisse, wie sie auch benannt werden mögen. (s. auch Paulus im Gefängnis: Phil.4,4-6) |
| Abendmahl / Mahl des Herrn | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Abendmahlslieder und Abendmahlsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Jesus Christus, unser HeilandAbendmahlslied
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1. Jesus Christus, unser Heiland,
der von uns den Gotteszorn wandt,
durch das bitter Leiden sein,
half er uns aus der Höllen Pein.
2. Dass wir nimmer des vergessen,
gab er uns sein Leib zu essen,
verborgen im Brot so klein,
und zu trinken sein Blut im Wein.
3. Du sollst Gott den Vater preisen,
dass er dich so wohl wollt speisen,
und für deine Missetat
in den Tod sein Sohn geben hat.
4. Du sollst glauben und nicht wanken,
dass ein Speise sei den Kranken,
den ihr Herz von Sünden schwer,
und vor Angst ist betrübet sehr.
5. Er spricht selber: „Kommt, ihr Armen,
lasst mich über euch erbarmen;
kein Arzt ist dem Starken Not,
sein Kunst wird an ihm gar ein Spott.
6. Hättst du dir was konnt erwerben,
was braucht ich für dich zu sterben?
Dieser Tisch auch dir nicht gilt,
so du selber dir helfen willt.“
7. Glaubst du das von Herzensgrunde
und bekennest mit dem Munde,
so du bist recht wohl geschickt,
und die Speise dein Seel erquickt.
8. Die Frucht soll auch nicht ausbleiben:
deinen Nächsten sollst du lieben,
dass er dein genießen kann,
wie dein Gott an dir getan.
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(Abendmahlslied, Autor: Martin Luther (1483 - 1546))
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