Erlösung, Rechtfertigung

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 16.07.2025

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Ich brauche Jesu Hilfe.

Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt des Hundes.

Psalm 22,21

Der Herr ist mein getreuer Hirt,
mir wird kein Gutes fehlen;
der Hüter, der nicht schläft noch irrt,
kann mir nur Heil erwählen.
Er weidet mich auf grüner Au,
die Speise gibt vom Lebenstau
des Geistes seiner Gnade.

Frage: Wie schaffe ich es noch bis zur Entrückung?

Zum Nachdenken: Gerade am Ende dieser Endzeit durchlebe ich ein Unbehagen. Prophetische Ereignisse bestürmen das Weltgeschehen. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Die offensichtliche Lauheit mancher Christen irritiert mich. Ich bin müde und matt. Ich kann nur zu gut mit einstimmen in das Klagen des Psalmbeters. Und ich kann auch einstimmen, meinen Heiland fordernd anzurufen: ER möge mir nicht fern sein, sondern mir helfen in meiner Bedrängnis und Unsicherheit. Und ER möge mir ganz nahe sein; helfen, damit ich zur Ruhe komme; helfen, dass ich in dem festen Glauben leben kann, dass ich würdig empfunden werde und zu den klugen Jungfrauen zähle.
Mir ist es nicht wichtig, wann die Entrückung stattfindet. Mir ist aber wichtig, dass ich nicht zurückbleibe. Das kann ich aber nicht alleine schaffen, dazu brauche ich Seine Hilfe.

Von Sünden erlöst / Friede mit Gott / Heilsgewissheit

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Inhalt

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- Blockanzeige 11 bis 30 -


Du befreist uns von den Ketten

zu Richter 15,14


Befreiung von Ketten der Sünde (Lied)
Melodie und Text: Monika Mühlhaus



1. Du befreist uns von den Ketten,
die uns binden an die Welt,
und nur Du, HERR, kannst uns retten,
weil Du Dich zu uns gesellt.
Du nur hast den Weg bereitet,
schließt die ganze Wahrheit auf,
die das Herz zum Leben weitet,
nahmst selbst Deinen Tod in Kauf.

2. Du, Der liebende Erlöser,
machst uns alle Lasten leicht.
Auch wenn diese Welt wird böser,
und die Zeiten kalt und seicht,
wird Dein Geist uns dorthin leiten,
wo Du unser Alles bist.
Dort, wo schon seit Ewigkeiten,
Deine heilge Liebe fließt.

3. Du, die Wahrheit und das Leben
und der Weg zu Gottes Ziel,
hast uns Deinen Geist gegeben,
denn seit Deine Schöpfung fiel,
suchst Du Menschen, die Dir glauben
und die Deinem Wort vertraun.
Durch das Leiten mit den Augen
schaffst Du Deinem Geiste Raum.

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Du hast uns Gott erkauft mit Deinem Blut


Jesus starb für uns

Du kamst als Mensch in diese Welt
zu retten vom Gericht.
Die wir verloren in der Sünd
die führtest Du zum Licht.
Dein Herz schlägt für uns, welch ein Glück!
Dein Segen ruht auf uns.
Und Deine Liebe hört nie auf,
dass ist des Glaubens Grund.

Versöhnt durch`s Blut, ich bin befreit!
Ein glücklich Menschenkind!
Gott wohnt durch Seinen Geist in mir,
Sein Licht hat Er entzünd.
Ich seh mit Zuversicht auf Ihn,
mein Herz singt froh Ihm zu.
"Ich dank Dir, Herr, dass Du mir hilfst!
Mein Leben bist nur Du!"

"Die Welt, sie kennt Dich, Jesus, nicht,
sie sucht nach Ruhm und Ehr.
Doch Deine Liebe macht uns reich!
Sie gibt uns sehr viel mehr!
Dein heil`ges Blut, das für uns floss,
es deckt die Sünden zu.
Ja, Deine Gnade ist so groß!
Mein Alles, Herr, bist Du!"

