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Kehre zurück, meine Seele, zu deiner Ruhe, denn der Herr hat dir wohlgetan!
Psalm 116,7
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Abend und Morgen
sind seine Sorgen;
segnen und mehren,
Unglück verwehren
sind seine Werke und Taten allein.
Wenn wir uns legen,
so ist er zugegen;
wenn wir aufstehen,
so läßt er aufgehen
über uns seiner Barmherzigkeit Schein.
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Frage:
Wie kann ich zur Ruhe kommen?
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Zum Nachdenken: Viele Tage der Unruhe umfassen mich und die Ereignisse der Endzeit belasten mein Denken. Weltliche Themen bestimmen meinen Alltag und belasten meine Seele. Anfechtungen des Teufels und Zweifel am Erlösungswerk greifen manchmal nach meiner Seele. Wenn ich mich aber wieder loslöse und mich darauf konzentriere, was Jesus Christus für mich getan hat, komme ich zur Ruhe.
Ich brauche es, mich bewusst vom Heiligen Geist in die Ruhe führen zu lassen. Ansonsten drifte ich ab in Schwermut und böse Gedanken. Es dauert aber eine gewisse Zeit, bis meine Seele bei Jesus zur Ruhe kommt. Ich muss mir klar machen, dass ich durch Jesu Blut endgültig gerechtfertigt bin. Selbst hartnäckige Verknüpfungen der Sünde in den Tiefen meiner Seele, von denen ich nicht einmal etwas weiß oder wissen will, müssen durch Jesu Blut gereinigt werden. Ich halte still und danke Jesus. |
| Seelenheil findet man nur in Jesus Christus | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Seelenheil-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| O wie mögen wir doch unser LebenSeelenheillied, Melodie: O wie selig seid ihr doch, ihr Frommen zu 1. Joh. 2,17
Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit. 1. Joh. 2,17 (Luther 1912) |
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1. O wie mögen wir doch unser Leben
so der Welt und ihrer Lust ergeben,
und uns selbst scheiden
von der Frommen Ruh und tausend Freuden?
2. Müssen wir nicht auch nach kurzen Jahren
zu den Toten in die Grube fahren?
Es wird geschehen,
daß ein jeder seinen Lohn wird sehen.
3. Wenn die Welt ihr Ende nun genommen,
und der Richter wird vom Himmel kommen,
der wird entdecken
alles, was wir meinten zu verstecken.
4. O was wird er für ein Urteil fällen,
wenn er unser Tun wird vor sich stellen,
wenn er wird finden,
wie wir hier gelebt in schweren Sünden!
5. O Herr Christus, wollest meiner schonen
und mir Sünder nach Verdienst nicht lohnen!
Ich will verlassen
alle Welt und ihre Lüste hassen.
6. Forthin will ich leben dir zu Ehren,
nimmer mich von deinem Worte kehren;
dein will ich bleiben,
keine Welt soll mehr von dir mich treiben.
7. Deine Gnadentür steht allen offen,
die auf dich in diesem Leben hoffen;
doch die verderben,
welche ohne dich, o Heiland, sterben.
8. Wohl dem Herzen, das in deinen Wunden
seinen Trost und Frieden hat gefunden!
Dein Kreuz und Leiden
führet mich zu wahren Himmelsfreuden.
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(Seelenheillied, Autor: Heinrich Albert (1604 - 1651))
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