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Rühme dich nicht des morgigen Tages; denn du weißt nicht, was der Tag bringt.
Sprüche 27,1
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Jesu, geh voran
auf der Lebensbahn,
und wir wollen nicht verweilen,
Dir getreulich nachzueilen.
Führ uns an der Hand
bis ins Vaterland!
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Frage:
Wie gestalte ich meine Zukunftspläne?
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Zum Nachdenken: Ich muss mir immer wieder klarmachen, dass meine Zukunftspläne unter die Herrschaft Gottes gestellt werden müssen, denn ich kann nicht einmal den morgigen Tag verlässlich durchplanen. In allen Dingen und Planungen muss Jesus der Herr sein. Alles muss Seinem Willen unterstellt sein und IHM entsprechen. Es machen sich Gedanken der Hilflosigkeit breit; aber es kann auch eine wohltuende Entlastung für mich bedeuten. Nicht ich muss mich mühen und sorgen, ich darf alles Vorhaben und alle Planungen Jesus anbefehlen, denn ER wird es wohl machen. Im Lateinischen gibt es das Kürzel D.V., d.h. `Deo volente` und bedeutet `wenn der Herr will`. Ich möchte lernen, `Deo volente` allem Vorhaben voranzustellen, damit Jesus es segnen möge. |
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| Kommt her! denn alles ist bereitSeelenheillied, Melodie: Bis hierher hat mich Gott gebracht zu Matth. 22,4
Abermals sandte er andere Knechte aus und sprach: Sagt den Gästen: Siehe, meine Mahlzeit habe ich bereitet, meine Ochsen und mein Mastvieh ist geschlachtet und alles ist bereit; kommt zur Hochzeit! Matth. 22,4 (Luther 1912) |
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1. Kommt her! denn alles ist bereit
zum Hochzeitsmahl der Gnaden,
die Pforten sind geöffnet weit,
und allesamt geladen.
Blick auf, du tief gebeugtes Herz,
du Seele voller Angst und Schmerz,
du sollst getröstet werden!
2. Was irrst du draußen noch umher,
die inn're Glut zu stillen?
Hier ist das rechte Liebesmeer,
mit Freude dich zu füllen.
Drum ohne Säumen komm geschwind,
vom Wasser, das ins Leben rinnt,
zu schöpfen und zu trinken!
3. Der du den Tod verschuldet hast,
du sollst das Leben haben,
frei werden aller Schuld und Last
und voll des Geistes Gaben!
Du, der du Gottes Wort verwarfst,
sollst ewig selig sein und darfst
zu Jesu Füßen weinen!
4. O überschwenglich große Huld,
wie soll ich dich ertragen?
Du Meer voll Gnade und Geduld,
was soll ich Armer sagen?
Hier steh' ich mit gebeugtem Sinn
und gebe Dir mich weinend hin.
Laß mich Dein sein und bleiben!
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(Seelenheillied, Autor: Gustav Knak (1806 - 1878))
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