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Ein Christ, ein tapfrer Kriegesheld


1. Ein Christ, ein tapfer Kriegesheld,
voll Geist, voll Kraft und Stärke,
verleugnet sich, bezwingt die Welt,
zerstört des Satans Werke,
kämpft innerlich und außer sich
mit Teufel, Welt und Sünden
und kann doch überwinden.

2. Ach habe mich vorlängst gequält
und gab´s auch schier verloren,
bis Gott mich zu der Zahl gezählt,
die er aus sich geboren.
Wer will die Kraft die alles schafft,
und Christi Macht ergründen,
dadurch wir überwinden!

3. Ich sprach: Ich bin ein schwaches Kind,
wie alle Menschenkinder,
das in sich kein Vermögen findt,
ich bin ein armer Sünder.
Ach Gott, gib Rat, gib Will und Tat,
und laß mich Gnade finden,
so kann ich überwinden.

4. Ich war ein Mensch voll Eigensinn,
voll Eigenlieb und Ehre;
ich lebte nach den Lüsten hin
und nicht nach Christi Lehre.
Doch Gott sei Ehr, ich bin´s nicht mehr;
ich streite mit den Sünden
und will sie überwinden.

5. Kommt mir die alte Bosheit ein
und will noch lieblich schmecken,
soll Jesu Leiden, Kreuz und Pein
mich heilsamlich erschrecken;
die süße Lust in meiner Brust,
die liebsten Lieblingssünden,
die will ich überwinden.

6. Will Menschenfurcht und Menschengunst
Leid oder Freude machen,
üb ich die edle Streiterkunst,
verachte Drohen, Lachen;
ihr Haß und Gunst ist lauter Dunst
und muß wie Rauch verschwinden;
drum will ich überwinden.

7. Leb ich in steter Traurigkeit,
sind wenig gute Stunden
in meiner kurzen Lebenszeit,
ich habe Gott gefunden;
der tröstet mich gar süßiglich,
der kann den Schmerz verbinden,
und ich will überwinden.

8. Ja, muß ich auch bis auf das Blut
mit Gott wie Jakob ringen,
so will ich mit des Glaubens Mut
den Allerstärksten zwingen;
kann ich zur Stund aus seinem Mund
nicht bald den Trost empfinden,
noch will ich überwinden.

9. Mir geht der Tod nicht bitter ein,
ich bin schon längst gestorben;
er soll mir gar willkommen sein,
das Haus nur wird verdorben.
Gott muß den Gast der Erdenlast
auf solche Art entbinden,
das hilft mir überwinden.

10. Das Kleinod ist mir vorgesteckt,
ich soll nur tapfer kämpfen.
Drum bleibt mein Arm stets ausgestreckt,
mit Gott den Feind zu dämpfen.
Nur unverzagt und frisch gewagt!
Ich seh die Krone binden,
drum will ich überwinden.

(Autor: Autor unbekannt (1709)



Eine Perle bist du


Eine Perle bist du
ein Schatz in seiner Hand
Er fand dich im Feld
im Leben am Rand
Er machte dich rein
gab alles für dich
nun will Er sie ganz
deine Liebe für sich

Er trägt dich im Herzen
Er gibt dir sein Licht
Er kennt deine Ängste
Er verlässt dich nicht
Seine Liebe ist treu
du kannst ihr vertrauen
dein Leben wird anders
Er wird es neu bauen

Du bist Ihm kostbar
er sorgt sich um dich
du trägst seinen Namen
edel erhaben königlich
du bist sein Kind
sein Eigentum
gesucht und gefunden
in ihm ist dein Ruhm

(Autor: Manfred Reich)

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Er rufet immer noch

zu Matth. 11,28


„Kommt her zu Mir, ihr Menschen alle.
Kommt, die ihr so beladen seid,
dass ihr entflieht aus Satans Falle,
denn es ist wirklich höchste Zeit.

