Refrain:
Manchmal gehst du so durchs Leben wie Onesimus dereinst.
Andere den Ton angeben. Niemand sieht wie oft du weinst.
Denkst wie er dran wegzulaufen, doch wer hier zu Jesus hält,
lernt, in sich zusammen raufen, das Vergeben heilt die Welt.
1. Onesimus ein Sklave war bei Philemon im Haus,
er schuftete dort Jahr um Jahr und hielt’s bald nicht mehr aus.
Er fühlte sich gedemütigt, obwohl sein Herr, als Christ,
von Paulus hört in jedem Brief, dass Jeder wichtig ist.
Und als Gelegenheit sich fand, nahm er die Beine in die Hand.
2. Onesimus erkannte bald - er war nun in Gefahr.
Entlaufnen Sklaven droht Gewalt, doch half ein Ehepaar.
Priscilla und Aquila war'n mit Paulus gut bekannt.
So war es nicht schwer zu erfahr'n, wo der sich grad' befand.
Der Paulus fand die Flucht nicht gut, doch macht' dem Freund er neuen Mut.
3. Onesimus, er ging zurück zu Philemon nach Haus.
Die neuen Freunde wünschten Glück. Er sah recht ängstlich aus.
Denn ob sein Herr durch einen Brief, von Paulus, ihm verzieh -
das war nicht klar, vielleicht ging's schief, die Peitsche holten sie.
Doch Philemon, auch wenn’s nicht leicht, hat ihm die Bruderhand gereicht.
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