|
|
Der Engel des HERRN lagert sich um die her, die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus. Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn trauet! Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen! Denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel.
Psalm 34,8-10
|
Vom Hören und Sagen begreife ich es nicht,
Gottes Nähe zu erleben, das ist gute Nachricht!
An Seinen Zusagen will ich mich orientieren,
damit ich Seine Freundlichkeit kann spüren.
Herr, schenke mir Vertrauen an jedem Tag,
damit ich zuversichtlich Deine Hilfe erfrag!
|
Frage:
Erkennst Du in gelebter Gottesfurcht Dein Vertrauen für Deinen Dich liebenden Vater?
|
|
Zum Nachdenken: Ohne Jesus würden wir in unserem Leben immer irgendeinen Mangel spüren, nach etwas hungern, das uns angeblich fehlt. Doch mit IHM erfahren wir das Leben in seiner Fülle, werden dankbar durch die Gaben, die ER uns schenkt und werden zu Mutmachern für Menschen, die nur das sehen, was sie nicht haben. Gott gibt uns das, was wir gerade brauchen. Erkennst Du das dankbar in Deinem Herzen? |
| Sommergedichte und Sommerlieder | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Sommergedichte und -Lieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Gott Lob, es ist vorhandenSommerlied, Melodie: Herzlich tut mich erfreuen
1. Gott Lob, es ist vorhanden
die fröhlich Sommerzeit:
der Schnee in unsern Landen
nicht mehr so häufig leit,
das Eis ist gar zergangen,
der Raureif fällt nicht mehr,
es haben angefangen
die Bäume zu knospen sehr.
2. die Welt sich jetzt verjünget
und wird auf´s neu gemacht,
welchs denn zuwegen bringet
des ersten Wortes Kraft,
da Gott also gesprochen:
"Es werde dies und das".
Das bleibt noch ungebrochen
und treibet Laub und Gras.
3. Die Saate auf dem Felde
jetzund gar nichtes acht´
des Winters schwere Kälte:
sie steht daher und lacht
und wächst verborgner Weise
all Stunden fort und fort
ihrem Schöpfer zu Preise
und seinem starken Wort.
4. die Lerch sich hoch erhebet
und flieget über sich,
mit ihren Flügeln webet
und singet säuberlich.
Der Schall erklinget ferne
und lautet mächtig wohl,
die Menschen hörens gerne
und sind der Freuden voll.
5. Im Strauche sitzt der Hase
und zu dem Hafer springt
die Rinder gehn im Grase,
im Wald der Kuckuck singt,
die Bienlein tut man spüren
an manchem Tal und Berg,
wenn sie zusammenführen
ihr süßes Wunderwerk.
6. Jetzt freut sich alles sehre,
was Kreatura heißt,
verkündigt Gottes Ehre
und ihm Gehorsam leist;
die Fisch im Wasser streichen,
die Hühner, wild und zahm,
vermehren sich dergleichen
und halten sich zusamm´.
7. Als wir denn auch so werden,
mit Gaben hochgeziert
erwachen aus der Erden,
wenn Christus kommen wird
und uns von allem Bösen,
des Teufels Hass und Neid,
gewaltiglich erlösen
durch sein Gerechtigkeit.
8. O Herr, uns tut noch frieren
auf Erden mannigfalt:
Will sich denn schier verlieren
der rauhe Winter kalt?
Komm doch und tu vertreiben
des Teufels Werk und List
und führ uns zu der Freuden,
da ewig Sommer ist.
|
(Sommerlied, Autor: Bartholomäus Ringwaldt (1530 - 1599))
|
|
|