Kommt her und legt die Lasten ab.
Kommt, die ihr lebt und seid schon tot.
Steht auf, Ich hol euch aus dem Grab,
rette aus Knechtschaft, Angst und Not.

Steht auf und kommt in Meine Arme.
Steht auf, ihr Blinden, ihr sollt sehn.
Glaubt Mir, dass ich mich gern erbarme,
es ist die Zeit, dass Lahme gehn.

Kommt her, trinkt aus dem Lebensquell
das Wasser von dem Gnadenthron.
Mein teures Blut bringt Heil euch schnell,“
spricht Jesus Christus, Gottes Sohn.

(Autor: Brunhilde Rusch)

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Erneuertes Leben


Dein Geisteswind
hat mich erneuert.
Nun kann ich sehen,
bin nicht mehr blind.

Mein Versagen,
meine Anklagen,
all meine Lügen,
nun vergeben
und gesühnt.

(Autor: Ekkehard Walter)

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Es ist das Heil uns kommen her


1. Es ist das Heil uns kommen her
von Gnad und lauter Güte;
die Werk, die helfen nimmermehr,
sie mögen nicht behüten.
Der Glaub sieht Jesus Christus an,
der hat für uns genug getan,
er ist der Mittler worden.

2. Was Gott im G'setz geboten hat,
da man es nicht konnt halten,
erhob sich Zorn und große Not
vor Gott so mannigfalten;
vom Fleisch wollt nicht heraus der Geist,
vom G'setz erfordert allermeist;
es war mit uns verloren.

3. Doch musst das G'setz erfüllet sein,
sonst wärn wir all verdorben.
Drum schickt Gott seinen Sohn herein,
der selber Mensch ist worden;
das ganz Gesetz hat er erfüllt,
damit seins Vaters Zorn gestillt,
der über uns ging alle.

4. Und wenn es nun erfüllet ist
durch den, der es konnt halten,
so lerne jetzt ein frommer Christ
des Glaubens recht Gestalte.
Nicht mehr denn: "Lieber Herre mein,
dein Tod wird mir das Leben sein,
du hast für mich bezahlet!"

5. Daran ich keinen Zweifel trag,
dein Wort kann nicht betrügen.
Nun sagst du, dass kein Mensch verzag -
das wirst du nimmer lügen -:
"Wer glaubt an mich und wird getauft,
demselben ist der Himmel erkauft,
dass er nicht werd verloren."

6. Es ist gerecht vor Gott allein,
der diesen Glauben fasset;
der Glaub gibt einen hellen Schein,
wenn er die Werk nicht lasset;
mit Gott der Glaub ist wohl daran,
dem Nächsten wird die Lieb Guts tun,
bist du aus Gottt geboren.

7. Die Werk, die kommen g'wisslich her
aus einem rechten Glauben;
denn das nicht rechter Glaube wär,
wolltst ihn der Werk berauben.
Doch macht allein der Glaub gerecht;
die Werke, die sind des Nächsten Knecht.
dran wir den Glauben merken.

8. Sei Lob und Ehr mit hohem Preis
um dieser Guttat willen
Gott Vater, Sohn und Heilgem Geist.
Der woll mit Gnad erfüllen,
was er in uns ang'fangen hat
zu Ehren seiner Majestät,
dass heilig werd sein Name.

9. sein Reich zukommen; sein Will auf Erd
g'scheh wie im Himmelsthrone;
das täglich Brot noch heut uns werd;
woll unsrer Schuld verschonen,
wie wir auch unsern Schuldnern tun;
lass uns nicht in Versuchung stehn;
lös uns vom Übel. Amen.

(Autor: Paul Speratus (1484 - 1551))



Freigemacht von allen Sünden

zu Römer 6,18


Freigemacht von allen Sünden (Lied)
Melodie und Text: Monika Mühlhaus



1. Freigemacht von allen Sünden,
Diener der Gerechtigkeit!
Wenn wir uns mit Ihm verbünden,
legt Er in uns Heiligkeit.
Nicht mehr Tod, als Sold der Sünde,
nicht mehr tausend falsche Gründe!
Nicht mehr Oberflächlichkeit!
Und nicht mehr mit Gott entzweit!

