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Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christo in Gott.
Kolosser 3,3
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O selig, in Christo verborgen zu sein,
von Ketten der Sünde befreit.
Zur völligen Ruhe führt Jesus uns ein,
verschwunden ist Sorge und Leid.
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Frage:
Wie sieht das Leben aus, das in Christus verborgen ist?
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Zum Nachdenken: Kennst Du es auch, dass Du zwar geistliche Früchte hervorbringen magst, Dich aber doch nicht als ein rechter Christ empfindest? Du beginnst zu zweifeln, und weißt nicht so recht, wie denn nun das Heilige an Dir für andere sichtbar wird. Und eigentlich bist Du ein ganz `normaler` Mensch - wie die anderen auch. Und dann züchtigt Dich auch noch der Herr - durch Anfechtungen oder menschliches Leid. Sei gewiss: Dein heiliges Leben ist verborgen in Jesus Christus. Das bedeutet, dass Jesus Dich auf wundersame Weise führt und leitet, dass Dein Leben über dem Tod steht, dass Jesu Gerechtigkeit über Deine Gerechtigkeit steht, dass Gottes Gnade über seinem Zorn steht und dass seine Heiligkeit über Deinem Leben steht. |
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| Einzug in JerusalemOstergedicht
Hosianna dem Sohn Davids!
Hosianna in der Höh'!
Der König, auf den Zion wartet,
Wird bejubelt und erhöht.
Der König Israels kommt reitend,
Wie verheißen der Prophet,
Schnell die Botschaft wurd' verbreitet:
Jesus kommt aus Nazareth.
Nach Jerusalem vom Ölberg
Auf dem Esel reitet Er,
Eine große Menschenmenge
Ruft dem König Lob umher.
Zweige legen sie und Kleider
Dem Sohn Davids auf den Weg.
Alles hat sich so ereignet,
Wie in Sacharja neun steht.
Das Volk hörte von den Wundern:
Dass Er Lazarus erweckt,
Kranke heilt, vergibt den Sündern,
Der, von Sünden unbefleckt.
Auf den König Eingekehrten,
Auf das Jubeln und Gedränge
Ärgern sich die Schriftgelehrten:
Schweigen soll die Menschenmenge.
Jesus sagt: „Wenn diese schweigen,
Und die Kinder in dem Tempel,
Werden Steine kräftig schreien.
Habt ihr nicht davon gelesen?“
Weinend spricht Er zu der Stadt:
Warum tötest du Propheten?
Weil die Zeit du nicht erkannt,
Werdest du vom Feind getötet.
Diese Stadt wird ganz zerstört,
Wird dem Erdboden sie gleich,
Weil auf Gott sie nicht gehört,
Von dem Tempel bleibt kein Stein.
Sonntags war das Volk am Jubeln:
"Hosianna, Davids Sohn!"
Schon am Freitag auf dem Hügel,
Wird gekreuzigt Er mit Hohn.
***
Würde Jesus heute kommen,
Der Posaunenton uns rufen,
Werden wir dann angenommen,
Wir, als Christi Braut berufen?
Jesus braucht nicht unsre Kleider
Und die Zweige braucht Er nicht!
Wer durch Ihn sein Herz gereinigt,
Kommt mit Ihm ins Himmelslicht!
Wollen wir uns vor Ihm beugen,
Vor dem König Jesus Christ!
Hosianna unsrem König,
Der für uns gestorben ist!
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(Ostergedicht, Autor: Rosa Teiwald, 2024)
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