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Wie Mord in meinen Gebeinen höhnen mich meine Bedränger, indem sie den ganzen Tag zu mir sagen: Wo ist dein Gott? Was bist du so aufgelöst, meine Seele, und was stöhnst du in mir? Harre auf Gott! - denn ich werde ihn noch preisen, die Heilstaten meines Angesichts und meinen Gott.
Psalm 42,11+12
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Schwing dich auf zu deinem Gott,
du betrübte Seele!
Warum liegst du Gott zum Spott
in der Schwermutshöhle?
Merkst du nicht des Satans List?
Er will durch sein Kämpfen
deinen Trost, den Jesus Christ
dir erworben, dämpfen.
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Frage:
Bist auch Du manchmal niedergeschlagen und betrübt?
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Zum Nachdenken: Manchmal bin ich richtig niedergeschlagen, meine Lebensumstände lassen mich hinabgleiten in eine bedrückende Hoffnungslosigkeit. Manchmal vernebeln meine Sorgen und Nöte das Licht am Ende des Tunnels. Und Unruhe greift nach meiner Seele. Der Beter des Psalms beklagt diesen Seelenzustand bei sich selbst und er distanziert sich davon, indem er sich (wieder) zuruft auf den Herrn geduldig zu warten. Auch ich möchte mich selbst hinterfragen und den wahren Grund für meine Niedergeschlagenheit erforschen. Könnte es sein, dass ich zu wenig auf meinen Heiland schaue. Dass ich ihm in meinen Nöten zu wenig zutraue, dass ich nicht auf seine Gnade und Barmherzigkeit vertraue? Möge mein Heiland mir immer wieder das Herz öffnen, dass ich in allem ihn alleine suche und alles von ihm erwarte. |
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| Zur SilberhochzeitHochzeitsgedicht
Fünfundzwanzig Jahre Erdenleben, -
eine segensreiche Gnadenzeit!
Gott hat so viel Gutes euch gegeben,
auch zu beschützen war Er stets bereit.
Zwei und halb Jahrzehnte sind vergangen,
Silberfäden ziehen schon durchs Haar,
oft war euer Herz verzagt und bange,
vieles ist gewesen, das ist wahr.
Gott des Himmels hat euch reich gesegnet,
euer Tag scheint heute silberhell,
immer ist Er liebreich euch begegnet, -
das weiß euer Herz auch eure Seel’.
Fünfundzwanzig Jahre eurer Ehe!
An die fünfundzwanzig denkt man heut,
fünfundzwanzig Jahr dem Himmel näher,
wo nur Liebe herrscht und ew’ge Freud!
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(Hochzeitsgedicht, Autor: Elisabeth Kasdorf, 2025)
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