2. Freigemacht von allen Sünden,
Diener der Gerechtigkeit!
Wenn wir uns mit Ihm verbünden,
legt Er in uns Heiligkeit.
Nicht mehr jene falschen Herren,
die das Tor zum Leben sperren!
Nicht mehr Sklaven jeder Lust!
Und nicht mehr danach der Frust!

3. Freigemacht von allen Sünden,
Diener der Gerechtigkeit!
Wenn wir uns mit Ihm verbünden,
legt Er in uns Heiligkeit.
Nicht mehr tief in uns gefangen,
nicht mehr Süchte, die uns zwangen!
Nicht mehr in uns selbst verkrümmt,
weil der HERR den Tod verschlingt!

4. Freigemacht von allen Sünden,
Diener der Gerechtigkeit!
Wenn wir uns mit Ihm verbünden,
legt Er in uns Heiligkeit.
Nicht mehr diese vielen Lügen,
Andre und uns selbst betrügen!
Nicht mehr nah dem Untergang,
weil dem HERRN der Sieg gelang!

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Freiheit


So ist's seit Adams Zeiten:
Der Mensch in Sünden lebt.
Doch dieses Leben endet
so tragisch, wie's nur geht.

Ob arm oder wohlhabend,
tief unten oder hoch,
die Gott im Herz nicht haben,
der Sünde schleppen Joch.

Die Menschen sind Rebellen,
doch Gott der Liebe bleibt,
den Sündern kam entgegen,
gab Seinen Geist im Leib.

Sein Sohn, der Welten Herrscher,
gesandt vom Vater war,
die Freiheit für die Menschen
bringt Er vom Himmel dar.

Bist du gequält vom Laster?
Zum Heiland eile schnell.
Vergebend, nimmt er runter
das Brandmal von der Seel'.

Der uns zur Freiheit leitet,
das Kreuz getragen hat...
Und nicht zum Wohl des Leibes
Er uns die Freiheit gab.

Denn jeder Freiheits-Bote,
der Finst´res von sich weist,
nicht nach dem Schrei der Mode
soll leben - nach dem Geist!

(Autor: Übers. Katja Sawadski )

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Gott ist Herr!

zu Jesaja 43,11+13+24-25


Gott ist Herr (Lied)
Melodie: Andre ROUM





Gewaltig klingt das Wort: Ich bin der Herr,
und außer mir - kein Heiland.
Ich mach für dich den Weg im Lebensmeer,
und bring dich in die Heimat.
Doch Herr, du hast erwähnt auch meine Schuld,
Dir hab gemacht ich Schmerzen
mit meiner Sünd - doch groß ist deine Huld,
und Du ziehst mich ans Herze.

Ich bin allmächtig, sagt mein Gott zu mir:
Ich wirke - wer will's wenden?
O ew'ger Schöpfer, Preis sei Dir dafür
vom Anfang - bis zum Ende!
Du hast die Übertretungen getilgt,
die Missetat vergeben.
Herr, dir allein mein herzlich Dank jetzt gilt,
und Dir gehört mein Leben!

(Autor: Katja Sawadski)

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Gotteskindschaft

zu 1. Joh. 3,1


Sehet, sehet welche Liebe Gott der Herr uns hat geschenkt.
Sehet wie Er voll Erbarmen unser Leben bisher hat gelenkt.
Wie Er uns den Frieden schenkte, volle Freiheit uns gebracht.
Wie Er unsern Alltag segnet, Er, der Sünder selig macht.

Sehet, sehet dort am Kreuze, hat der Herr getragen unsre Schuld.
Sehet über allem Dunkeln, leuchtet hell des Vaters große Huld.
Weil dort Jesus ist gestorben, darf ich rein von Sünde sein.
Weil Er mir das Heil erworben, geh` ich einst zum Himmel ein.

