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Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt und es sind viele, die darauf gehen.
Matthäus 7,13
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Zwei Wege führen zu zwei Zielen.
Auf der `breiten Straße` eilen die Vielen
zu ihrer gottfernen Bestimmung hin.
Der andere Weg jedoch gibt Lebenssinn:
mit Jesus, denn ER führt aus der Gottlosen Sicht
der Verblendung hinauf ins himmlische Licht.
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Frage:
Weißt Du Dich sicher und geborgen auf dem Jesus-Weg?
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Zum Nachdenken: Im Volksmund sagt man: `Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wo kein Wille ist, gibt es nur eine Ausrede.` Wie so oft hören Christen Ausreden, wenn sie für den Weg mit Jesus einladen. In Wirklichkeit führen beide Wege nebeneinander. Wie schnell befinden wir uns auf dem breiten Weg, wenn wir z.B. dem Zeitgeistwillen mehr Raum geben als Gottes Willen zu tun! Dann ist Buße (Umkehr zu Gott) angesagt mit dem ehrlichen Verlangen, Jesus treu zu bleiben und IHN im Glauben zu ehren. Dieser Weg ist oft steinig, unvorteilhaft oder mit Spott belegt, aber er führt ans göttliche Ziel. Das hat unser Herr versprochen! |
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| TräumeParabelgedicht
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Auf einem Hügel wuchsen einst
drei wunderschöne junge Bäume.
Das Leben stand ihnen bevor
und alle hatten ihre Träume.
Der erste Baum träumte davon,
zu einer Schatztruhe zu werden.
Verbergen wollte er darin
den allergrößten Schatz auf Erden.
Des Zweiten Traum war, dass als Schiff
er weite Strecken überquere
und bringe Könige damit
von Ort zu Ort über die Meere.
Der dritte wollte aber gern
für immer auf dem Hügel bleiben,
um allen Menschen nah und fern,
was einst geschehen ist, zu zeigen.
Doch eines Tages kamen nun
die Holzfäller auf diesen Hügel.
Sie hieben alle Bäume um,
ob‘s denen recht war oder übel.
Zu einer Futterkrippe dann
wurde verarbeitet der Eine,
nach Bethlehem in einen Stall
kam er, der armselig und kleine.
Es fraßen Esel und auch Rind
das Stroh aus dieser Krippe gerne,
sie rieben sich am Holz ihr Fell,
wenn man sie heimtrieb aus der Ferne.
In einer wundersamen Nacht
wurde ein kleines Kind geboren,
Es hat den Menschen Heil gebracht,
als alle Welt ginge verloren.
In diese Krippe wurde Es
auf Heu und Stroh liebend gebettet.
Es kam in diese sünd’ge Welt
und hat damit die Welt gerettet.
So war erfüllt der eine Traum,
doch so viel tiefer, uns zugute,
als es dem Baum einst hat geträumt,
als er noch stand in voller Blüte.
Dann wurde aus dem zweiten Baum
ein Boot gemacht, um auszufahren.
Am See Genezareth hinaus
fuhren die Fischer viele Jahre.
Der Alltag, mühevoll und schwer,
die Arbeit stets bei Wind und Wetter.
Doch eines Tages kam der Herr
und stieg ins Boot. Es war der Retter!
So wurde es zu dem Gefährt,
das einen König aller Ehren
mit Seinem wunderbaren Wort
suchte die Sünder zu bekehren.
Zum Fluch Holz und zum Todesbaum
war nun der dritte Baum geworden.
An seinen früh‘ren Lebenstraum
dacht‘ er mit Wehmut und mit Sorgen.
Daran ward‘ unser Herr und Gott
am Kreuz auf Golgatha genagelt
und hat durch Seinen bitt’ren Tod
erlöst die Menschheit und begnadigt.
So sollte auch der dritte Baum,
als wichtigste, auf dieser Erde
durch Jesu Blut am Kreuzesstamm
zu einem Baum des Lebens werden!
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(Parabelgedicht, Autor: Elisabeth Kasdorf, 2025)
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