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Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: `Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht!`
Matthäus 4,4
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Der Mensch lebt nicht allein vom Brot,
sondern er braucht das Wort von Gott!
ER, der im Fleisch auf Erden war,
ist dem, der glaubt, im Geist ganz nah.
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Frage:
Abhängig von Umständen wie Fettreserven, Gesundheitszustand etc. soll ein Mensch bei ausreichender Wasserzufuhr zwischen 3 Wochen und 3 Monaten überleben können. Aber wie lange kann ein Mensch geistlich ohne Gottes Wort überleben?
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Zur Beachtung: Gottes Wort gibt uns Orientierung, zeigt uns Gottes Willen und Plan, korrigiert uns bei Abwegen und ist schlicht die Basis des Glaubens! In der aktuellen Endzeit sehen wir was passiert, wenn man die geistliche Nahrung zunehmend verweigert: Irrlehren, Abfall und Gottlosigkeit blühen auf! Daher kann nur dringend ermahnt werden, so oft es geht in Gottes heiligem Wort zu forschen um `geistlich kräftig` zu bleiben!
Und noch ein Tipp: Lerne Bibelstellen auswendig! Sollte Dir die Bibel abgenommen werden o.Ä. kannst Du von den `Fettreserven` im Gedächtnis zehren! |
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| Die große ErnteMissionsgedicht
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Ich habe einst ein Bild gesehen:
der erste Blick war schön und gut.
Doch plötzlich blieb erstarrt ich stehen,
mir sanken Freude und auch Mut.
Die große Ernte war zu sehen,
ganz rege lief die Arbeit dort.
An diesem Bild blieb lang‘ ich stehen
und sann darüber nach hinfort.
Die Menschen hatten volle Hände
mit bunten Früchten, Garben schön.
Ganz hinten an dem Wegesende
sah große Körbe ich dort steh‘n.
Zu ihren Körben sie nun gingen,
die Früchte legten dort hinein.
Doch blieb mein Blick auf einmal hängen.
Ich dacht‘ bei mir: „Das darf nicht sein.“
Auch mich konnt‘ auf dem Bild ich sehen,
ganz klein, gekrümmt, den Blick gesenkt.
Die Ernte - nicht schön anzusehen
hat mich mit Traurigkeit beschenkt.
Es waren Blätter! - Voller Schmerzen
sah ich die Ernte von mir an.
In meinem tiefbetrübten Herzen
ich nun über mein Leben sann.
Die Jahre, die von Gott gegeben,
hab ohne Arbeit ich verbracht.
Ich schien umsonst sie zu verleben;
hab nichts für meinen Gott gemacht.
Die and‘ren dienten, halfen, wirkten,
und sah’n dafür nun ihren Lohn.
Und ich - ich konnte nichts bewirken
als nur die Blätter. Welch ein Hohn!
Oh Heiland, lass mich nicht mein Leben
umsonst verbringen auf der Erd‘;
ich möchte alles Dir, HERR, geben,
damit Dein Name wird geehrt.
Ich möcht‘ die Früchte dir dann bringen;
zu Deinen Füßen legen, HERR.
Und ewig Dir im Himmel singen,
wie Du geliebt mich hast so sehr.
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(Missionsgedicht, Autor: Julia Steinbaron, 2023)
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