Sehet, sehet welche Hoffnung, haben wir wenn wir Ihm ganz vertraun.
Wie sehr sind wir doch gesegnet, wenn wir allzeit auf Jesus baun.
Seine Liebe, die umschließt uns, dass kein Unglück uns erschreckt.
Wenn Er uns mit starken Händen überall und gut bedeckt.

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Ich blicke voll Beugung und Staunen


1. Ich blicke voll Beugung und Staunen
hinein in das Meer seiner Gnad
und lausche der Botschaft des Friedens,
die Er mir verkündiget hat.

Refrain:
Sein Kreuz bedeckt meine Schuld,
sein Blut macht hell mich und rein.
Mein Wille gehört meinem Gott;
ich traue auf Jesum allein.

2. Wie lang hab ich mühvoll gerungen,
geseufzt unter Sünden und Schmerz!
Doch als ich mich Ihm überlassen,
da strömte sein Fried in mein Herz.

3. Sanft hat seine Hand mich berühret;
Er sprach: "O mein Kind, du bist heil!"
Ich faßte den Saum seines Kleides:
Da ward seine Kraft mir zuteil.

4. Der Fürst meines Friedens ist nah;
sein Antlitz ruht strahlend auf mir.
O horch seiner Stimme; sie rufet:
"Den Frieden verleihe Ich dir!"

(Autor: Dora Rappard (1842 - 1923))



Ich habe den Heiland gesehen


Ich habe heute den Heiland gesehen.
Seine Schönheit, Seine Allmacht und auch Seine Kraft.
Ich habe Sein freundliches Antlitz betrachtet.
Das hat mir eine tiefe Erfüllung gebracht.
Ich habe Seine liebliche Stimme vernommen.
Ich hörte Seine Worte so sanft und so rein.
Sie schienen mir direkt aus dem Himmel zu kommen.
Ich durfte mich der göttlichen Gemeinschaft erfreu`n.

Der Herr sprach zu mir in der Stille des Herzens.
"Sei nur mutig, ich lieb dich, hab nur keine Angst!
Deine Sündenschuld hab` ich am Kreuze getragen.
Ich bin bei dir, ich versteh` dich, wenn im Alltag du bangst.
Sei getrost nur, meine innige Liebe umschließt dich.
Und dein Lebensplan, der ist mir völlig bekannt.
Deine Fragen und Nöte sind mir schon verständlich.
Denn sieh` nur, nach meinem Namen bist du doch genannt."

Er segnete mich mit Seiner freundlichen Stimme.
Er sprach Seinen himmlischen Frieden mir zu.
Er richtete auch meine Blicke nach oben.
Er sagte mir dann auch: "Mein Bruder bist du!
Durch mein Blut bist du ein Kind meines Vaters geworden.
Dein Leben soll segensreich für Andere sein.
Nicht umsonst bin ich für dich am Kreuze gestorben.
Nein, denn ich wollt' von der Schuldenlast ganz dich befrein.

Sieh, ich vertrete dich jetzt vor dem Vater.
Dort im Himmel tret` ich für dich betend nun ein.
Eine Wohnung hab` ich dir im Himmel bereitet.
Einmal sollst du auf ewig zu Haus bei mir sein.
Schau nur vorwärts und glaube, - es kommt bald die Stunde.
Wo ich dir in der Herrlichkeit nahe dann bin.
Dann reich` ich dir die Hände zum göttlichen Bunde.
Und dann siehst du: Dein Glaube war ew`ger Gewinn!"

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Ich weiß, ich werde selig werden


1. Ich weiß, ich werde selig werden
durch Dich, Sohn Gottes, Jesus Christ!
Der Du im Himmel und auf Erden
allein der Seligmacher bist;
Du schenkst mir auch die Freudigkeit
und Zuversicht der Seligkeit.

2. Der Vater hat mich Dir gegeben
und will, dass Du mein Heiland bist:
Drum weiß ich, dass mein Heil und Leben
Dir, als sein Wille, teuer ist.
Sein Wille wird durch Dich gescheh'n,
ich werde nicht verloren gehn!

