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Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk seiner Hände. Es fließt die Rede Tag für Tag, Nacht für Nacht tut sich die Botschaft kund. Es ist keine Rede und es sind keine Worte, deren Stimme unhörbar wäre.
Psalm 19,2-4
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Das Weltall kündet Seine Ehre,
die Luft das Wasser und die Meere,
die Pflanzen, Blumen, jeder Baum
lobt ohne Worte IHN im Raum!
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Frage:
Wo ist das Weltall zu Ende?
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Zum Nachdenken: Bei dieser Frage kann uns nur schummrig im Kopf werden! 200 Milliarden Galaxien soll es alleine im sichtbaren Universum geben. `Nicht kleckern, sondern klotzen` ist untertrieben, man kommt aus dem Staunen nicht heraus! Wie groß muss dann Gott selbst in Macht und Herrlichkeit sein, wenn er so verschwenderisch das Universum gestaltet hat! Ähnlich auch im Mikrokosmos! Und alles mit einer göttlichen Ordnung: Laut Wissenschaft soll es lediglich(!) 118 Elemente im Periodensystem geben. Mit diesem `Baukasten` hat Gott das Universum geschaffen, was auf eine unfassbar gigantische Ordnung hinweist. Auch Leben auf der Erde wäre ohne eine Vielzahl an geordneten Faktoren nicht möglich. Braucht es da noch Worte? Spricht nicht das Universum bereits zu uns? Lasst uns Gott in Seiner Allmacht, Größe und Majestät loben, preisen und anbeten! |
| Nöte und Sorgen Gott bringen und Hilfe finden | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bittlieder und Bittgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Gott und das Leid der WeltBittgedicht zu Jesaja 45,7
der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe das Übel. Ich bin der HERR, der solches alles tut. Jesaja 45,7 (Luther 1912) |
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Wir können es oft gar nicht fassen,
warum kann Gott uns leiden lassen?
Der Zweifel schleicht sich bei uns ein,
Verzweiflung lässt uns laut aufschrei’n!
Wir ernten häufig Hohn und Spott,
man fragt uns: „Wo ist euer Gott?“
Warum lässt er das Leid geschehen?
Will er unsere Not nicht sehen?
Macht er denn seine Augen zu,
verharrt in tiefer Seelenruh?
Zürnt er uns wegen unserer Sünden
und lässt sich deshalb nicht mehr finden?
Das sind ganz tiefe, ernste Fragen.
die wir seit Adam mit uns tragen.
Gott wird einst auf sie Antwort geben,
wir werden sie hören im neuen Leben!
Doch noch sind wir in dieser Welt,
trotz Leid hat Gott sie doch erhellt.
Hilf uns, o Herr, Dir zu vertrauen,
auch angesichts von Leid und Grauen!
Du leidest mit uns, hilfst uns gehen,
wenn sprachlos wir das Leid ansehen.
Du tröstest uns in tiefer Nacht,
richtest uns auf mit Deiner Macht!
So wird uns einst ganz inne werden,
was uns entsetzte hier auf Erden
Wir werden Dich, o Herr, versteh’n,
getrost an Deiner Seite geh’n!
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(Bittgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2011)
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