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Fühlt euer Elend und trauert und weint; euer Lachen verwandle sich in Traurigkeit und eure Freude in Niedergeschlagenheit!
Jakobus 4,9
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Die Demut macht uns frei
von ungerechten Zielen,
von Wichtigtuerei,
im Selbstmitleid zu wühlen.
Sie öffnet uns den Blick,
uns ungeschminkt zu sehen.
Nur so kann auch durch Dick und Dünn
Er mit uns gehen, wenn wir nur auf Ihn sehen.
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Frage:
Warum sollte ich demütig sein?
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Zum Nachdenken: Die Hingabe an Gott und die Abkehr von weltlichen Dingen bedeutet auch, dass ich wegen meiner Schuld und Sündhaftigkeit bedrückt bin. Mein Versagen die Gebote zu halten, führt mich in eine Trauer, aber Jesus sagt mir seinen Trost zu (Matthäus 5 Vers 4). Ich könnte über meine Schuld geradezu weinen, so wie Petrus bitterlich weinte, nachdem er Jesus verraten hatte (Lukas 22, Verse 61 und 62). Ich bin überzeugt, dass meine Reaktionen auf meine Sünden von Gott gewollt sind. Es ist kein Raum für Heiterkeit, sondern Anlass Buße zu tun und umzukehren. Gott wird mein zerbrochenes Herz nicht verachten, sondern er wird die Ernsthaftigkeit meiner Scham erkennen und honorieren (Psalm 51,19) |
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| Wo Gott ein Haus nicht selber bautHochzeitslied, Melodie: Wie schön leuchtet der Morgenstern
1. Wo Gott ein Haus nicht selber baut,
wo Gott nicht Braut und Bräut'gam traut,
ist Rat und Werk vergebens.
Wo Gott des Hauses Gang regiert,
dem Bräutigam die Braut zuführt,
da quillet Lust des Lebens.
Zählet, wählet, sorget, denket!
Wenn's Gott lenket, wird's gelingen —
sonst wird niemand was erzwingen.
2. Wenn Gott die Stadt nicht selbst bewacht,
dann gibt umsonst der Wächter acht,
und Feind und Flammen wüten.
Wo Gottes Hand nicht Ehen schließt,
wo Er nicht wird ums Ja begrüßt,
gibt's keine Friedensblüten.
Schauet, trauet: Wer Gott dienet,
der nur grünet; die Ihn fliehen,
müssen sich zu Tode mühen.
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(Hochzeitslied, Autor: Johann Adam Lehmus (1707 - 1788))
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