3. Du bist für mich am Kreuz gestorben,
hast mich erlöst mit Deinem Blut;
was Du so teuer Dir erworben,
das bleibt Dir auch ein teures Gut;
hast Du soviel an mich gewandt,
reißt mich auch nichts aus Deiner Hand.

4. Dass ich in Dir mein Heil erkenne,
das glaube, was Dein Wort verheißt,
und gläubig meinen Herrn Dich nenne,
das wirkt Dein und des Vaters Geist.
Wo Er spricht Ja, sprichst Du nicht Nein!
Du willst und wirst mein Heiland sein.

5. Ach ja, es ist des Vaters Liebe,
es ist Dein eignes teures Blut,
es sind des Geistes Kraft und Triebe,
worauf die Seele freudig ruht,
dass Du, Sohn Gottes, Jesus Christ,
wahrhaftig auch mein Heiland bist!

(Autor: Karl Johann Philipp Spitta (1801 - 1859))



Ich will´s wagen


1. [: Ich will´s wagen, :]
mich dem Lamm allein
[: zuzusagen, :]
das von Schuld und Pein
mich erlöst hat durch sein Blut
und erworben ew´ges Gut;
[: Mir soll Jesus :]
ein und alles sein.

2. [: Nun ich wage, :]
mich in Ihm zu freu´n
[: alle Tage, :]
die noch werden sein.
Nach der unvollkommnen Zeit
folgt die frohe Ewigkeit,
[: und mein Wagen :]
wird mich nimmer reu´n.

(Autor: Michael Jakob Bagewitz (1699-1761))



Komm zum Kreuz mit Deinen Lasten


1. Komm zum Kreuz mit Deinen Lasten,
müder Pilger du.
Bei dem Kreuze kannst Du rasten,
da ist Ruh’.

2. Unter des Gerichtes Ruten
sieh am Kreuzesstamm
für dich dulden und verbluten
Gottes Lamm!

3. An dem Kreuze trug der Reine
deiner Sünde Lohn.
Sieh, wie liebt dich dieser Eine,
Gottes Sohn!

4. Da stillt Er dein heiß Verlangen,
heilet deinen Schmerz;
Frieden wirst du da empfangen,
müdes Herz.

5. Trost, Vergebung, ewges Leben
fließt vom Kreuz dir zu:
bei dem Kreuz wird dir gegeben
Himmelsruh.

(Autor: Johanna Meyer (1851 - 1921))



Lieber Jesus, lieber Heiland


Lieber Jesus, lieber Heiland (Lied)
Melodie und Text: Monika Mühlhaus



1.Lieber Jesus, lieber Heiland, Der Du hast geblutet,
die Erlösung ist so anders, als die Welt vermutet,
denn sie bricht den bösen Stolz,
durch Dein Leiden an dem Holz,
zeigt uns Liebe und Gericht,
gibt dem Glauben Zuversicht,
weil es uns mit Dir verbindet,
uns dem Sündenzwang entwindet.

2.Lieber Jesus, lieber Heiland, Der Du bist erstanden,
weil der Vater mit dem Geiste den Tod überwanden.
Brachst der Schlange böse Macht
durch das, was Du hast vollbracht,
hobst Naturgesetze auf,
Der Du lenkst der Welten Lauf,
weil uns dies mit Dir verbindet,
uns dem Todeszwang entwindet.

3.Lieber Jesus, lieber Heiland, Du bist hoch erhoben!
Hast den Geist zu uns gesendet, dass wir Dich hier loben.
Denn Du willst uns ganz befrein,
und erfüllen unser Sein.
Deine Liebe ist Dein Licht,
schenkt uns Kraft und klare Sicht,
weil Sie uns mit Dir verbindet,
uns im Geiste in Dir gründet.

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Mein Hohepriester


Jesus ist mein Hohepriester, der für mich spricht vor dem Thron.
Jesus trug all meine Sünden, Er der teure Gottessohn.
Meine Strafe, meine Banden nahm Er mir einst ab.
Nun ist Er vom Tod erstanden aus dem dunklen Grab.

Engelchöre jubilieren, "Jesus ist der Held!"
Himmelsheere triumphieren, "Hilfe ward der Welt!"
Weil der Heiland musste sterben nach viel Schmerz und Pein.
Dürfen wir den Himmel erben, ewig selig sein!

Er, der große Hohepriester, trat vor Gott nun hin.
Zeigte Ihm die Nägelmale, drum befreit ich bin!
Er sprach: " Vater sieh` nur, ich erlöste ihn.
Willst Du ihm noch weiter zürnen oder hast Du ihm verzieh`n?

Ich gab hin mein eigen Blute als ein Lösegeld.
Ich litt schwer für seine Sünden und für die der Welt.
Breite Deine heil`ge Liebe über Ihn jetzt aus.
Vater, er ist doch mein Bruder, nimm ihn auf ins Haus!

Nimm ihn an um Jesu Willen. Ich litt seinen Tod.
Reiß ihn aus dem Fluch der Sünde, Du mein Herr und Gott!
Ich bin jetzt sein Hohepriester, bürge gern für ihn.
Möchtest Du ihn, lieber Vater, nahe zu Dir zieh`n."

Seht, solch heilige Gedanken hat mein Jesus Christ!
Seine Gnade wird nie wanken, Er mein Retter ist.
Und Sein Wort, das kann nicht trügen. Er hat alle Macht.
Finsternis muss unterliegen. Alle Ehr` sei Ihm gebracht!

(Autor: Heinrich Ardüser)

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Mir ist Erbarmung widerfahren


1. Mir ist Erbarmung widerfahren,
Erbarmung, deren ich nicht wert;
das zähl ich zu dem Wunderbaren,
mein stolzes Herz hat's nie begehrt.
Nun weiß ich das und bin erfreut
und rühme die Barmherzigkeit.

2. Ich hatte nichts als Zorn verdienet
und soll bei Gott in Gnaden sein;
Gott hat mich mit sich selbst versühnet
und macht durchs Blut des Sohns mich rein.
Wo kam dies her? Warum geschieht's?
Erbarmung ist's und weiter nichts.

3. Das muß ich Dir, mein Gott, bekennen;
das rühm ich, wenn ein Mensch mich fragt;
ich kann es nur Erbarmung nennen,
so ist mein ganzes Herz gesagt.
Ich beuge mich und bin erfreut
und rühme die Barmherzigkeit.

4. Dies laß ich kein Geschöpf mir rauben,
dies soll mein einzig Rühmen sein;
auf dies Erbarmen will ich glauben,
auf dieses bet ich auch allein;
auf dieses duld ich in der Not,
auf dieses hoff ich noch im Tod.

5. Gott, der Du reich bist an Erbarmen,
nimm dein Erbarmen nicht von mir,
und führe durch den Tod mich Armen
durch meines Heilands Tod zu Dir;
da bin ich ewig hocherfreut
und rühme die Barmherzigkeit.

(Autor: Philipp Friedrich Hiller (1699 - 1769))



Neu aus Gott geboren

zu 1. Johannes 5,1-2


Neu aus Gott geboren (Lied)
Melodie und Text: Monika Mühlhaus



Ref.: Neu aus Gott geboren,
und nicht mehr verloren.
Denn ins Herz geschrieben
hat Er uns Sein Lieben.

1. Wenn Sein Geist uns treibt,
Seine Wahrheit bleibt
in dem Herz, das Ihm verpflichtet,
und sich auf Ihn ausgerichtet.

2. Wenn Sein Geist uns trägt,
ist es Er, Der prägt
unsre Herzen, und Sein Frieden
wird den Hass und Groll besiegen.

3. Wenn Sein Geist uns zieht,
so dass alles flieht,
was noch will Gott widerstehen,
werden wir Sein Wirken sehen.

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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